In Ahrensbök entsteht ein Lebensraum für alle Generationen
Reporter Eutin
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Ahrensbök (jr). Am 15. Mai 2024 trat der Bebauungsplan Nr. 67 für das Baugebiet „Löhnskoppel“ in Ahrensbök offiziell in Kraft. In der vergangenen Woche fand ein Pressetermin vor Ort statt, bei dem Bürgermeister Andreas Zimmermann zusammen mit Peter Mowka, Leiter des Geschäftsbereichs Planung und Bauservice, sowie Thomas Opfermann, Vertreter der Bauträgerfirma Bauland24, und Marc Zingelmann von der Zingelmann GmbH, die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte informierten.
„Unser Ziel ist es, hier einen Mehrgenerationen-Lebensraum zu schaffen, in dem alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs fußläufig in maximal zwölf Minuten erreichbar sind“, erklärte Bürgermeister Zimmermann. Dieses Konzept soll die Lebensqualität für alle Altersgruppen verbessern und den Ort Ahrensbök attraktiver machen.
Das Baugebiet „Löhnskoppel“ umfasst insgesamt circa 92.020 Quadratmeter, aufgeteilt in vier Bauabschnitte. Geplant sind 85 Grundstücke, von denen 26 für Einfamilien- und Doppelhäuser vorgesehen sind. Zudem werden zwei Häuserblocks mit je 15 Wohneinheiten errichtet. Die Grundstücksgrößen variieren zwischen 500 und 750 Quadratmeter, und die Preise liegen zwischen 195 und 250 Euro pro Quadratmeter.
Ein weiterer Vorteil für die Käufer: Es besteht keine Bindung an einen bestimmten Bauträger. Die Grundstücke werden voll erschlossen verkauft, sodass die zukünftigen Eigentümer die freie Wahl haben, welchen Bauträger sie beauftragen möchten, oder ob sie eventuell sogar Teile des Baus in Eigenleistung erbringen wollen.
Thomas Opfermann von Bauland24 berichtete, dass der Verkauf der Grundstücke bereits seit März 2024 läuft und auf großes Interesse stößt. „Vier Grundstücke sind bereits verkauft, und fünf weitere sind im Moment reserviert. Natürlich spüren wir die Auswirkungen der aktuellen Zinslage und der erhöhten Materialpreise, die unter anderem auf die Corona-Pandemie und den Ukrainekrieg zurückzuführen sind“, erklärte Opfermann. „Dennoch gibt es viele Interessenten, die hier einen bezahlbaren Baugrund suchen, sei es ein älteres Ehepaar, das sich mit einem Bungalow verkleinern möchte, oder eine junge Familie, die ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen will.“ Gebaut werden kann voraussichtlich ab Ende des ersten Quartals 2025.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Schaffung von dringend benötigtem sozialem Wohnraum in den geplanten Mehrfamilienhäusern. „Der Bedarf an sozialem Wohnraum ist hoch, und wir sehen hier eine große Chance, einen wichtigen Beitrag für die Gemeinde zu leisten“, erklärte Opfermann. Diese Wohnungen sollen bezahlbaren Wohnraum bieten und damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität und sozialen Ausgewogenheit in der Gemeinde leisten. Die Mehrfamilienhäuser werden wahrscheinlich mit Hilfe von Fördermitteln realisiert, was es ermöglicht, diesen Wohnraum wirtschaftlich und nachhaltig zu gestalten.
Ein weiterer wichtiger Punkt des Projekts waren die Parkmöglichkeiten im neuen Wohngebiet. Der Ahrensböker Bürgermeister betonte, dass hierfür doch recht intensiv verhandelt wurde, da die Anforderungen an Parkplätze heute ganz anders sind als noch vor 30 Jahren. „Früher war es üblich, dass eine Familie in der Regel nur ein Fahrzeug besaß. Heute müssen wir von einem höheren Bedarf ausgehen“, erklärte Zimmermann. Im neuen Wohngebiet hat jedes Grundstück daher mindestens zwei Stellplätze, und es sind zusätzlich ausreichend öffentliche Parkflächen eingeplant, um den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner gerecht zu werden. Auch die Infrastruktur für E-Mobilität war ein wichtiger Verhandlungspunkt, sodass Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge bereits in der Planung berücksichtigt wurden.
Das gesamte Bauvorhaben „Löhnskoppel“ zielt darauf ab, einen Lebensraum zu schaffen, der Menschen aller Altersgruppen von 0 bis 99 anspricht. Mit seiner Mischung aus Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften, sozialem Wohnraum und Einrichtungen wie betreutem Wohnen für Senioren bietet es eine Umgebung, in der jede Generation ihren Platz finden kann und nur 12 min voneinander entfernt ist.
Thomas Opfermann von Bauland24 hob die Wichtigkeit der umfassenden Planungen und die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervor, um die hohen Anforderungen des Projekts zu erfüllen. „Wir haben zahlreiche Gutachten erstellen lassen, darunter Verkehrs- und Emissionsgutachten, und arbeiten eng mit einem Artenschutzbeauftragten zusammen, um sicherzustellen, dass das Projekt alle Umwelt- und Sicherheitsstandards erfüllt“, erklärte Opfermann.
Trotz der Herausforderungen, wie dem überraschenden Fund einer Torflinse im Boden, die entfernt und mit neuem Boden ersetzt werden muss, zeigen sich alle Beteiligten zuversichtlich, dass das Bauvorhaben erfolgreich abgeschlossen wird. „Diese zwei Wochen Verzögerung hätte uns erheblich mehr gekostet, wenn wir nicht in der Lage wären, viele der notwendigen Arbeiten selbst durchzuführen“, erläuterte Opfermann.
