Eutiner Fassaden werden zur Leinwand
Reporter Eutin
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Marcus Gutzeit von der WVE, Ideengeberin Marie Jung und Projektmanagerin Julia Matthiensen (rechts) laden herbstlichen zum Outdoor-Event ein
Bild: V. Graap
So kann es aussehen, wenn Filme am Abend an Häuserwände und andere Fassaden projiziert werden
Bild: hfr
Eutin (vg). In Eutin startet der nächste Testballon zur Belebung der Innenstadt: Am Sonnabend, 16. November, lädt die Eutin Tourismus GmbH in Kooperation mit dem Hamburger Künstlerkollektiv „A Wall is a Screen e.V.“ zu einem Kurzfilm-Spaziergang durch das abendliche Eutin ein. Bei diesem etwas anderen Open-Air-Kino spielen Häuserwände und andere Fassaden eine Hauptrolle. Sie werden zur Leinwand für Kurzfilme, die individuell auf die Örtlichkeit abgestimmt sind. Die 90- bis 120-minütige Tour startet um 17 Uhr auf dem Marktplatz.
Tourismuschef Michael Keller freut sich auf dieses für die Kreisstadt komplett neue Eventformat: „Das Zusammenspiel der Kurzfilme und der Atmosphäre der Innenstadt am Abend werden nochmal einen ganz neuen und zugleich originellen Blick auf Eutin erschaffen“, ist er sich sicher. Da alle gezeigten Filme die Altersfreigabe null haben, eignet sich der Kurzfilm-Spaziergang für die ganze Familie. Präsentiert wird eine Auswahl von sechs bis acht Streifen. Die genaue Route und die konkrete Filmauswahl bleiben bis zuletzt eine Überraschung.
Die Idee, diese Veranstaltung
nach Eutin zu holen, hatte Coworking-Space-Gründerin Marie Jung. „Ich habe lange in Hamburg gelebt und unter anderem beim Kurzfilm-Festival gearbeitet. Das beste Event dort war stets dieser Spaziergang mit dem mobilen Projektor. Man wusste nie, wohin es geht und was gezeigt wird. Es war aber immer wieder erstaunlich, wie viel verschiedene Genres der Kurzfilm vereint – von witzig bis ernst, von Realfilm bis Animation.“ Marie Jung hatte die Veranstaltungsidee beim Beteiligungsprojekt „Eutin macht mit“ eingereicht und dafür die größte Zustimmung erhalten. „Wir sind glücklich, das die Umsetzung so kurzfristig geklappt hat“, betont Michael Keller.
„Das Konzept funktioniert so: Das Publikum findet sich am vereinbarten Treffpunkt ein. Vor Ort wird dann die Technik aufgebaut und der erste Kurzfilm präsentiert“, erklärt Projektmanagerin Julia Matthiensen. „Nach der Vorstellung werden die Lautsprecher und der Projektor wieder zusammengepackt und die Gruppe zieht zur nächsten Location weiter. Die Auswahl der Orte ist überraschend oder ungewöhnlich und wird so einige Besucher verblüffen“, ergänzt sie. Die Akteure vom „A Wall is a Screen e.V.“ waren bereits in Eutin, haben den öffentlichen Raum künstlerisch erkundet und das Programm auch anhand ästhetischer Aspekte zusammengestellt. Ob Hamburg, Toronto, Utrecht oder auch Paris – alle Kurzfilme werden individuell zum Charakter der Stadt ausgewählt, somit ist jeder Kurzfilm-Spaziergang des Vereins einzigartig und einmalig.
Die Teilnahme an der Tour ist kostenfrei. Es wird empfohlen, sich warm anzuziehen, auch wenn der Abend bei einem Heißgetränk ausklingt. Witterungsbedingt kann es zu einer Verschiebung der Veranstaltung kommen, bei nur leichtem Regen findet der Kurzfilm-Spaziergang aber wie geplant statt. Gefördert wird das Projekt „Eutin macht mit“ über den Bund, die Wirtschaftsvereinigung Eutin (WVE) unterstützt die Maßnahme auch finanziell. Weitere Infos sind online auf www.eutin-macht-mit.de zu finden.
Tourismuschef Michael Keller freut sich auf dieses für die Kreisstadt komplett neue Eventformat: „Das Zusammenspiel der Kurzfilme und der Atmosphäre der Innenstadt am Abend werden nochmal einen ganz neuen und zugleich originellen Blick auf Eutin erschaffen“, ist er sich sicher. Da alle gezeigten Filme die Altersfreigabe null haben, eignet sich der Kurzfilm-Spaziergang für die ganze Familie. Präsentiert wird eine Auswahl von sechs bis acht Streifen. Die genaue Route und die konkrete Filmauswahl bleiben bis zuletzt eine Überraschung.
Die Idee, diese Veranstaltung
nach Eutin zu holen, hatte Coworking-Space-Gründerin Marie Jung. „Ich habe lange in Hamburg gelebt und unter anderem beim Kurzfilm-Festival gearbeitet. Das beste Event dort war stets dieser Spaziergang mit dem mobilen Projektor. Man wusste nie, wohin es geht und was gezeigt wird. Es war aber immer wieder erstaunlich, wie viel verschiedene Genres der Kurzfilm vereint – von witzig bis ernst, von Realfilm bis Animation.“ Marie Jung hatte die Veranstaltungsidee beim Beteiligungsprojekt „Eutin macht mit“ eingereicht und dafür die größte Zustimmung erhalten. „Wir sind glücklich, das die Umsetzung so kurzfristig geklappt hat“, betont Michael Keller.
„Das Konzept funktioniert so: Das Publikum findet sich am vereinbarten Treffpunkt ein. Vor Ort wird dann die Technik aufgebaut und der erste Kurzfilm präsentiert“, erklärt Projektmanagerin Julia Matthiensen. „Nach der Vorstellung werden die Lautsprecher und der Projektor wieder zusammengepackt und die Gruppe zieht zur nächsten Location weiter. Die Auswahl der Orte ist überraschend oder ungewöhnlich und wird so einige Besucher verblüffen“, ergänzt sie. Die Akteure vom „A Wall is a Screen e.V.“ waren bereits in Eutin, haben den öffentlichen Raum künstlerisch erkundet und das Programm auch anhand ästhetischer Aspekte zusammengestellt. Ob Hamburg, Toronto, Utrecht oder auch Paris – alle Kurzfilme werden individuell zum Charakter der Stadt ausgewählt, somit ist jeder Kurzfilm-Spaziergang des Vereins einzigartig und einmalig.
Die Teilnahme an der Tour ist kostenfrei. Es wird empfohlen, sich warm anzuziehen, auch wenn der Abend bei einem Heißgetränk ausklingt. Witterungsbedingt kann es zu einer Verschiebung der Veranstaltung kommen, bei nur leichtem Regen findet der Kurzfilm-Spaziergang aber wie geplant statt. Gefördert wird das Projekt „Eutin macht mit“ über den Bund, die Wirtschaftsvereinigung Eutin (WVE) unterstützt die Maßnahme auch finanziell. Weitere Infos sind online auf www.eutin-macht-mit.de zu finden.