Neue Adresse – vertraute Nähe
Reporter Eutin
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Eutin (aj). Das Wichtigste wird sich nie ändern, Umzug hin oder her: Wer ins Familienzentrum des Kinderschutzbundes kommt, ist nicht mehr allein. Hier gibt es offene Ohren für die großen Sorgen und die kleinen Fragen und die zu Stefanie Dreller und Süntje Schwarten kommen, können die Last teilen, die sie hergeführt hat. Die Freischützstraße 2 ist seit Mai die Anschrift, an der sich alles darum dreht, dass das gemeinsame Leben für Kinder und Eltern auch in fordernden und schweren Zeiten nicht unter die Räder kommt.
Beim Besuch zeigt sich: Das Familienzentrum hat sich gut eingerichtet: „Der Betrieb läuft, unsere Gruppen treffen sich wieder und das Schöne ist, dass wirklich alle den Umzug mitgemacht haben“, sagt Stefanie Dreller. Für die fröhliche Freitagsrunde von Frauen mit Migrationshintergrund zum Beispiel passt der große Eingangsbereich mit der offenen Küche hervorragend. Herzstück ist das gemütliche Sofa aus der „Alma 28“ in der Albert-Mahlstedt-Straße, wo das Familienzentrum vorher ansässig war. Es ist nicht das einzige Möbel, das für ein vertrautes Gefühl sorgt. Im lichten Gruppenraum findet sich zudem manches Buch und Spielsachen, die die Kinder gut kennen. Hier kommt der Babytreff zusammen und dabei hält es niemanden lange auf dem Stuhl: „Dann krabbeln die Kinder hier überall herum“, erzählen die beiden Koordinatorinnen vergnügt. Sie sind ein eingespieltes Team und mit dieser Doppelkraft haben sie die Herausforderung des Ortswechsels gemeistert. Denn als die Stadt Eutin die Räume wegen Eigenbedarfes kündigte, begann eine Suche, die alles andere als einfach war: „Wichtig war, dass wir weiterhin gut sichtbar und einfach zu erreichen sein würden“, beschreiben die Frauen. Der neue Standort punktet mit genau diesen Vorteilen: Die Freischützstraße 2 ist zentral gelegen, die Räume sind ebenerdig und machen auch Kinderwagen den Eintritt leicht, im rückwärtigen Bereich gibt es Platz, Buggys und Co. abzustellen. Hier liegt auch das zweite Büro, ein freundlicher Raum mit Sitzecke, in dem einer der beiden Schreibtische der Koordinatorinnen steht. „Früher saßen wir gemeinsam in einem Arbeitszimmer, da müssen wir uns ein bisschen umgewöhnen“, sagt Stefanie Dreller. Aber auch die Aufteilung mit einem Büro direkt am Eingang und einem abgelegeneren Raum bewährt sich schon: Für vertrauliche Gespräche und konzentrierte Beratungen ist das hintere Zimmer wie gemacht: Wenn man die Jalousien schließt, entsteht die geschützte Atmosphäre, die es braucht, damit die Familien sich öffnen und sich von der Seele reden können, was sie belastet: „Zu uns können alle kommen, keine Frage ist zu klein und kein Konflikt zu groß“, ermutigen Dreller und Schwarten. Erziehungsthemen, Geldsorgen, Sprachschwierigkeiten, Erschöpfung, Streitigkeiten – hier kann alles auf den Tisch kommen und wenn Stefanie Dreller und Süntje Schwarten selbst einmal keine direkten Lösungen bieten können, wissen sie, wer mit Rat und Tat an der Seite der Familien stehen kann: „Wir sind gut vernetzt und pflegen unsere Kontakte“, merkt Dreller an. Auf dem Rundgang durch das „neue“ Familienzentrum ist man mittlerweile im Kellergeschoss angekommen. Hier wartet ein echtes Zukunftsprojekt: Der großzügig geschnittene Raum hätte das Zeug zum Bewegungsraum. Aber eins nach dem anderen, auch diese Einsicht macht gute Arbeit aus.
Tolle gebrauchte Kinderkleidung
Fix und fertig sortiert und eingeräumt ist dagegen das gut gefüllte Lager für Baby- und Kinderbekleidung: Vom ersten Body bis zur Kita-Regenjacke finden Familien hier eine tolle Auswahl an Kleidungsstücken für Babys und Kinder bis etwa sechs Jahre. Und Zubehör gibt es außerdem, in den Fächern liegen Schlafsäcke, Spielsachen, Bücher: „Es lohnt sich immer, bei uns reinzuschauen, wenn man etwas braucht“, lädt Süntje Schwarten ein. Darum, dass alles sauber und tipptopp in Ordnung ist, kümmert sich ein ehrenamtliches Team.
Das Familienzentrum in der Freischützstraße 2 steht allen Schwangeren und Eltern mit Kindern im Alter bis zu sechs Jahren offen. Hier gibt es Unterstützung, Beratung und Information für Familien in allen Lebenslagen. Familienhelferinnen begleiten die Familien im Alltag, außerdem bieten Gruppen und Treffs die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen und Kontakte zu schließen. Sprechzeiten sind montags und freitags von 9 bis 12 Uhr und dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr. Grundsätzlich gilt in allen Lebenslagen: Einfach hereinkommen – hier muss sich niemand seiner Sorgen schämen! Außerhalb der Sprechzeiten können auch Termine vereinbart werden, dafür und für alle weiteren Fragen sind Süntje Schwarten und Stefanie Dreller unter Telefon 04521-830 90 88 oder 0171-1197842 (mobil) und per E-Mail an familienzentrum-eutin@kinderschutzbund-eutin.de zu erreichen.
