Rheuma-Truck
80 Prozent der Patienten, die zum Rheumatologen geschickt werden, sind ohne entzündlichen Befund. In Dänemark ist ein Gerät („Arthur“) entwickelt worden, mit dem entzündliches Rheuma durch eine Sonografie festgestellt werden kann. Die Patienten könnten durch diesen „Arthur“ vorher durchgescheckt werden und so die Anzahl der wirklich rheumakranken Patienten stark verringern. Die Rheuma-Liga Schleswig-Holstein hat sich dieses Gerät für einige Zeit gemietet und fährt mit dem Rheuma-Truck durch Schleswig-Holstein. Der Patient steckt seine Krankenkassenkarte in den vorhandenen Schlitz, die Krankenkasse zahlt und der Patient bekommt einen Ausdruck, mit dem er zum Arzt gehen kann. Mit dieser Aktion möchte die Rheuma-Liga auf diese Möglichkeit aufmerksam machen, die das Überlastungsproblem der Rheumatologen und Hausärzte um einiges reduzieren würde. Interessierte Ärzte, Ärztinnen und Patienten dürfen sich gern im Landesverband unter info@rlsh.de melden. (red)