Ausbildungsatlas 2024/2025 für den Kreis Ostholstein veröffentlicht
Ostholstein bietet vielfältige Möglichkeiten für den späteren Arbeitsmarkt. Sowohl kleinere und mittlere Betriebe aus dem Handwerk oder dem Produzierenden Gewerbe als auch größere Unternehmen aus der Medizintechnik und der Ernährungswirtschaft sind in der Region ansässig. Auch im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie in der Gesundheitsbranche bietet Ostholstein gute Perspektiven für Ausbildungen.
Kürzlich wurde daher die fünfte Auflage des Ausbildungsatlas für Ostholstein durch die Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbH EGOH gemeinsam mit dem Kreis sowie dem Schulamt Ostholstein, der Kreishandwerkerschaft Ostholstein und dem Unternehmensverband Ostholstein-Plön e. V. herausgegeben. Er unterstützt die Unternehmen bei der Gewinnung von Nachwuchskräften, zeigt freie Ausbildungsplätze Ostholsteiner Unternehmen auf und gibt Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 Orientierung bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz.
Landrat Timo Gaarz hebt die guten Chancen für junge Menschen hervor, in das Berufsleben einzusteigen: „Fachkräfte werden derzeit in nahezu allen Berufszweigen gesucht. Im August 2024 blieben beispielsweise 38 Prozent der Berufsausbildungsstellen in Ostholstein unbesetzt. Eine Ausbildung bietet einen optimalen Start in das Arbeitsleben und eröffnet zugleich vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten.“
In den vergangenen Wochen wurden die Ausbildungsatlanten an alle Gemeinschafts- und Berufsschulen sowie Förderzentren des Kreises Ostholstein verteilt. „Mit dem Ausbildungsatlas 2024/2025 erhalten die zukünftigen Auszubildenden allgemeine Informationen rund um die duale Ausbildung, zahlreiche Tipps für den Bewerbungsprozess und wertvolle Hinweise zu Unterstützungsangeboten“, erläutern Schulrätin Anja Bück und Schulrat Thomas Panten.
Zusätzlich zur gedruckten Ausgabe steht eine digitale Version für alle Interessierten kostenfrei unter www.egoh.de/de/fachkraeftesicherung zum Download zur Verfügung.
„Auch zukünftig bleibt es Ziel der EGOH, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Nachwuchssicherung zu unterstützen. Nach Veröffentlichung der fünften Auflage des Ausbildungsatlas für Ostholstein möchten wir in den kommenden Jahren neue Wege gehen, um uns diesem wichtigen, sich stetig weiterentwickelnden Thema zu widmen“, erklärt Jens Meyer, Geschäftsführer der EGOH. (red)