Mit starken Bündnispartnern und frischen Ideen in die Zukunft

Kristina Kolbe 110
Die Bündnispartnerinnen und -partner bestehend aus Ehrenamtsinitiative, Kulturwerkstatt Forum, Stadtjugendpflege, der Schule am Rosengarten und dem Kinder- und Jugendnetzwerk kamen beim Kulturbuffet im Reethus in Wintershagen zusammen, um Projekte vorzustellen und neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Die Bündnispartnerinnen und -partner bestehend aus Ehrenamtsinitiative, Kulturwerkstatt Forum, Stadtjugendpflege, der Schule am Rosengarten und dem Kinder- und Jugendnetzwerk kamen beim Kulturbuffet im Reethus in Wintershagen zusammen, um Projekte vorzustellen und neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Bild: Kristina Kolbe

Sierksdorf/Wintershagen. In lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen, die verschiedenen Projekte vorstellen und vielleicht sogar neue Ideen entwickeln, das konnten die vielen geladenen Gäste und Bündnispartner des Kinder- und Jugendnetzwerks am vergangenen Freitag im Reethus in Wintershagen. Dort hatte das Netzwerk zum Kulturbuffet geladen, um unter anderem in einem Bündnisworkshop zu ergründen, wie die Beteiligten in Zukunft auch weiterhin gut und verlässlich mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten können.

„Wir wollen einen netten und schönen Abend haben“, begrüßte Vorsitzender Mano Salokat die Vertreterinnen und Vertreter aus Bündnispartnerschaft, Politik und Vereinsleben. Die 2. Vorsitzende Beatrix Spiegel bestätigte: „Der heutige Abend ist dazu gedacht, ein Netzwerk zu knüpfen und zu verfestigen“. Hauptsächlich solle es um das MeerKultur-Projekt und den Freundeskreis gehen. Hinter dem MeerKultur-Projekt verbirgt sich ein von der Bundesvereinigung für Kinder- und Jugendbildung gefördertes Bündnis, das verschiedene Kurse, Workshops und offene Angebote im kulturellen Bereich für die Neustädter Kinder und Jugendlichen parat hält. Pro Halbjahr nehmen circa 120 Kinder und Jugendliche an den teilweise wöchentlichen Kursen teil, hinzu kommen die Teilnehmenden der offenen Angebote. „Wir sind unseren Kursleitern und Bündnispartnern zu großem Dank verpflichtet“, stellte Mano Salokat heraus.

Ein wesentlicher Punkt war außerdem der Blick in die Zukunft. Mano Salokat stellte die Frage, was passiert, wenn die Förderung ausläuft. „Wir haben jetzt vier Jahre Zeit, das auf den Weg zu bringen.“

Ein Weg, für den die ersten Schritte mit der Gründung des Freundeskreises bereits gegangen sind. Einer der Ideengeber und Gründer des Freundeskreises ist Sebastian Bertram. „Sich zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen, etwas zu bewegen, sind ja Motivationen, die bei vielen Menschen vorhanden sind. Es gibt aber eine gewisse Barriere zwischen Motivation und Umsetzung“, erklärt er. Der Freundeskreis des Kinder- und Jugendnetzwerks biete Einzelpersonen, Firmen, Vereinen und Organisationen daher die Möglichkeit, sich flexibel einzubringen – ohne verpflichtende Mitgliedschaft. „Niedrigschwellig, unverbindlich, themenbezogen, gelegentlich“, beschreibt Sebastian Bertram den Ansatz, den der Freundeskreis verfolgt.

Ob gelegentliche ehrenamtliche Hilfe, kreative Ideen für neue Projekte oder diskrete Unterstützung im Hintergrund – es gibt zahlreiche Wege, sich zu beteiligen. Auch die Arbeit im Team bei der Organisation von Veranstaltungen und Festen ist möglich.

Wer Interesse hat, kann sich an den Freundeskreis wenden und damit signalisieren: „Wenn ihr Hilfe braucht, fragt mich. Wenn ich es nicht schaffe, fragt jemand anderen“. Auf diese Weise verteilt sich die Verantwortung auf viele Schultern und jeder kann im Rahmen seiner Kapazitäten unterstützend tätig werden. Das Angebot richtet sich an alle Einzelpersonen, Firmen, Organisationen, aber auch kooperierende Vereine, also im Grunde alle, die in der Stadtgesellschaft bereits aktiv sind oder aktiv werden wollen. Wer jetzt auch zu dem Freundeskreis gehören möchte, kann sich einfach per E-Mail an freundeskreis@kjn-neustadt.de wenden. (ko)