Das Bauvorhaben „Löhnskoppel“ in Ahrensbök steht beispielhaft für die Herausforderungen und Chancen moderner Stadtentwicklung. Und Ahrensbök wächst: Neben diesem Projekt gibt es derzeit viele weitere Bauvorhaben und Bebauungspläne, die in der Gemeinde in der Mache sind.
„Unser Ziel ist es, hier einen Mehrgenerationen-Lebensraum zu schaffen, in dem alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs fußläufig in maximal zwölf Minuten erreichbar sind“, erklärte Bürgermeister Zimmermann. Dieses Konzept soll die Lebensqualität für alle Altersgruppen verbessern und den Ort Ahrensbök attraktiver machen.
Das Baugebiet „Löhnskoppel“ umfasst insgesamt circa 92.020 Quadratmeter, aufgeteilt in vier Bauabschnitte. Geplant sind 85 Grundstücke, von denen 26 für Einfamilien- und Doppelhäuser vorgesehen sind. Zudem werden zwei Häuserblocks mit je 15 Wohneinheiten errichtet. Die Grundstücksgrößen variieren zwischen 500 und 750 Quadratmeter, und die Preise liegen zwischen 195 und 250 Euro pro Quadratmeter.
Ein weiterer Vorteil für die Käufer: Es besteht keine Bindung an einen bestimmten Bauträger. Die Grundstücke werden voll erschlossen verkauft, sodass die zukünftigen Eigentümer die freie Wahl haben, welchen Bauträger sie beauftragen möchten, oder ob sie eventuell sogar Teile des Baus in Eigenleistung erbringen wollen.
Thomas Opfermann von Bauland24 berichtete, dass der Verkauf der Grundstücke bereits seit März 2024 läuft und auf großes Interesse stößt. „Vier Grundstücke sind bereits verkauft, und fünf weitere sind im Moment reserviert. Natürlich spüren wir die Auswirkungen der aktuellen Zinslage und der erhöhten Materialpreise, die unter anderem auf die Corona-Pandemie und den Ukrainekrieg zurückzuführen sind“, erklärte Opfermann. „Dennoch gibt es viele Interessenten, die hier einen bezahlbaren Baugrund suchen, sei es ein älteres Ehepaar, das sich mit einem Bungalow verkleinern möchte, oder eine junge Familie, die ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen will.“ Gebaut werden kann voraussichtlich ab Ende des ersten Quartals 2025.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Schaffung von dringend benötigtem sozialem Wohnraum in den geplanten Mehrfamilienhäusern. „Der Bedarf an sozialem Wohnraum ist hoch, und wir sehen hier eine große Chance, einen wichtigen Beitrag für die Gemeinde zu leisten“, erklärte Opfermann. Diese Wohnungen sollen bezahlbaren Wohnraum bieten und damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität und sozialen Ausgewogenheit in der Gemeinde leisten. Die Mehrfamilienhäuser werden wahrscheinlich mit Hilfe von Fördermitteln realisiert, was es ermöglicht, diesen Wohnraum wirtschaftlich und nachhaltig zu gestalten.
Ein weiterer wichtiger Punkt des Projekts waren die Parkmöglichkeiten im neuen Wohngebiet. Der Ahrensböker Bürgermeister betonte, dass hierfür doch recht intensiv verhandelt wurde, da die Anforderungen an Parkplätze heute ganz anders sind als noch vor 30 Jahren. „Früher war es üblich, dass eine Familie in der Regel nur ein Fahrzeug besaß. Heute müssen wir von einem höheren Bedarf ausgehen“, erklärte Zimmermann. Im neuen Wohngebiet hat jedes Grundstück daher mindestens zwei Stellplätze, und es sind zusätzlich ausreichend öffentliche Parkflächen eingeplant, um den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner gerecht zu werden. Auch die Infrastruktur für E-Mobilität war ein wichtiger Verhandlungspunkt, sodass Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge bereits in der Planung berücksichtigt wurden.
Das gesamte Bauvorhaben „Löhnskoppel“ zielt darauf ab, einen Lebensraum zu schaffen, der Menschen aller Altersgruppen von 0 bis 99 anspricht. Mit seiner Mischung aus Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften, sozialem Wohnraum und Einrichtungen wie betreutem Wohnen für Senioren bietet es eine Umgebung, in der jede Generation ihren Platz finden kann und nur 12 min voneinander entfernt ist.
Thomas Opfermann von Bauland24 hob die Wichtigkeit der umfassenden Planungen und die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervor, um die hohen Anforderungen des Projekts zu erfüllen. „Wir haben zahlreiche Gutachten erstellen lassen, darunter Verkehrs- und Emissionsgutachten, und arbeiten eng mit einem Artenschutzbeauftragten zusammen, um sicherzustellen, dass das Projekt alle Umwelt- und Sicherheitsstandards erfüllt“, erklärte Opfermann.
Trotz der Herausforderungen, wie dem überraschenden Fund einer Torflinse im Boden, die entfernt und mit neuem Boden ersetzt werden muss, zeigen sich alle Beteiligten zuversichtlich, dass das Bauvorhaben erfolgreich abgeschlossen wird. „Diese zwei Wochen Verzögerung hätte uns erheblich mehr gekostet, wenn wir nicht in der Lage wären, viele der notwendigen Arbeiten selbst durchzuführen“, erläuterte Opfermann.
Das Bauvorhaben „Löhnskoppel“ in Ahrensbök steht beispielhaft für die Herausforderungen und Chancen moderner Stadtentwicklung. Und Ahrensbök wächst: Neben diesem Projekt gibt es derzeit viele weitere Bauvorhaben und Bebauungspläne, die in der Gemeinde in der Mache sind.