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Eisenach war am Ende keine Hürde für den THW

Am Ende ging der Sieg an den THW.

Am Ende ging der Sieg an den THW.

Bild: D. Freitag

Kreis Plön (dif). Zwei Punkte ohne zu glänzen. Der THW Kiel hat in der Handball-Bundesliga sein Heimspiel gegen den ThSV Eisenach mit 31:27 gewonnen. Auch wenn es bis zur Halbzeit nur bei einer knappen 14:13-Führung blieb, wurde der Rekordmeister danach stärker und siegte standesgemäß, ohne dabei ein Spektakel abzuliefern. Am heutigen Mittwoch geht es in der Champions-League ab 18. 45 Uhr in einem Auswärtsspiel gegen die Ungarn von Pick Szeged. Ein Sieg dort würde die Chancen auf Platz eins weiter erhöhen. Der Gegner kommt aktuell aus dem Mittelfeld der Gruppe (Rang fünf). Position eins bedeutet bekanntlich den direkten Sprung ins Viertelfinale. Nachtrag: Vor einer Woche gewannen die Zebras ihr Heimspiel gegen HC Pelister aus Nordmazedonien trotz einiger Schwächephasen mit 29:23. In der Bundesliga geht es für den THW Kiel mit dem Duell gegen Balingen-Weilstetten-in eigener Halle-am Sonnabend, den 2. März, ab 19 Uhr weiter. Bevor es dann am 23. Februar zum immer brisanten Nordderby gegen die SG Flensburg kommt, gastiert also von der Papierform her, ein Leichtgewicht an der Förde. Für die Jungs von Trainer Filip Jicha ist klar: Ein weiterer Heimsieg muss her. Die Gäste werden es schwer haben, den Ligaverbleib zu sichern und werden sich beim Rekordmeister kaum etwas ausrechnen. Genau hier liegt die Gefahr, denn alles andere als ein doppelter Punktgewinn für die Zebras käme schon einer kleinen Sensation gleich. Die Hausherren gehen also als klarere Favorit in die sechzig Spielminuten. Zur neuen THW-Wahrheit gehört aber auch: Die Kieler sind nicht mehr so dominant wie in der Vergangenheit, wo man das Match bereits vorher hätte zu den Akten legen können. Vorsicht ist also auch hier geboten. Trotzdem geht der Tipp in Richtung eines deutlichen Heimerfolges. Ausblick: THW-Neuzugang Emil Madsen scheint sich auf seine Zeit in Kiel schon mal einwerfen zu wollen. Im dänischen Pokal-Halbfinale gegen Fredericia (34:32) gelangen dem noch bei GOG Gudme aktiven Dänen gleich 19 Treffer. In dieser Form darf man sich an der Förde schon jetzt auf den 23-jährigen Rückraumspieler freuen.

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