Erste Frau an der Spitze der Landespolizei
Reporter Eutin
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Eutin (tgr). Die schleswig-holsteinische Landespolizei hat erstmals in ihrer Geschichte eine Frau an der Spitze. Dr. Maren Freyher, die fünf Jahre die Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und Bereitschaftspolizei leitete, ist vergangenen Donnerstag von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack bei einem Festakt auf Hubertushöhe offiziell in ihr neues Amt als Landespolizeidirektorin eingeführt worden.
Die polizeiliche Laufbahn Freyhers sei Ausdruck einer beispielhaften Karriere, konstatierte Sütterlin-Waack in ihrer Festrede. Begonnen im mittleren Dienst, habe die 54-Jährige rasch den Aufstieg bis in den höheren Dienst gemacht und sich nicht gescheut, immer mehr Verantwortung zu übernehmen. „Sie haben bewiesen, dass Sie das Amt der Landespolizeidirektorin mit der gebotenen Ernsthaftigkeit, Stressresistenz und vor allem mit Leidenschaft ausfüllen werden“, sagte die Innenministerin. Sütterlin-Waack betonte, dass die Landespolizei angesichts der sicherheitspolitischen Herausforderungen stets gut aufgestellt sein müsse.
Der digitale Raum werde weiter in den Fokus rücken. Hass und Hetze, Spionage und Sabotage wie auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz beschäftigten die Landespolizei bereits heute. Es sei das klare Ziel, dass die Sicherheit aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner oberste Priorität habe. Dr. Freyher habe in ihrer neuen Funktion die Aufgabe, die Organisation weiter zukunftsfähig aufzustellen, um diesen analogen und digitalen Aufgaben gerecht zu werden.
„Für ihre neue Aufgabe bringt die neue Landespolizeidirektorin eine Fülle an Erfahrung und Fachwissen mit“, unterstrich die CDU-Politikerin.
Dr. Maren Freyher ist 54 Jahre alt und verheiratet. Sie trat 1987 in den mittleren Dienst der Landespolizei ein. Ihre Dienstzeit begann sie zunächst als Einsatzbeamtin in der Bereitschaftspolizei in Eutin, wo sie nach kurzer Zeit Gruppenführerin wurde. Dem Studium an der Fachhochschule in Altenholz folgten verschiedene operative Funktionen und Tätigkeiten im Stabsbereich im gehobenen Dienst. Nach ihrem Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei übernahm sie unterschiedliche (Führungs-) Funktionen, unter anderem in der Staatskanzlei, der Polizeidirektion Kiel und dem Landespolizeiamt. 2016 wurde sie zunächst Leiterin des Führungsstabes der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und die Bereitschaftspolizei (PD AFB). 2019 übernahm sie schließlich als erste Frau die Leitung einer Polizeidirektion – die der PD AFB.
Dr. Sütterlin-Waack dankte zudem ausdrücklich dem scheidenden Landespolizeidirektor Michael Wilksen, der sich nach einer sehr langen Zeit des engagierten Dienstes in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Für 46 Dienstjahre, 46 Jahre Erfahrung und 46 Jahre im vollen Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gebühre Wilksen Respekt. In der Zusammenarbeit habe sie Michael Wilksen stets als loyal und aufrecht wahrgenommen. Dank des 63-Jährigen sei die Landespolizei eine Bürgerpolizei, die fest auf dem Boden der demokratischen Grundordnung stehe. Michael Wilksen habe in seinen Dienstjahren Großes geleistet und könne zufrieden zurückblicken, so die Innenministerin.
Die polizeiliche Laufbahn Freyhers sei Ausdruck einer beispielhaften Karriere, konstatierte Sütterlin-Waack in ihrer Festrede. Begonnen im mittleren Dienst, habe die 54-Jährige rasch den Aufstieg bis in den höheren Dienst gemacht und sich nicht gescheut, immer mehr Verantwortung zu übernehmen. „Sie haben bewiesen, dass Sie das Amt der Landespolizeidirektorin mit der gebotenen Ernsthaftigkeit, Stressresistenz und vor allem mit Leidenschaft ausfüllen werden“, sagte die Innenministerin. Sütterlin-Waack betonte, dass die Landespolizei angesichts der sicherheitspolitischen Herausforderungen stets gut aufgestellt sein müsse.
Der digitale Raum werde weiter in den Fokus rücken. Hass und Hetze, Spionage und Sabotage wie auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz beschäftigten die Landespolizei bereits heute. Es sei das klare Ziel, dass die Sicherheit aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner oberste Priorität habe. Dr. Freyher habe in ihrer neuen Funktion die Aufgabe, die Organisation weiter zukunftsfähig aufzustellen, um diesen analogen und digitalen Aufgaben gerecht zu werden.
„Für ihre neue Aufgabe bringt die neue Landespolizeidirektorin eine Fülle an Erfahrung und Fachwissen mit“, unterstrich die CDU-Politikerin.
Dr. Maren Freyher ist 54 Jahre alt und verheiratet. Sie trat 1987 in den mittleren Dienst der Landespolizei ein. Ihre Dienstzeit begann sie zunächst als Einsatzbeamtin in der Bereitschaftspolizei in Eutin, wo sie nach kurzer Zeit Gruppenführerin wurde. Dem Studium an der Fachhochschule in Altenholz folgten verschiedene operative Funktionen und Tätigkeiten im Stabsbereich im gehobenen Dienst. Nach ihrem Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei übernahm sie unterschiedliche (Führungs-) Funktionen, unter anderem in der Staatskanzlei, der Polizeidirektion Kiel und dem Landespolizeiamt. 2016 wurde sie zunächst Leiterin des Führungsstabes der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und die Bereitschaftspolizei (PD AFB). 2019 übernahm sie schließlich als erste Frau die Leitung einer Polizeidirektion – die der PD AFB.
Dr. Sütterlin-Waack dankte zudem ausdrücklich dem scheidenden Landespolizeidirektor Michael Wilksen, der sich nach einer sehr langen Zeit des engagierten Dienstes in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Für 46 Dienstjahre, 46 Jahre Erfahrung und 46 Jahre im vollen Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gebühre Wilksen Respekt. In der Zusammenarbeit habe sie Michael Wilksen stets als loyal und aufrecht wahrgenommen. Dank des 63-Jährigen sei die Landespolizei eine Bürgerpolizei, die fest auf dem Boden der demokratischen Grundordnung stehe. Michael Wilksen habe in seinen Dienstjahren Großes geleistet und könne zufrieden zurückblicken, so die Innenministerin.