Hand in Hand für die Zukunft: Drei am Projekt beteiligte Jugendliche bauen vor dem Zuhörkiosk Mobiliar für die Ideenwerkstatt zusammen, die künftig hier ihre Tür öffnet.
Bild: Sebastian Bertram
Nach Absprachen mit der Stadt sowie der Zuhörkiosk-Initiatorin gibt es inzwischen grünes Licht für eine entsprechende Doppelnutzung des kleinen Objekts an der Markt-Bushaltestelle. Vergangene Woche ging es ans Werk: Beteiligte Jugendliche bauten vor dem Zuhörkiosk Stühle und Tische zusammen.
Die nun nutzungsbereite Ideenwerkstatt wird am Donnerstag, dem 2. Mai um 15 Uhr eröffnet - am Rande der Aktion „Tape Art“, die von 13 bis 17 Uhr jüngere und ältere Bürger auf dem Marktplatz einlädt, drei großformatige Bilder zum Thema Cap Arcona zu kleben.
Die Ideenwerkstatt steht bedarfsweise immer montags, dienstags und donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr als „Raum für Zukunft“ zur Verfügung - mit allerlei Bastelmaterialien, Technik und auch einem Computerarbeitsplatz. „Die Ideenwerkstatt ist jetzt kein Projekt mehr, sondern ein Ort, um Ideen für neue Projekte anzustoßen und zu entwickeln - kleinere wie größere“, sagt Co-Initiatorin Ragna Riensberg. „Quasi ein Co-Working-Place für Impulsgebung, sichtbar mitten in der Stadt. Sollte er sich für die eine oder andere Gruppe beziehungsweise Initiative als zu klein erweisen, muss man natürlich über Alternativen nachdenken. Aber dann wäre ein Ziel der Ideenwerkstatt ja schon erreicht.“
Ganz wichtig: Grundsätzlich ist Eigeninitiative gefragt. An einer Raumnutzung Interessierte schreiben eine Mail an ideenwerkstatt@kjn-neustadt.de - oder hinterlassen ihr Anliegen bald im Ideenwerkstatt-eigenen Briefkasten, den Schüler der Schule Am Rosengarten im Werkunterricht erstellen und dann am Zuhörkiosk anbringen möchten. Das KJN-Beteiligungsprojekt wurde gefördert von „Das Zukunftspaket“ des Bundesfamilienministeriums. (red)
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