Beachvolleyballturnier der Polizeidirektion Lübeck in Grömitz
Lübeck (ots) - Um Spenden für die Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V. zu sammeln, fand am 04. September das Beachvolleyballturnier der Polizeidirektion Lübeck in Grömitz statt. Insgesamt 26 Mannschaften von Kriminal-, Schutz- und Wasserschutzpolizei spielten auf drei Feldern am Ostseestrand um den begehrten Wanderpokal. Die erspielte Gesamtspendensumme, die anteilig auch an die Kinder- und Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz ging, beläuft sich auf knapp 2000 Euro. Nach insgesamt 96 Begegnungen stand die Siegermannschaft fest: Den diesjährigen Wanderpokal erspielte sich die Mannschaft aus der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung. Knapp geschlagen positionierte sich das Team der Polizeistation Timmendorfer Strand, auf dem dritten Treppchen platzierte sich die 1. Mannschaft des 3. Polizeireviers Lübeck.
Das seit Jahren etablierte Benefizturnier zu Gunsten der Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder e.V. fand in dieser Form zum ersten Mal am Strand von Grömitz statt. Im Vorfeld hatten die Hauptorganisatoren Björn Burkhardt und Thorsten Krüger von der Polizeistation Grömitz in engem Austausch mit dem Tourismusservice Grömitz mit diversen Vorbereitungen für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Besonders tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz, die den vollständigen Verkauf inklusive der Auf- und Abbauarbeiten durchführten. Auch der örtliche Bauhof unterstützte bei der Logistik, die Fläche wurde vom Tourismusservice zur Verfügung gestellt. Mitte Oktober trafen sich alle Verantwortlichen zur Übergabe des symbolischen Spendenschecks bei der Polizeistation Grömitz. Im Beisein des stellvertretenden Leiters der Polizeidirektion Lübeck, Leitender Kriminaldirektor Thomas Wolff, Jacob Revenstorf, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz, Manfred Wohnrade, Jan Femerling und Thuan Nguyen vom Tourismusservice Grömitz konnte Professor Dr. Thorsten Langer, zweiter Vorsitzender der Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder, ein Spendenscheck in Höhe von 1550 Euro überreicht werden. Das Geld geht direkt an den Verein und bleibt in der Region. Prof. Dr. Thorsten Langer, Leiter der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, betonte, dass der Erlös den betroffenen Kindern auf der Krebsstation des UKSH und den Angehörigen zugutekommt, in Form von unterstützenden Angeboten, wie zum Beispiel Spielzeug für das Spielzimmer als auch finanzieller Unterstützung der Familien. Neben dem schlimmen Schicksal, das die betroffenen Kinder erleiden, müssen gerade auch die Angehörigen ihre gesamte Lebenssituation umstellen, nicht nur familiär, sondern auch beruflich. Jede finanzielle Unterstützung schafft in dieser ohnehin belastenden Situation etwas Unterstützung. Thomas Wolff, Leiter des Führungsstabes der Polizeidirektion Lübeck, sprach den Organisatoren Lob und Respekt für das gezeigte Engagement aus. 400 Euro gingen direkt an die Kinder- und Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz. Wehrführer Jacob Revenstorf signalisierte, dass die Feuerwehr auch im kommenden Jahr tatkräftig bei der Spendenaktion unterstützen wolle. Für den guten Zweck spendete auch der Tourismusservice Grömitz 200 Euro. Den symbolischen Spendenscheck hatte der Leiter, Manfred Wohnrade, gleich mitgebracht. Er und sein Team freuen sich, die Aktion unterstützen zu können. Björn Burkhardt, Jacob Revenstorf und Manfred Wohnrade betonten, dass der Austausch und die Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und der Gemeinde in Grömitz außergewöhnlich gut funktioniere. Dieses wäre keine Selbstverständlichkeit und hat auch während der Planungsphase und Durchführung der Veranstaltung zum Erfolg der Spendensammelaktion maßgeblich beigetragen.
Man ist sich einig: Im Jahr 2025 wird es eine Folgeveranstaltung geben - zum Wohle und zur Unterstützung der Kinder.