Reporter Eutin
Kfz-Innung begrüßte neuen Junggesellen-Jahrgang
Oldenburg. (eb) Am Freitagabend, den 26. Februar, feierte die Kraftfahrzeug-Innung Oldenburg mit ihren Mitgliedsbetrieben, dem Prüfungsausschuss, Schulvertretern und zahlreichen Gästen ihre neuen Junggesellen, die ihre Gesellenprüfung 2024 erfolgreich abgelegt und damit einen „Meilenstein“ in ihrem jungen Leben gesetzt hatten. Gut gelaunt begrüßte Obermeister Björn Bigga pünktlich zu 18.00 Uhr alle Anwesenden und erläuterte zunächst kurz den Ablauf der Feier, die von abwechslungsreicher Musik der Folkband Glenfiddle bereichert und durch andachtsvolles Öffnen der aus dem Jahre 1921 stammenden Lade der Wagen- und Stellmacher-Innung ihren Anfang nahm.
Der umgangssprachlich bekannte goldene Boden des Handwerks wurde auch sogleich vom Obermeister heraufbeschworen, denn Björn Bigga verband mit seiner herzlichen Gratulation an die Junggesellin und ihre 11 Mitstreiter einen Ausblick auf gute Perspektiven in ihrem Berufszweig. Aufgrund von vorherrschendem sowie sich weiter ausbreitendem Fachkräfte- und Personalmangel sprach er demgemäß von „goldenen Zeiten“, die dem ehrlich und authentisch bleibenden Berufseinsteiger auch ohne Studium winken. Zugleich gemahnte er die nachrückenden Fachkräfte, bereit für Fortbildung und Ehrenamt zu sein. Auch Festrednerin und Kreispräsidentin Petra Kirner bestätigte der Junggesellin und den Junggesellen, Großartiges geleistet zu haben und zeigte sich überzeugt davon, dass die jungen Leute im Verlauf ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung persönlich und gesellschaftlich eine beachtliche Entwicklung hingelegt hätten. „Gerade Ihre Branche ist für unsere Gesellschaft von enormer Bedeutung, sichert sie doch unser aller Mobilität“, betonte Frau Kirner. Am Herzen lag der Kreispräsidentin auch darauf hinzuweisen, wie nachhaltig beispielsweise die Elektromobilität mit innovativer Technik inzwischen geworden ist und wie vielseitig sich das Berufsbild gestaltet. Ein Arbeitsumfeld, das seit Jahren zu den bei Jugendlichen beliebtesten Ausbildungsberufen zählt und allein im Jahr 2021 bei rund 53 Millionen in Deutschland angemeldeten PKW und nahezu sechs Millionen Kfz-Anhängern gut 82 Millionen Reparaturen und Serviceleistungen zu bewältigen hatte. Möglich war und ist dies bislang durch Teamfähigkeit, innovative Problemlösung und Kreativität – vermittelt unter anderem durch die Ausbildungsbetriebe, denen die Kreispräsidentin ihren herzlichen Dank aussprach. Gerade das Kfz-Handwerk stärke somit die Wirtschaft und stelle sich als ein lebendiges Handwerk dar, das Wissen in hohem Maße von Hand zu Hand weitergebe, legte Frau Kirner dar und wünschte der Junggesellin und den Junggesellen ein hohes Maß an Glück und Zufriedenheit auf ihrem weiteren Berufsweg.
Herzliche Worte für seine ehemaligen Schüler fand auch Klassenlehrer Helmut Grimmig, der in diesem Jahr zugleich den Prüfungsausschussvorsitz inne hatte. In gewohnt humoriger Art brachte er die Pointe auf eine Wirtschafts- und Politikprüfungsfrage an, wie denn das persönliche Vermögen mittels dreier Möglichkeiten zu mehren sei. Als persönliches Highlight nominierte er hier die pfiffige Antwort durch Diebstahl, Betrug und Steuerhinterziehung. Etwas ernster gemahnte er zur umsichtigen Eigeninitiative als Weg zu beruflichem Erfolg und fasste die mit den ehemaligen Schülern gemeinsam verbrachte Zeit als eine Zeit zusammen, die ihm persönlich Spaß gemacht habe. Dass dies auch die Junggesellen so empfunden haben, zeigte sich in deren Dankesrede an ihre ehemaligen Lehrer, zu denen auch Heiko Flüh als weiterer Klassenlehrer sowie die Fachlehrer Thies Röschmann und Christian Kahl zählten. Neben kleinen Geschenken an das Lehrerteam überreichten sie auch eine Wanduhr für die Berufsschule, denn irgendwie schien ihnen der Faktor Zeit dort nicht richtig erfasst. Aufgehängt wird diese nun im ehemaligen Klassenraum. Auch richteten sie einen herzlichen Dank an ihre Kolleginnen und Kollegen in den Ausbildungsbetrieben sowie an den Prüfungsausschuss, der mit Ruhe und Geduld ein angenehmes Prüfungsklima geschaffen hatte. Weiterhin natürlich an die Eltern und an alle Unterstützer, die letztendlich das positive Prüfungsergebnis ermöglichten. Ein geselliges Beisammensein mit guten Gesprächen bei einem kalt/warmen Buffet rundete die Feier ab.
