„Let go or be dragged“ Matthias Rumpel brach Rekordversuchab
Reporter Eutin
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Süsel (nc). Am Ende waren es die Oberschenkel, die nicht länger mitmachen wollten – und wem wäre es nach 16 Stunden und 31 Minuten auf dem Wasser schon anders gegangen? Etwas ent-täuscht, aber in erster Linie glücklich und zu Recht stolz auf seine herausragende Leistung, brach Matthias Rumpel seinen Versuch, einen neuen Weltrekord im Wasserski-Marathon aufzustellen, am vergangenen Freitag vorzeitig ab. Die Vernunft habe ihn letztendlich dazu gebracht, „die Ent-scheidung zu treffen, vom Wasser zu gehen,“ erklärte er. Angetreten war der erfahrene Wasserski-Athlet am 5. September im Seeparx Süsel, tatkräftig unterstützt von Freunden, Familie und zahlrei-chen Zuschauern, die ihn vom Ufer aus anspornten, den vor 30 Jahren aufgestellten Weltrekord von 24 Stunden auf den Brettern zu übertreffen. Ganz hat es hierfür nicht gereicht, doch vor allem die nächtlichen Runden auf der Wasserskibahn waren eine „traumhaft schöne, besondere Erfahrung“, so Rumpel.
Auch eine umfassende Organisation und professionelle Betreuung waren für die Durchführung des Events unabdingbar, zumal für das ambitionierte Vorhaben strenge Regeln galten, wie etwa ein minutiös geführtes Pausenzeiten-Konto und genaue Vorgaben für das Vorgehen im Fall eines Stur-zes oder eines technischen Defekts der Anlage. Logisch, dass Matthias Rumpel zum Abschluss sei-nen Dank für die Unterstützung aussprach, die er während des gesamten Marathons erhalten hatte – insbesondere vom Team des Seeparx Süsel, der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK, die diese großartige Leistung mit ermöglich hatten: „Ich habe das beste Team, das ich mir vorstellen kann,“ lobte er. Und wer weiß, vielleicht war es ja nicht Matthias Rumpels letzter Versuch, den Weltrekord doch noch zu brechen?
Wer sich fragt, was es mit der Überschrift auf sich hat: Man könnte es sehr frei übersetzen mit: Wissen, wann es Zeit ist loszulassen, um sich nicht zu verstricken.
Auch eine umfassende Organisation und professionelle Betreuung waren für die Durchführung des Events unabdingbar, zumal für das ambitionierte Vorhaben strenge Regeln galten, wie etwa ein minutiös geführtes Pausenzeiten-Konto und genaue Vorgaben für das Vorgehen im Fall eines Stur-zes oder eines technischen Defekts der Anlage. Logisch, dass Matthias Rumpel zum Abschluss sei-nen Dank für die Unterstützung aussprach, die er während des gesamten Marathons erhalten hatte – insbesondere vom Team des Seeparx Süsel, der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK, die diese großartige Leistung mit ermöglich hatten: „Ich habe das beste Team, das ich mir vorstellen kann,“ lobte er. Und wer weiß, vielleicht war es ja nicht Matthias Rumpels letzter Versuch, den Weltrekord doch noch zu brechen?
Wer sich fragt, was es mit der Überschrift auf sich hat: Man könnte es sehr frei übersetzen mit: Wissen, wann es Zeit ist loszulassen, um sich nicht zu verstricken.