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Betreuungsverein Ostholstein in ruhigem Fahrwasser

Bild: hfr

Ostholstein. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Betreuungsvereins Ostholstein konnte der im vergangenem Jahr gewählte Teamvorstand auf ein nahezu problemloses und ambitioniertes Geschäftsjahr zurückblicken, wie es Daniel Hettwich als Versammlungsleiter in seiner Begrüßung hervorhob. Die Anzahl der Vereinsmitglieder beläuft sich auf konstant etwa 180 Personen.

Vorstandsmitglied Andreas Hillesheim beleuchtete sodann die einzelnen Aktivitäten der hauptamtlichen Mitarbeiter. Es seien zahlreiche Aus- und Fortbildungsveranstaltungen angeboten worden. Ebenso habe man einen regen Erfahrungsaustausch der im Verein organisierten Betreuer und Betreuerinnen herbeigeführt. Schließlich habe es zahlreiche Beratungen zu den Bereichen Betreuung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung gegeben.

Die finanzielle Situation des Vereins stellte die Schatzmeisterin Tanja Liedtke dar. Sie führte aus, dass die wirtschaftliche Lage des Vereins stabil sei. Die Einnahmen setzen sich vorrangig aus den Mitgliedsbeiträgen und der staatlichen Förderung der Querschnittsarbeit – Fortbildung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit – zusammen. Hinzu kommen die Betreuervergütungen der hauptamtlichen Vereinsbetreuer. Die Kasse, so die Schatzmeisterin, weise im Jahresverlauf gewisse Schwankungen auf. Dieser Umstand sei auf den zeitlich versetzten Eingang der genannten Einnahmen zurückzuführen. Insoweit freue man sich über jede Spende auf das Konto des Vereins bei der Sparkasse Holstein (Kontonummer: DE 33 21352240 0000 018960). Der Schatzmeisterin und dem Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig Entlastung erteilt.

Abschließend dankte Otto Witt zunächst den hauptamtlichen Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die geleistete Arbeit. Sie hätten sich über das normale Maß hinaus für den Verein engagiert. Hervorzuheben sei insbesondere der außergewöhnlich kollegiale Umgang miteinander. Der Vorstand habe sich jederzeit auf einen professionellen Betrieb der Geschäftsstelle verlassen können. Ebenso dankte Otto Witt seinen Vorstandskollegen für die stets freundliche und komplikationslose Zusammenarbeit. Durch die monatlichen Vorstandssitzungen sei letztlich immer eine gemeinsame Lösung der anstehenden Fragen gefunden worden.

 

Aus dem Kreis der Mitarbeiter wurde Klaus Häring, seit 2002 in der Geschäftsführung tätig, verabschiedet. Ihm wurde herzlich für seine großen Verdienste um den Verein gedankt. Der Teamvorstand drückte einhellig seine Freude aus, dass er dem Verein ab 2025 weiterhin im Rahmen einer reduzierten Beschäftigung zur Verfügung stehen wird.

Der Bereuungsverein wird sich im kommenden Jahr vermehrt um die Gewinnung neuer Mitglieder kümmern. Insbesondere sollen auch jüngere Personen angesprochen werden. Das Erfordernis der Vorsorge ist nicht auf ältere Menschen beschränkt. Jeder kann durch Krankheit oder Unfall auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Zur Erreichung dieses Zieles wird der Verein im kommenden Jahr insbesondere auch in den neuen sozialen Medien stärkere Präsenz zeigen.

Die harmonische Versammlung klang mit einem gemeinsamen Imbiss aus. (red)


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