„Natürlich draußen“ - Kunst trifft Natur

Schönwalde. Am Donnerstag, dem 5. September eröffnet um 18 Uhr auf dem Bungsberg die Ausstellung „natürlich draußen“ der in Ostholstein lebenden Künstlerin Susanne Cromwell. Der Bungsberg, der höchste Punkt Schleswig-Holsteins, bietet den perfekten Rahmen für die Werke der Künstlerin, die sich in ihrer Kunst ganz der Schönheit und Vielfalt der Natur widmet. Die Ausstellung ist bis zum 8. Dezember zu sehen.

 

Susanne Cromwell, 1962 in Hilden geboren und seit vielen Jahren in Ostholstein ansässig, lässt sich in ihrer Kunst von der umgebenden Natur inspirieren. Ihre Motive entdeckt sie meist direkt vor der Haustür - sei es die wilde Möhre am Wegesrand oder die weiten Felder Norddeutschlands. Diese Motive werden entweder direkt vor Ort in der Pleinair-Malerei oder später im Studio mit viel Liebe zum Detail dargestellt. Mit Eitempera- und Aquarelltechniken bringt Cromwell die Vielfalt und Schönheit des ländlichen Raums auf Papier und Leinwand. Ihr Atelier auf einem Biohof in Ostholstein ermöglicht es ihr, die Natur und das landwirtschaftliche Leben hautnah zu erleben und in ihren Werken festzuhalten.

 

Sören Westphal von der Sparkasse Holstein, der nach einleitenden Worten von Dr. Katharina Schlüter, Leiterin Kunst & Kultur, die Begrüßung zur Ausstellung übernimmt, zeigt sich begeistert: „Susanne Cromwell setzt mit ihren Werken ein Ausrufezeichen für die Tiefenschärfe von Vielfalt und Schönheit des ländlichen Raums.“ Die Einführung in die Ausstellung übernimmt Katrin Göldner aus Bordesholm, die den Besuchern einen Einblick in Cromwells künstlerische Welt vermitteln wird. Musikalisch wird die Eröffnung von Hans Niehaus am Keyboard und Cathrin Schulz-Mirbach am Akkordeon begleitet, die mit ihren Klängen den Abend untermalen.

 

Die Ausstellung kann montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Der Bungsberg bietet dabei nicht nur einen außergewöhnlichen Ausstellungsort, sondern auch eine eindrucksvolle Kulisse,

die perfekt zu den Werken der Künstlerin passt. (red)