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Neue Bäume für Ahrensbök

Ahrensbök (jr). Letzte Woche war es in Ahrensbök soweit: Drei neue Winterlinden wurden in den Lindenalleen rund um das Rathaus gepflanzt, um die zuvor durch Vandalismus zerstörten Bäume zu ersetzen. Ende des letzten Jahres wurden drei der fünfzehn neu gepflanzten Bäumchen durch mutwillige Sachbeschädigung so stark beschädigt, dass sie nicht mehr zu retten waren. Der entstandene Schaden wurde auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Die Gemeinde und ihre Bewohner waren schockiert über diese sinnlose Zerstörung.

Die jüngste Ersatzpflanzung wurde von Bürgermeister Andreas Zimmermann begleitet, der die neuen Bäume, eine großzügige Spende des Kiwanis-Clubs Ahrensbök e. V., offiziell entgegennahm. Der Bürgermeister drückte seine Dankbarkeit für die „Baumpaten“ aus, die die Kosten für die Bäume übernommen haben, und lobte das Engagement der Spender: „Dieses Engagement kommt sowohl der Gemeinde als auch der Natur zugute. Die Bäume in den alten Lindenalleen erfüllen vielfältige Funktionen, darunter die Klimaregulierung, die Verschönerung des Ortskerns und die Bereitstellung eines Lebensraums für Vögel und Insekten.“
Kiwanis-Präsident Marko Kindermann betonte, dass, obwohl Kiwanis sich vor allem den Kindern verschrieben hat, solche Aktionen ebenfalls wichtig sind, da die Bäume allen zugutekommen. Zimmermann unterstrich außerdem die gemeinschaftliche Botschaft der Neupflanzung: „Durch diese Aktion zeigen wir, dass wir Vandalismus nicht tolerieren.“ Er hob die Bedeutung der Bäume für die Gemeinde hervor und wies darauf hin, dass die Bäume für viele Jahre Symbol der Naturverbundenheit und des Gemeinsinns sein werden.

Die Ersatzbäume wurden vom Baubetriebshof der Gemeinde sorgfältig ausgewählt und beschafft. Gemeinsam mit dem Kiwanis-Club Ahrensbök wurden sie gepflanzt. Um die Bäume vor zukünftigen Schäden zu schützen und ihnen die besten Wachstumsbedingungen zu bieten, wurden jeweils drei Stützpfähle in Stammnähe angebracht. Der Stamm wurde mit einem Kokos-Strick zwischen den Pfählen fixiert, um einen sicheren Abstand zu gewährleisten.
Bürgermeister Zimmermann äußerte auch den Wunsch, dass die Täter sich für ihre Taten entschuldigen. „Wir hoffen, dass diejenigen, die für die Zerstörung verantwortlich sind, ein Einsehen haben und sich entschuldigen“, sagte er und unterstrich, wie wichtig solche Aktionen für die Gemeinschaft sind, und betonte die Freude der Gemeinde über die neue Bepflanzung.

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