Smart Homes für Anfänger - Geräte und Co. in der Übersicht

Kristina Kolbe 440

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Smart Homes erfreuen sich einer besonderen Beliebtheit. Welches Equipment ist besonders praktisch? Steckdosen ? Sprachsteuerung ? In- und Outdoor ?

Der Einstieg in das komfortable Smart Home: Tipps für Anfänger

Auch, wenn sich die Geschichte des Smart Homes mittlerweile über mehrere Jahre zurückverfolgen lässt, gibt es immer noch Menschen, die gerade erst damit beginnen, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Fest steht gleichzeitig, dass es sich bei einem modernen Smart Home um mehr als nur um einen Trend handelt. Wer Lust darauf hat, etwas mehr Komfort in die eigenen vier Wände einziehen zu lassen, wird mit unterschiedlichen Möglichkeiten konfrontiert.

Aber welches Equipment erweist sich im Alltag eigentlich als besonders praktisch? Und welche Tools sind einfach nur „nice to have“? Auch, wenn es sich hierbei um Fragen handelt, die jeder individuell für sich beantworten muss, liefern die folgenden Abschnitte einige Inspirationen, die dabei helfen können, erste Schritte im Bereich Smart Home zu gehen.

Smarte Steckdosen – kleine Helfer für den Smart Home Alltag

Zugegeben: Bei ihnen handelt es sich um die etwas kleineren Gerätschaften eines Smart Homes. Smarte Steckdosen sind intelligente Zwischenstecker, die mit einem oder mehreren Geräten gekoppelt werden können. Letztere wiederum lassen sich dann bequem über das WLAN steuern.

Nach einer kurzen Recherche fällt jedoch auf: Steckdose ist nicht gleich Steckdose. Daher ist es umso wichtiger, smarte Steckdosen im Vergleich zueinander zu sehen, um sich dann für seinen persönlichen Favoriten entscheiden zu können.

Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich unter anderem mit Hinblick auf ihre Kompatibilität mit verschiedenen Sprachassistenten, ihren Preis und verschiedene Zusatzfunktionen voneinander.

Musik per Sprachbefehl starten

Hierbei handelt es sich in gewisser Weise um die Urform aller Smart Home Geräte. Egal, ob im Wohn- oder im Schlafbereich: Viele Menschen haben sich bereits daran gewöhnt, ihren Lieblingsradiosender per Sprachbefehl starten zu können. Lautsprecher, die mit unterschiedlichen Sprachassistenten ausgestattet wurden, sind mittlerweile jedoch auch dazu in der Lage, unterschiedliche Skills zu bieten, die Nutzer zur jeweiligen Wunschuhrzeit zu wecken und Bestellungen aufzunehmen.

Auch, wenn (gerade zu Beginn) einige Verbraucher dieser Art von Equipment skeptisch gegenüberstanden, weil sie befürchteten, im Alltag abgehört zu werden, ist der Siegeszug der verschiedenen Marken lange nicht mehr zu stoppen. Sicherlich auch deswegen, weil viele Hersteller mit Hinblick auf den Bereich Sicherheit und Datenschutz besonders transparent arbeiten und es auf diese Weise geschafft haben, etwaigen Bedenken professionell entgegenzutreten.

Die Heizung bequem per App steuern – warum nicht?

Dank Smart Home ist es heutzutage auch möglich, seine Heizung einzuschalten, ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Hierbei handelt es sich um eine hervorragende Möglichkeit, möglichst effektiv zu heizen.

Wer beispielsweise die Heizung nur kurz vor Feierabend einschalten möchte, um von einem gemütlichen Ambiente begrüßt zu werden, hat hierin eine tolle Lösung gefunden. Mithilfe der passenden App ist es möglich, die gewünschte Raumtemperatur einzustellen. Hieraus ergibt sich nicht nur ein hoher Komfortfaktor, sondern auch das gute Gefühl, nicht mehr Energie als nötig zu verbrauchen.

Auf diese Weise lässt sich mit einer Heizung, die mit dem Smart Home verbunden wurde, gegebenenfalls auch Geld sparen. In einer Zeit, in der unter anderem auch Städte beschließen, klimaneutral werden zu wollen, handelt es sich hierbei um eine tolle Möglichkeit für alle Privatpersonen, die etwas nachhaltiger leben möchten.

Videoüberwachung für das Smart Home

Viele Menschen sind sich darüber einig, dass ein Einbruch und das Wissen darüber, dass sich Fremde Zugang zur Wohnung (oder zum Haus) verschaffen konnten, das Leben von jetzt auf gleich verändern können. Dementsprechend erklärt es sich fast von selbst, weshalb sich mittlerweile so viele für Möglichkeiten interessieren, die eigenen vier Wände sicherer zu machen. Auch hier spielt das Smart Home eine wichtige Rolle.

