Anzeige: ZVO warnt vor Haustürgeschäften

Petra Remshardt 278

Sierksdorf. Drückerkolonnen/Vertriebsmitarbeiter sind gegenwärtig im Norden Ostholstein unterwegs, um bei Haustürgeschäften neue Gasverträge zu verkaufen. Die Verkäufer geben sich als Mitarbeiter von E.ON aus und treten nach Kundenaussagen aggressiv und bedrängend auf. Kunden werden genötigt, Verträge an der Haustür ohne Bedenkzeit direkt auf dem Tablet zu unterschreiben.
„Als regionaler Gasanbieter stehen wir im Wettbewerb. Aber wir sind doch über das Geschäftsgebaren der E.ON verwundert. Das ist nicht seriös“, bedauert Rüdiger Lange-Jost, Geschäftsführer ZVO Energie GmbH. Durch eine Reihe von Falschaussagen versuchen sie, die Kunden zu einem Wechsel zu drängen. Mal wurde behauptet, die ZVO Energie GmbH sei nur für das Netz zuständig, mal, dass auf eine Gasversorgung keinen Wert gelegt und die Gasversorgung ohnehin eingestellt wird. „Nichts davon ist wahr“, fasst Lange-Jost zusammen. Vielmehr sehe man sich als verlässlicher und regional verwurzelter Partner. „Wir sind Nordlichter - wie auch unsere Kunden. Unser Preis-Leistungs-Verhältnis gehört zu den besten im Norden. Und Top-Service gibt es obendrauf.“ ergänzt er.
Vorsicht bei Haustürgeschäften
Die ZVO warnt ausdrücklich vor Haustürgeschäften. „In unseren Augen sind das zweifelhafte Werbemethoden.“, sagt Lange-Jost. Betroffene ermuntert er, sich im Zweifelsfall und bei offenen Fragen sofort an ihren Energieversorger zu wenden. Das Kundencenter des ZVO hat von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16 Uhr und am Freitag von 7.30 bis 13 Uhr für seine Kunden geöffnet. Telefonisch erreicht man das Kundencenter über die Telefonnummer 04561/399-111, per E-Mail über die kundenservice@zvo.com.
Doch was tun, wenn das Kind in den Brunnen gefallen, der Vertrag bereits unterschrieben worden ist? Es gilt auch bei Haustürgeschäften ein Widerrufsrecht von 14 Tagen.
Von diesem können und sollen Betroffene im Zweifelsfall, so der Geschäftsführer der ZVO Energie GmbH, Gebrauch machen. (red)