Beim Besuch zeigt sich: Das Familienzentrum hat sich gut eingerichtet: „Der Betrieb läuft, unsere Gruppen treffen sich wieder und das Schöne ist, dass wirklich alle den Umzug mitgemacht haben“, sagt Stefanie Dreller. Für die fröhliche Freitagsrunde von Frauen mit Migrationshintergrund zum Beispiel passt der große Eingangsbereich mit der offenen Küche hervorragend. Herzstück ist das gemütliche Sofa aus der „Alma 28“ in der Albert-Mahlstedt-Straße, wo das Familienzentrum vorher ansässig war. Es ist nicht das einzige Möbel, das für ein vertrautes Gefühl sorgt. Im lichten Gruppenraum findet sich zudem manches Buch und Spielsachen, die die Kinder gut kennen. Hier kommt der Babytreff zusammen und dabei hält es niemanden lange auf dem Stuhl: „Dann krabbeln die Kinder hier überall herum“, erzählen die beiden Koordinatorinnen vergnügt. Sie sind ein eingespieltes Team und mit dieser Doppelkraft haben sie die Herausforderung des Ortswechsels gemeistert. Denn als die Stadt Eutin die Räume wegen Eigenbedarfes kündigte, begann eine Suche, die alles andere als einfach war: „Wichtig war, dass wir weiterhin gut sichtbar und einfach zu erreichen sein würden“, beschreiben die Frauen. Der neue Standort punktet mit genau diesen Vorteilen: Die Freischützstraße 2 ist zentral gelegen, die Räume sind ebenerdig und machen auch Kinderwagen den Eintritt leicht, im rückwärtigen Bereich gibt es Platz, Buggys und Co. abzustellen. Hier liegt auch das zweite Büro, ein freundlicher Raum mit Sitzecke, in dem einer der beiden Schreibtische der Koordinatorinnen steht. „Früher saßen wir gemeinsam in einem Arbeitszimmer, da müssen wir uns ein bisschen umgewöhnen“, sagt Stefanie Dreller. Aber auch die Aufteilung mit einem Büro direkt am Eingang und einem abgelegeneren Raum bewährt sich schon: Für vertrauliche Gespräche und konzentrierte Beratungen ist das hintere Zimmer wie gemacht: Wenn man die Jalousien schließt, entsteht die geschützte Atmosphäre, die es braucht, damit die Familien sich öffnen und sich von der Seele reden können, was sie belastet: „Zu uns können alle kommen, keine Frage ist zu klein und kein Konflikt zu groß“, ermutigen Dreller und Schwarten. Erziehungsthemen, Geldsorgen, Sprachschwierigkeiten, Erschöpfung, Streitigkeiten – hier kann alles auf den Tisch kommen und wenn Stefanie Dreller und Süntje Schwarten selbst einmal keine direkten Lösungen bieten können, wissen sie, wer mit Rat und Tat an der Seite der Familien stehen kann: „Wir sind gut vernetzt und pflegen unsere Kontakte“, merkt Dreller an. Auf dem Rundgang durch das „neue“ Familienzentrum ist man mittlerweile im Kellergeschoss angekommen. Hier wartet ein echtes Zukunftsprojekt: Der großzügig geschnittene Raum hätte das Zeug zum Bewegungsraum. Aber eins nach dem anderen, auch diese Einsicht macht gute Arbeit aus.
Tolle gebrauchte Kinderkleidung
Fix und fertig sortiert und eingeräumt ist dagegen das gut gefüllte Lager für Baby- und Kinderbekleidung: Vom ersten Body bis zur Kita-Regenjacke finden Familien hier eine tolle Auswahl an Kleidungsstücken für Babys und Kinder bis etwa sechs Jahre. Und Zubehör gibt es außerdem, in den Fächern liegen Schlafsäcke, Spielsachen, Bücher: „Es lohnt sich immer, bei uns reinzuschauen, wenn man etwas braucht“, lädt Süntje Schwarten ein. Darum, dass alles sauber und tipptopp in Ordnung ist, kümmert sich ein ehrenamtliches Team.
Das Familienzentrum in der Freischützstraße 2 steht allen Schwangeren und Eltern mit Kindern im Alter bis zu sechs Jahren offen. Hier gibt es Unterstützung, Beratung und Information für Familien in allen Lebenslagen. Familienhelferinnen begleiten die Familien im Alltag, außerdem bieten Gruppen und Treffs die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen und Kontakte zu schließen. Sprechzeiten sind montags und freitags von 9 bis 12 Uhr und dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr. Grundsätzlich gilt in allen Lebenslagen: Einfach hereinkommen – hier muss sich niemand seiner Sorgen schämen! Außerhalb der Sprechzeiten können auch Termine vereinbart werden, dafür und für alle weiteren Fragen sind Süntje Schwarten und Stefanie Dreller unter Telefon 04521-830 90 88 oder 0171-1197842 (mobil) und per E-Mail an familienzentrum-eutin@kinderschutzbund-eutin.de zu erreichen.