„Gauklerfest“ mit mittelalterlichem Charme
Reporter Eutin
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Eutin (t). Ein neues Veranstaltungsformat feiert seine Premiere am Sonnabend, 14. September, von 12 bis 18 Uhr in der Eutiner Altstadt: Das „Gauklerfest“ soll mit Musik und bunten Darbietungen von Kleinkünstlern für gute Unterhaltung sorgen und den Besuchern eine kleine Zeitreise ins Mittelalter ermöglichen.
„Fliegende Händler, Bänkelsänger und Gaukler zogen im Mittelalter von einem Ort zum nächsten und boten ihre Künste dar. Auf Jahrmärkten, bei Kirchfesten und Hochzeitsfeiern sangen und jonglierten sie, führten kleine Tricks vor und zeigten akrobatische Einlagen“, erläutert Kimberly Schoering. Die Auszubildende der Eutin Tourismus GmbH hat sich für ihr Azubi-Projekt von dieser Tradition inspirieren lassen. In ihrem zweiten Ausbildungsjahr muss die angehende Veranstaltungskauffrau nämlich ein mittelgroßes Event eigenverantwortlich auf die Beine stellen – von der Idee über die Budgetierung und Künstlerauswahl bis zur Durchführung.
Tourismuschef Michael Keller ist begeistert, denn das gewählte Thema passt hervorragend zum Markenkern Eutins – denn „historisch-lebendig“ soll es in der Residenzstadt zugehen. Dazu kommt, dass sich die Touristiker insbesondere die Belebung der Innenstadt auf die Fahnen geschrieben haben. Ein Fest voller Farben, Musik und mittelalterlichem Flair, das sich von der Peterstraße bis zum Rosengarten entfaltet, und dass sich am 14. September fließend an den Wochenmarkt anschließt, erfüllt diese Kriterien von A bis Z.
Das Spektakel soll Jung und Alt in seinen Bann ziehen: Zu sehen gibt es Jonglage von Dino Lampa, Zauberei von Fabian Rabe und Yandaal, Seifenblasenkunst von Jo von Usslar und Musik von der Gruppe „Mit voller Spielmannswucht“, zu der auch Bänkelsänger Christof Peters aus Rixdorf zählt. „Es kommt mehr Lebendigkeit auf, die Auftritte finden rotierend statt, denn die Gaukler brauchen keine Bühne. Dies spiegelt auch die Historie der Gaukler, das Wandern von Ort zu Ort, wider“, fügt Kimberly Schoering hinzu. In Eutin wandern sie durch die gesamte City.
Historische Holzspiele, die schon „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. bei Sommerfesten in Versailles beglückt hatten, der Wipp-Drechsler Dag Wixforth oder die frühere „Homunkulus“-Inhaberin Manuela Evers, die mit Schmuck, Räucherwerk, Schreibfedern und Wahrsagekugeln ihren alten Kultladen noch einmal auferstehen lässt, runden das Angebot ab. Darüber hinaus erfreuen Köstlichkeiten wie Kartoffelspezialitäten und Flammlachs den Gaumen. Herzlich willkommen im Mittelalter!
„Fliegende Händler, Bänkelsänger und Gaukler zogen im Mittelalter von einem Ort zum nächsten und boten ihre Künste dar. Auf Jahrmärkten, bei Kirchfesten und Hochzeitsfeiern sangen und jonglierten sie, führten kleine Tricks vor und zeigten akrobatische Einlagen“, erläutert Kimberly Schoering. Die Auszubildende der Eutin Tourismus GmbH hat sich für ihr Azubi-Projekt von dieser Tradition inspirieren lassen. In ihrem zweiten Ausbildungsjahr muss die angehende Veranstaltungskauffrau nämlich ein mittelgroßes Event eigenverantwortlich auf die Beine stellen – von der Idee über die Budgetierung und Künstlerauswahl bis zur Durchführung.
Tourismuschef Michael Keller ist begeistert, denn das gewählte Thema passt hervorragend zum Markenkern Eutins – denn „historisch-lebendig“ soll es in der Residenzstadt zugehen. Dazu kommt, dass sich die Touristiker insbesondere die Belebung der Innenstadt auf die Fahnen geschrieben haben. Ein Fest voller Farben, Musik und mittelalterlichem Flair, das sich von der Peterstraße bis zum Rosengarten entfaltet, und dass sich am 14. September fließend an den Wochenmarkt anschließt, erfüllt diese Kriterien von A bis Z.
Das Spektakel soll Jung und Alt in seinen Bann ziehen: Zu sehen gibt es Jonglage von Dino Lampa, Zauberei von Fabian Rabe und Yandaal, Seifenblasenkunst von Jo von Usslar und Musik von der Gruppe „Mit voller Spielmannswucht“, zu der auch Bänkelsänger Christof Peters aus Rixdorf zählt. „Es kommt mehr Lebendigkeit auf, die Auftritte finden rotierend statt, denn die Gaukler brauchen keine Bühne. Dies spiegelt auch die Historie der Gaukler, das Wandern von Ort zu Ort, wider“, fügt Kimberly Schoering hinzu. In Eutin wandern sie durch die gesamte City.
Historische Holzspiele, die schon „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. bei Sommerfesten in Versailles beglückt hatten, der Wipp-Drechsler Dag Wixforth oder die frühere „Homunkulus“-Inhaberin Manuela Evers, die mit Schmuck, Räucherwerk, Schreibfedern und Wahrsagekugeln ihren alten Kultladen noch einmal auferstehen lässt, runden das Angebot ab. Darüber hinaus erfreuen Köstlichkeiten wie Kartoffelspezialitäten und Flammlachs den Gaumen. Herzlich willkommen im Mittelalter!