Wie wäre es zum Beispiel damit, die Videoüberwachung vor der Haustür mit dem Smartphone zu koppeln und auf diese Weise zu gewährleisten, dass es jederzeit möglich ist, den Eingangsbereich im Blick zu behalten? Unabhängig davon, ob die betreffenden Eigentümer gerade ihren Urlaub genießen oder lediglich zwischendurch wissen möchten, ob alles in Ordnung ist: Das Gefühl, kurz nach dem Rechten sehen zu können, kann sehr beruhigend sein.

Zusatztipp: Hunde- und Katzenbesitzer dürfte es selbstverständlich ebenfalls freuen, dass es natürlich nicht nur möglich ist, das Areal vor der eigenen Haustür zu überprüfen. Mittlerweile gibt es auch praktische Indoor Kameras, die sich problemlos mit dem Smartphone koppeln lassen und die es teilweise sogar ermöglichen, per Sprachbefehl einen Futterautomaten zu bedienen.

Wer sich zudem für ein Modell entschieden hat, das mit einer kleinen Kamera ausgestattet wurde, kann gleichzeitig in Erfahrung bringen, ob sich der tierische Mitbewohner auch wirklich an ein etwaiges Couch-Verbot gehalten hat.

Mehr Komfort bei der Hausarbeit

Vor allem in vergleichsweise großen Wohnungen zeigt sich immer wieder, wie praktisch es sein kann, auch im Zusammenhang mit der anfallenden Hausarbeit auf Smart Home Gerätschaften zurückgreifen zu können.

Besonders beliebt ist der Staubsaugerroboter. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um einen Staubsauger, der weitestgehend ohne das Zutun seiner Besitzer arbeitet und, eventuell sogar ausgestattet mit einer Wischfunktion, dafür sorgt, dass Schmutz und Co. auf bequeme Weise beseitigt werden können.

Diejenigen, die dieses Gerät noch ein wenig individueller nutzen möchten, haben natürlich auch hier die Möglichkeit, eine Verbindung zum Smartphone herzustellen und – je nach Gerät – „No-go-Areas“ einzurichten. Hierbei handelt es sich um die Bereiche, die der Staubsauger umfährt, weil auf ihnen zum Beispiel ein Puzzle ausgebreitet wurde, das bis zu seiner Fertigstellung nicht zerstört werden darf.

Treppen und andere Hindernisse werden von modernen Robotern ohnehin in der Regel erkannt. Wer sich unsicher ist, sollte gegebenenfalls sicherheitshalber noch einmal in der Bedienungsanleitung nachschauen.

Zusatztipp: Selbstverständlich gibt es auch ein Pendant für den Außenbereich. Hobbygärtner, die keine Lust darauf haben, in regelmäßigen Abständen ihren Rasen zu mähen, haben hier die Möglichkeit, auf einen Mähroboter zu setzen. Das grundlegende Prinzip ist gleich – auch, wenn es hier natürlich nicht um das Reinigen der Fläche, sondern um das Stutzen der Grashalme geht. Die Geräte fahren die jeweiligen Areale ab und sorgen so dafür, dass das Endergebnis optisch ansprechend in Erscheinung treten kann.

Fazit

Smarte Technologien und KI spielen nicht nur im Onlinehandel, sondern auch im privaten Bereich eine wichtige Rolle. Wer sich ein wenig genauer mit dem Bereich Smart Home auseinandersetzt, erkennt schnell, dass sich hier im Laufe der letzten Jahre viel getan hat. Dementsprechend ist es schlicht nicht möglich, von klassischen Must-haves zu sprechen.

Wer Lust darauf hat, seine eigenen vier Wände (oder vielleicht auch seinen Gartenbereich) etwas intelligenter werden zu lassen, sollte sich im ersten Moment mit seinen persönlichen Ansprüchen auseinandersetzen. Technikbegeisterte Menschen freuen sich oft darüber, dass sie mithilfe einschlägiger Sprachbefehle binnen weniger Sekunden für eine individuelle musikalische Untermalung sorgen können.

Gleichzeitig gibt es viele Möglichkeiten, sich auf Basis der entsprechenden Gerätschaften die Haus- und Gartenarbeit zu erleichtern. Und selbstverständlich kommen auch diejenigen, die die Sicherheit ihres Eigentums optimieren möchten, auf ihre Kosten. Praktischerweise lassen sich zahlreiche Artikel aus dem Bereich „Smartphone“ miteinander koppeln. So entsteht häufig eine besondere Art von Gerätelandschaft, die den eigenen Wohnkomfort optimal unterstreicht.