Volksbank Eutin auf gutem Kurs
Reporter Eutin
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Malente/Eutin (vg). Am Donnerstag kam die Vertreterversammlung der Volksbank Eutin auf dem Malenter Immenhof zusammen, um über die Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres zu beraten. Die rund 160 Gäste im Melkhus-Saal gingen mit zufriedenen Gesichtern, denn auch 2024 wird wieder eine Dividende in Höhe von drei Prozent an die Mitglieder der Genossenschaftsbank ausgezahlt.
Welche Überschrift würde Vorstandssprecher Patrick Gütschow dem Geschäftsjahr 2023 geben? „Volksbank Eutin auf gutem Kurs“, sagt der Chef und erläutert: „Wir haben ein gutes Ergebnis, eine gute Entwicklung und hatten eine gute, aber aufwendige Prüfung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.“ Das Kreditinstitut setzt auf Kontinuität und geht wie im Vorjahr nicht über die dreiprozentige Dividende hinaus. „Wir leben nach wie vor in unruhigen Zeiten und müssen auch für die Zukunft vorbauen. Die kommenden Jahre bleiben herausfordernd, wir spüren die schwache Konjunktur“, so Gütschow. Die Volksbank war in der Lage, das Eigenkapital aufzustocken. Und die Kommunen freuen sich, dass die Bank über eine Million Euro Steuern an den Fiskus zahlt. Änderungen beim Filialnetz sind nicht geplant, das wird auch die Kunden freuen.
Die Bilanz 2023 in Zahlen: Das betreute Kundengesamtvolumen, das alle bilanzwirksamen Einlagen und Kredite inklusive der Produkte der Verbundpartner umfasst, wuchs um 9,3 Millionen Euro auf 1,29 Milliarden Euro. Wichtigste Position sind dabei die Forderungen an Kunden. Mit einem Zuwachs von 3,1 Prozent auf 414,2 Millionen Euro lag die Volksbank Eutin über den Planwerten. „Positiv zu bewerten ist der Zuwachs bei Unternehmenskrediten, die unsere Unterstützung für die heimische Wirtschaft zeigen“, so Bankvorstand Torben Mothes. Die Kundeneinlagen lagen mit 507,4 Millionen Euro auf einem hohen Niveau und sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gesunken. Der Jahresüberschuss beträgt für das Geschäftsjahr 2023 knapp 1,3 Millionen Euro. Das Eigenkapital kann um 4,3 Millionen auf 71,4 Millionen Euro aufgestockt werden. Es ist Voraussetzung für künftiges Wachstum, vor allem im Kreditgeschäft.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Matzanke konnte ein neues Mitglied in dem Gremium begrüßen. Als Nachfolger von Aufsichtsratsmitglied Helge Tesnau (70), der das Amt 23 Jahre lang bekleidete, wählte die Versammlung den Bestattungsunternehmer Gunnar Schröder. Der 54-jährige Eutiner ist schon lange Mitglied der Vertreterversammlung und wurde bei der Volksbank Eutin Ende der 80er-Jahre zum Bankkaufmann ausgebildet, bevor er vor 31 Jahren ins Familienunternehmen eintrat. Matzanke selbst und Andreas Rahlf wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Welche Überschrift würde Vorstandssprecher Patrick Gütschow dem Geschäftsjahr 2023 geben? „Volksbank Eutin auf gutem Kurs“, sagt der Chef und erläutert: „Wir haben ein gutes Ergebnis, eine gute Entwicklung und hatten eine gute, aber aufwendige Prüfung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.“ Das Kreditinstitut setzt auf Kontinuität und geht wie im Vorjahr nicht über die dreiprozentige Dividende hinaus. „Wir leben nach wie vor in unruhigen Zeiten und müssen auch für die Zukunft vorbauen. Die kommenden Jahre bleiben herausfordernd, wir spüren die schwache Konjunktur“, so Gütschow. Die Volksbank war in der Lage, das Eigenkapital aufzustocken. Und die Kommunen freuen sich, dass die Bank über eine Million Euro Steuern an den Fiskus zahlt. Änderungen beim Filialnetz sind nicht geplant, das wird auch die Kunden freuen.
Die Bilanz 2023 in Zahlen: Das betreute Kundengesamtvolumen, das alle bilanzwirksamen Einlagen und Kredite inklusive der Produkte der Verbundpartner umfasst, wuchs um 9,3 Millionen Euro auf 1,29 Milliarden Euro. Wichtigste Position sind dabei die Forderungen an Kunden. Mit einem Zuwachs von 3,1 Prozent auf 414,2 Millionen Euro lag die Volksbank Eutin über den Planwerten. „Positiv zu bewerten ist der Zuwachs bei Unternehmenskrediten, die unsere Unterstützung für die heimische Wirtschaft zeigen“, so Bankvorstand Torben Mothes. Die Kundeneinlagen lagen mit 507,4 Millionen Euro auf einem hohen Niveau und sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gesunken. Der Jahresüberschuss beträgt für das Geschäftsjahr 2023 knapp 1,3 Millionen Euro. Das Eigenkapital kann um 4,3 Millionen auf 71,4 Millionen Euro aufgestockt werden. Es ist Voraussetzung für künftiges Wachstum, vor allem im Kreditgeschäft.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Matzanke konnte ein neues Mitglied in dem Gremium begrüßen. Als Nachfolger von Aufsichtsratsmitglied Helge Tesnau (70), der das Amt 23 Jahre lang bekleidete, wählte die Versammlung den Bestattungsunternehmer Gunnar Schröder. Der 54-jährige Eutiner ist schon lange Mitglied der Vertreterversammlung und wurde bei der Volksbank Eutin Ende der 80er-Jahre zum Bankkaufmann ausgebildet, bevor er vor 31 Jahren ins Familienunternehmen eintrat. Matzanke selbst und Andreas Rahlf wurden in ihren Ämtern bestätigt.