Heizkosten: Angenehme Temperaturen zu Hause

Kristina Kolbe 357
Heizen: Fassade, Fenster und Ernährung

Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür und die Temperaturen sinken allmählich. Bereits im Herbst wird in zahlreichen Haushalten die Heizsaison eingeläutet. Ab wann genau geheizt werden sollte, kann pauschal nicht beantwortet werden. Unzählige Faktoren beeinflussen die Raumtemperatur in den eigenen vier Wänden. Bewohner eines Altbaues zum Beispiel müssen oftmals früher die Heizung aufdrehen als Menschen, die einen Neubau bewohnen. Die Dämmung und Isolierung eines Gebäudes haben dabei einen großen Einfluss auf das Heizverhalten und die damit einhergehenden Heizkosten. Doch welche Faktoren spielen eine Rolle und wie kann man die Heizkosten senken, ohne dabei zu frieren?

Fenster und Fassade


Zahlreiche ältere Gebäude weisen noch heute eine schlechte Dämmung, Isolierung sowie für die Immobilie
unpassende Heizsysteme auf. Kälte gelangt leichter in die Wohnung und Temperaturen können nicht gehalten werden. Zudem müssen Altbauten mehr beheizt werden, da im Herbst und Winter der Feuchtigkeitsgehalt erhöht ist. Eine umfangreiche Sanierung einer Immobilie ist aber weder kostengünstig noch schnell geschehen. Oftmals dauert es mehrere Wochen bis Monate und geht mit einem erhöhten Arbeitsaufwand einher. Zudem mangelt es an Handwerkern, wodurch sich die Wartezeit drastisch verlängert. 

Die Fassade ist aber nicht der einzige Grund, warum keine angenehme Temperatur erreicht wird. Mit einer der größten Faktoren stellen die Fenster dar. Ältere Fenster weisen häufig poröse Fensterrahmen und eine mangelhafte Isolierung auf. Wer in einem Altbau wohnt, ist oftmals mit der unangenehmen Zugluft vertraut. Sie bahnt sich ihren Weg durch kleinere Risse im Fensterrahmen oder im Mauerwerk. Bis zu 75 % der Heizkosten kann man jedoch einsparen, wenn man auf moderne und qualitativ hochwertige Volksfenster setzt. Ein 
stark reduziertes Volksfenster senkt nicht nur die jährlichen Heizkosten, es wirkt sich auch positiv auf das Raumklima aus. Die Kälte von draußen gelangt weder über die Glasscheibe noch über den Fensterrahmen in die eigenen vier Wände. Überdies sind Volksfenster rasch eingebaut und zu günstigen Konditionen erhältlich. Des Weiteren gewährleisten sie einen optimalen Einbruchschutz, welcher speziell in den dunklen Wintermonaten essenziell ist. Hochwertige Fenster sind der erste Schritt zu einer gut isolierten Wohnung. 

Das richtige Heizen


Heizen scheint eine Kunst für sich zu sein. Zahlreiche Tipps und Tricks versprechen niedrige Heizkosten und angenehme Raumtemperaturen. Dass diese Tipps aber nicht universell anwendbar sind, verraten die wenigsten Menschen. Zumal jeder Mensch ein anderes
Kälte- und Wärmeempfinden hat. Einige Menschen frieren bereits bei moderaten Temperaturen im zweistelligen Plusbereich. Andere hingegen wirken robuster und empfinden auch Temperaturen um den Nullpunkt als angenehm. Dennoch gibt es Faktoren, die unser Heizverhalten maßgeblich beeinflussen. Dazu zählen natürlich die Eigenschaften des Gebäudes, wie bei einem nachhaltigen Haus. Je nachhaltiger und effizienter eine Immobilie errichtet ist, desto geringer fallen die Heizkosten aus. 

Das ist jedoch längst nicht alles. Der persönliche Kleidungsstil im Winter ist ebenfalls relevant. Kurzärmelige Oberteile, kurze Hosen sowie keine Socken tragen dazu bei, dass wir schneller frieren und die Heizung großzügig aufdrehen. Gleiches gilt für unsere Ernährung. Es klingt verrückt, doch die Ernährung spielt eine große Rolle. Kalte Speisen sorgen dafür, dass der Körper den Temperaturunterschied ausgleichen muss. Ein warmes Essen hingegen, wie der 
Gnocchi-Kürbis-Auflauf, wärmt von innen heraus. Das zeigt deutlich, wie relevant die eigene Körpertemperatur ist.