Mit Video: Stadt Neustadt und SWNH informierten rund um das Thema Energie

Alexander Baltz 482
Bürgermeister Mirko Spieckermann, Klimaschutz-Manager Niclas Bünning, Nachhaltigkeits-Managerin Lina Koop, Leiter Kundenservice SWNH Alexander Wengelewski, Vertriebsleiter SWNH Dirk Heckmann und Werkleiter SWNH Dr. Mark Jahn (v. lks.).

Bürgermeister Mirko Spieckermann, Klimaschutz-Manager Niclas Bünning, Nachhaltigkeits-Managerin Lina Koop, Leiter Kundenservice SWNH Alexander Wengelewski, Vertriebsleiter SWNH Dirk Heckmann und Werkleiter SWNH Dr. Mark Jahn (v. lks.).

„Wir sparen gemeinsam“

 

Neustadt in Holstein. Einfach mal ganz unkompliziert Information von Fachleuten erhalten und Fragen direkt vor Ort stellen können: Diesen kostenlosen Service zum Thema Energiesparen hat die Stadt Neustadt gemeinsam mit den Stadtwerken Neustadt (SWNH) am vergangenen Donnerstagabend in der Aula der Jacob-Lienau-Schule angeboten. In lockerer Atmosphäre informierten die Profis effizient und ohne den erhobenen Zeigefinger darüber, wie es gelingen kann, im Alltag Gas und Strom zu sparen, ohne sich dramatisch einschränken zu müssen. „Wir bereiten uns auf die Zukunft vor und wollen die Menschen dafür sensibilisieren, wie es gelingen kann, die krisenhafte Situation perspektivisch aufzulösen“, erklärte SWNH-Werkleiter Dr. Mark Jahn zu Beginn.

 

 

Bereits seit einigen Wochen geben die Stadtwerke Neustadt im Rahmen ihrer Energiespar-Kampagne unter anderem im reporter Expertentipps, wie man angesichts der Energiekrise im Haushalt oder auch der Firma Energie und damit bares Geld sparen kann. Moderiert wurde der Abend vom Gewerbevereinsvorsitzenden und reporter-Geschäftsführer Sven Muchow.

 

 

Nachhaltigkeitsmanagerin Lina Koop eröffnete die Veranstaltung mit einer Präsentation und erläuterte die Grundlagen der Klimakrise. Die Stadt Neustadt arbeite daran, insgesamt sieben Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen. Klimaschutzmanager Niclas Bünning erstellt ein Klimaschutz-Konzept für die Stadt. Für ihn ist es wichtig, zunächst ein Konzept zu entwickeln, um dann starten zu können. Dazu gehören nach seiner Meinung auch die Optimierung von Heizungsanlagen in den Liegenschaften und die Einhaltung einer Temperatur-Obergrenze von 19 Grad. Ein erster Schritt ist die reduzierte Winterbeleuchtung vom 21. November bis zum 31. Januar.

 

 

SWNH-Vertriebsleiter Dirk Heckmann betonte, dass die Gasversorgung in Deutschland elementar sei, da mehr als die Hälfte der Wohnungen mit Gas beheizt werden. Wichtig für die Stadtwerke sei es, Vorsorge zu betreiben, weshalb bereits jetzt schon Gas für die nächsten Jahre eingekauft werde, um die Grundversorgung der Kundinnen und Kunden zu sichern.

 

 

Praktische Energiespartipps für den Alltag gab es von Kundenservice-Leiter der SWNH Alexander Wengelewski. Man sei es in Deutschland einfach nicht gewohnt, dass es plötzlich eine Verknappung gibt. Mindestens 20 Prozent Energie müssten gespart werden, um gut durch den Winter zu kommen. Die Energiespartipps sind auf einem Flyer und online unter wir-sparen-gemeinsam.de zu finden. (ab)