„Die Ostholsteiner“ laden Betriebe zum „Schichtwechsel“ ein
Reporter Eutin
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Eutin (t). Die Eingliederungshilfe-Organisation „Die Ostholsteiner“ laden Ostholsteiner Betriebe zum inklusiven Schichtwechsel ein. Der Schichtwechsel räumt mit Klischees auf und ermöglicht Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, die in ihrem Arbeitsalltag nur selten zusammenkommen. Mitte Oktober findet die bundesweite Aktion statt.
Mitarbeiter*innen aus Unternehmen können die Werkstätten von „Die Ostholsteiner“ am Aktionstag als Expert*innen der beruflichen Teilhabe kennenlernen, und sich persönlich mit Menschen mit Beeinträchtigungen austauschen. Über das verbindende Thema Arbeit schafft der Aktionstag Raum für neue Begegnungen, Perspektiven und kreative Ideen.
„Das ist eine Aktion, von der alle Seiten sehr profitieren können; ganz normale Produktions-, Handwerks- oder Dienstleistungsbetriebe ebenso wie wir als Werkstätten“, sagt die Bereichsleiterin Bildung und Arbeit Bettina Fidus-Hansen von „Die Ostholsteiner“. „Es braucht nur ein wenig Neugier, Offenheit und Bereitschaft mal anders zu denken, was doch heute aber sowieso jeder Betrieb schon macht.“ Hintergrund der Aktion Schichtwechsel ist:
Von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung hat wohl fast jeder schon mal gehört. Doch welche Beeinträchtigungen haben die Menschen, was ist das Besondere? Was und wie genau arbeiten sie? Und könnten die Beschäftigten nicht Teil des eigenen Teams werden? Das Spektrum der bei „Die Ostholsteiner“ angebotenen Tätigkeiten und Kompetenzen ist groß, es reicht von leichten Montage- oder Verpackungsarbeiten über Dienstleistungsaufgaben und Dateneingaben bis zu Pulverbeschichtung oder CNS-Fräsen.
Dass auch zahlreiche Menschen mit Beeinträchtigung in Betrieben des Allgemeinen Arbeitsmarktes arbeiten oder arbeiten könnten, ist weniger bekannt. Wäre das eine Möglichkeit in Zeiten von Arbeitskräftemangel? Etwa 90 Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten über „Die Ostholsteiner“ bereits in Betrieben des Allgemeinen Arbeitsmarktes, an vielen Orten im Kreis, in unterschiedlichsten Sparten. „Und es können auch gut und gerne noch mehr werden. Das ist Inklusion“, sagt Bettina Fidus-Hansen.
Gute Erfahrungen haben bereits bestehende Partnerbetriebe von „Die Ostholsteiner“ auch in Sachen Arbeitsklima gemacht, wenn beeinträchtigte Menschen Teil des Teams werden: „Das Verständnis, wie ALLE Kolleg*innen, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung behandelt werden wollen, wächst, der Umgang wird achtsamer“, weiß Bettina Fidus-Hansen.
Wer Interesse hat, den potenziellen Partner Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung kennenzulernen und/oder seinen Betrieb für Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigung öffnen möchte, erfährt mehr unter www.bagwfbm.de/page/schichtwechsel. Nachfragen oder Anmeldungen gerne über Per Köster unter Tel. 04521 - 799324 oder koester@die-ostholsteiner.de.
Mitarbeiter*innen aus Unternehmen können die Werkstätten von „Die Ostholsteiner“ am Aktionstag als Expert*innen der beruflichen Teilhabe kennenlernen, und sich persönlich mit Menschen mit Beeinträchtigungen austauschen. Über das verbindende Thema Arbeit schafft der Aktionstag Raum für neue Begegnungen, Perspektiven und kreative Ideen.
„Das ist eine Aktion, von der alle Seiten sehr profitieren können; ganz normale Produktions-, Handwerks- oder Dienstleistungsbetriebe ebenso wie wir als Werkstätten“, sagt die Bereichsleiterin Bildung und Arbeit Bettina Fidus-Hansen von „Die Ostholsteiner“. „Es braucht nur ein wenig Neugier, Offenheit und Bereitschaft mal anders zu denken, was doch heute aber sowieso jeder Betrieb schon macht.“ Hintergrund der Aktion Schichtwechsel ist:
Von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung hat wohl fast jeder schon mal gehört. Doch welche Beeinträchtigungen haben die Menschen, was ist das Besondere? Was und wie genau arbeiten sie? Und könnten die Beschäftigten nicht Teil des eigenen Teams werden? Das Spektrum der bei „Die Ostholsteiner“ angebotenen Tätigkeiten und Kompetenzen ist groß, es reicht von leichten Montage- oder Verpackungsarbeiten über Dienstleistungsaufgaben und Dateneingaben bis zu Pulverbeschichtung oder CNS-Fräsen.
Dass auch zahlreiche Menschen mit Beeinträchtigung in Betrieben des Allgemeinen Arbeitsmarktes arbeiten oder arbeiten könnten, ist weniger bekannt. Wäre das eine Möglichkeit in Zeiten von Arbeitskräftemangel? Etwa 90 Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten über „Die Ostholsteiner“ bereits in Betrieben des Allgemeinen Arbeitsmarktes, an vielen Orten im Kreis, in unterschiedlichsten Sparten. „Und es können auch gut und gerne noch mehr werden. Das ist Inklusion“, sagt Bettina Fidus-Hansen.
Gute Erfahrungen haben bereits bestehende Partnerbetriebe von „Die Ostholsteiner“ auch in Sachen Arbeitsklima gemacht, wenn beeinträchtigte Menschen Teil des Teams werden: „Das Verständnis, wie ALLE Kolleg*innen, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung behandelt werden wollen, wächst, der Umgang wird achtsamer“, weiß Bettina Fidus-Hansen.
Wer Interesse hat, den potenziellen Partner Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung kennenzulernen und/oder seinen Betrieb für Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigung öffnen möchte, erfährt mehr unter www.bagwfbm.de/page/schichtwechsel. Nachfragen oder Anmeldungen gerne über Per Köster unter Tel. 04521 - 799324 oder koester@die-ostholsteiner.de.