Der umgangssprachlich bekannte goldene Boden des Handwerks wurde auch sogleich vom Obermeister heraufbeschworen, denn Björn Bigga verband mit seiner herzlichen Gratulation an die Junggesellin und ihre 11 Mitstreiter einen Ausblick auf gute Perspektiven in ihrem Berufszweig. Aufgrund von vorherrschendem sowie sich weiter ausbreitendem Fachkräfte- und Personalmangel sprach er demgemäß von „goldenen Zeiten“, die dem ehrlich und authentisch bleibenden Berufseinsteiger auch ohne Studium winken. Zugleich gemahnte er die nachrückenden Fachkräfte, bereit für Fortbildung und Ehrenamt zu sein. Auch Festrednerin und Kreispräsidentin Petra Kirner bestätigte der Junggesellin und den Junggesellen, Großartiges geleistet zu haben und zeigte sich überzeugt davon, dass die jungen Leute im Verlauf ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung persönlich und gesellschaftlich eine beachtliche Entwicklung hingelegt hätten. „Gerade Ihre Branche ist für unsere Gesellschaft von enormer Bedeutung, sichert sie doch unser aller Mobilität“, betonte Frau Kirner. Am Herzen lag der Kreispräsidentin auch darauf hinzuweisen, wie nachhaltig beispielsweise die Elektromobilität mit innovativer Technik inzwischen geworden ist und wie vielseitig sich das Berufsbild gestaltet. Ein Arbeitsumfeld, das seit Jahren zu den bei Jugendlichen beliebtesten Ausbildungsberufen zählt und allein im Jahr 2021 bei rund 53 Millionen in Deutschland angemeldeten PKW und nahezu sechs Millionen Kfz-Anhängern gut 82 Millionen Reparaturen und Serviceleistungen zu bewältigen hatte. Möglich war und ist dies bislang durch Teamfähigkeit, innovative Problemlösung und Kreativität – vermittelt unter anderem durch die Ausbildungsbetriebe, denen die Kreispräsidentin ihren herzlichen Dank aussprach. Gerade das Kfz-Handwerk stärke somit die Wirtschaft und stelle sich als ein lebendiges Handwerk dar, das Wissen in hohem Maße von Hand zu Hand weitergebe, legte Frau Kirner dar und wünschte der Junggesellin und den Junggesellen ein hohes Maß an Glück und Zufriedenheit auf ihrem weiteren Berufsweg.
Herzliche Worte für seine ehemaligen Schüler fand auch Klassenlehrer Helmut Grimmig, der in diesem Jahr zugleich den Prüfungsausschussvorsitz inne hatte. In gewohnt humoriger Art brachte er die Pointe auf eine Wirtschafts- und Politikprüfungsfrage an, wie denn das persönliche Vermögen mittels dreier Möglichkeiten zu mehren sei. Als persönliches Highlight nominierte er hier die pfiffige Antwort durch Diebstahl, Betrug und Steuerhinterziehung. Etwas ernster gemahnte er zur umsichtigen Eigeninitiative als Weg zu beruflichem Erfolg und fasste die mit den ehemaligen Schülern gemeinsam verbrachte Zeit als eine Zeit zusammen, die ihm persönlich Spaß gemacht habe. Dass dies auch die Junggesellen so empfunden haben, zeigte sich in deren Dankesrede an ihre ehemaligen Lehrer, zu denen auch Heiko Flüh als weiterer Klassenlehrer sowie die Fachlehrer Thies Röschmann und Christian Kahl zählten. Neben kleinen Geschenken an das Lehrerteam überreichten sie auch eine Wanduhr für die Berufsschule, denn irgendwie schien ihnen der Faktor Zeit dort nicht richtig erfasst. Aufgehängt wird diese nun im ehemaligen Klassenraum. Auch richteten sie einen herzlichen Dank an ihre Kolleginnen und Kollegen in den Ausbildungsbetrieben sowie an den Prüfungsausschuss, der mit Ruhe und Geduld ein angenehmes Prüfungsklima geschaffen hatte. Weiterhin natürlich an die Eltern und an alle Unterstützer, die letztendlich das positive Prüfungsergebnis ermöglichten. Ein geselliges Beisammensein mit guten Gesprächen bei einem kalt/warmen Buffet rundete die Feier ab.
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