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Willkommen im schnellen Netz!

Es geht los! Sven Geiger, Regionalmanager SH, (links) und Tjark Hartmann, Projektleiter Preetz, (rechts) von der Deutschen Glasfaser freuen sich mit Bürgermeister Björn Demmin über den Ausbau des Glasfasernetzes im Nordosten von Preetz.

Es geht los! Sven Geiger, Regionalmanager SH, (links) und Tjark Hartmann, Projektleiter Preetz, (rechts) von der Deutschen Glasfaser freuen sich mit Bürgermeister Björn Demmin über den Ausbau des Glasfasernetzes im Nordosten von Preetz.

Preetz (sh). Endlich haben die Spekulationen ein Ende und Bürgermeister Björn Demmin gab am Montag sichtlich erleichtert bekannt: „Es geht los! Und darüber bin ich sehr froh.“ Grund der Freude ist der Startschuss für den Ausbau des Glasfasernetzes in einem Teilgebiet der Schusterstadt. Mit einer Akzeptanzquote von knapp über 40% haben die Bewohner von Schwebstöcken und Wakendorf sich das schnelle Netz gesichert. Voraussichtlich Beginn der Arbeiten ist im April – dann erhalten das Gewerbegebiert Wakendorf und 750 Privatkunden im Nordosten von Preetz endlich ihren FTTH-Anschluss. Mit Fibre To The Home werden Lichtwellenleiter direkt bis in die Wohnung des Teilnehmers gelegt. Kein anderes Medium bietet mehr Bandbreitenreserven als Glasfaser und ist somit unschlagbar in der Zukunft. Bereits im Frühherbst können die ersten Preetzer mit Lichtgeschwindigkeit surfen. Auf das gesamte Stadtgebiet bezogen läge die Akzeptanz noch unter den erforderlichen 40%, doch man habe nach umfangreicher Prüfung entschieden, Preetz in mehrere Bereiche aufzuteilen, erklärte Tjark Hartmann, Projektleiter der Deutschen Glasfaser für Preetz. „Durch die Einteilung der Stadt in verschieden Cluster könne wir nach und nach ausbauen, sobald in weiteren Gebieten die 40%-Quote erreicht ist.“ Die Cluster können flexibel gestaltet werden, so dass möglichst schnell weitere Gebiete in die Bau- und Wirtschaftlichkeitsprüfung gehen und angeschlossen werden können. Für alle Bürger, die im Preetzer Nordosten noch keine Verträge abgeschlossen haben, ist bis zum Ende der Bauphase der Hausanschluss im Anschlussgebiet noch kostenlos erhältlich. Das gilt auch für die übrigen Preetzer Gebiete - alle haben nach wie vor die Chance auf das schnelle Netz. Sobald sich in einem weiteren Bereich 40% der Haushalte für einen Anschluss entscheiden, wird ausgebaut. Weiterhin gelten die günstigen Konditionen wie während der Nachfragebündelung. Für die Stadt und die Bürger entstehen keine zusätzlichen Baukosten. Bereits geschlossene Verträge mit der Deutschen Glasfaser in Gebieten, in denen noch keine 40% Quote erreicht ist, sollten die Bewohner liegen lassen, sagt Tjark Hartmann. Wenn ein Ausbau zustande kommt, dann erhalten die Kunden ihr schnelles Netz zu den günstigen Konditionen. Denn Ziel bleibt es weiterhin, die gesamte Stadt an das Glasfasernetz anzuschließen. Der Südwesten von Preetz nähert sich auch allmählich der 40%-Marke, hier hoffen der Netzanbieter und der Bürgermeister auf Mundpropaganda unter den Bürgern für ein Glasfasernetz bis zum Hausanschluss. Im Ausbaugebiet Wakendorf/Schwebstöcken erhalten die Haushalte demnächst ein Anschreiben mit Informationen zur Planungsphase. Auch die restlichen Preetzer Haushalte erhalten schriftliche Informationen über die nächsten Schritte. Die Servicepunkte in der Lange Brückstraße (Preetzer IT & Büro Services) und im Fachmarktzentrum (Sky) sind wieder mittwochs von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Wer eine Beratung zu Hause wünscht, kann über die Telefonnummer 04535/2799970 mit der Deutschen Glasfaser einen Termin vereinbaren. Bürgermeister Demmin hofft, dass noch weitere Bürgerinnen und Bürger, die bislang zögerlich waren oder an der Umsetzung gezweifelt haben, nun erkennen, dass er wirklich losgeht. „Jetzt fährt der Zug los und jeder kann noch einsteigen – wer das nicht macht, hat Pech gehabt.“


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