Weltwassertag 2025
Trinkwasser - ein unschätzbares Gut
Das Recht auf sauberes Trinkwasser wurde von den Vereinten Nationen 2010 als Menschenrecht anerkannt. In vielen Teilen der Welt ist der Zugang zu sauberem Wasser jedoch noch immer ein Luxus, den viele Menschen nicht genießen können. In Deutschland dagegen profitieren die Bürger dank der hohen Qualität und Nachhaltigkeit des Trinkwassers von einer verlässlichen und lebenswichtigen Ressource.
Trinkwasser ist nicht nur lebensnotwendig, sondern auch ein unverzichtbares Lebensmittel für den Körper. Täglich werden mindestens zwei Liter Wasser benötigt, um vital und gesund zu bleiben. Das Wasser aus dem Netzgebiet liefert nicht nur die nötige Frische, sondern auch eine wertvolle Quelle an lebenswichtigen Mineralien wie Calcium, Magnesium und Kalium. Diese unterstützen zahlreiche Körperfunktionen und tragen entscheidend zu einer guten Gesundheit bei.
Wasser in bester Qualität - mit natürlichen Mineralien
Das Trinkwasser, das aus dem Hahn kommt, stammt aus tiefen Grundwasserleitern, die über 36 Brunnen aus bis zu 140 Metern Tiefe erschlossen werden. In sechs hochmodernen Wasserwerken wird dieses Wasser aufbereitet und über ein zuverlässiges Rohrnetz an Haushalte und Betriebe verteilt. Bei seinem langen Weg durch verschiedene Gesteinsschichten nimmt das Wasser Mineralien auf, die für die Gesundheit essenziell sind - insbesondere Calcium und Magnesium. Diese Mineralien tragen zur Erhaltung von Knochen, Zähnen und Muskeln bei und unterstützen wichtige Stoffwechselprozesse.
Härtebereiche: Der Unterschied zwischen hartem und weichem Wasser
Die Wasserhärte im Netzgebiet wird mit „hart“ eingestuft. Diese Klassifizierung basiert auf dem Gehalt an Härtebildnern wie Calcium- und Magnesiumsalzen. In Deutschland sind die Wasserhärtegrade in drei Kategorien unterteilt: weich, mittel und hart. Der ZVO legt großen Wert darauf, dass das Trinkwasser nicht nur höchsten Qualitätsstandards entspricht, sondern auch die gesetzlichen Vorgaben des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes berücksichtigt werden. Das Gesetz verpflichtet Waschmittelhersteller zur Angabe von Dosierempfehlungen, um Umweltschutz und Gesundheitsschutz zu verbessern.
Auf der ZVO Website unter https://www.zvo.com/trinkwasser-informationen kann ermittelt werden, wie hart oder weich das Trinkwasser in der eigenen Region ist.
Gesundheitliche Vorteile von hartem Wasser
Hartes Wasser ist besonders vorteilhaft für den menschlichen Körper, da es einen großen Teil der benötigten Mineralien wie Calcium und Magnesium enthält. Diese Mineralien sind nicht nur wichtig für den Knochenaufbau, sondern auch für die Aufrechterhaltung einer gesunden Herzfunktion und die Muskelkraft. Im Vergleich zu weichem Wasser, das weniger Mineralien enthält, bietet hartes Wasser also eine zusätzliche gesundheitliche Unterstützung.
Wasser - umweltschonend und nachhaltig
Neben den gesundheitlichen Vorteilen bietet das Leitungswasser aus dem Netzgebiet der ZVO Energie auch einen erheblichen Vorteil für die Umwelt. Im Gegensatz zu Flaschenwasser, das in aufwendigen Produktionsprozessen abgefüllt, verpackt und transportiert wird, kommt das Wasser direkt und frisch aus dem Hahn - ohne Verpackung und ohne lange Transportwege. Dies spart Energie, reduziert den CO2-Ausstoß und vermeidet unnötigen Abfall. Die Gesamtenergiebilanz für Mineralwasser ist laut Studien bis zu tausendmal höher als der für Leitungswasser.
Partner für gesundes Trinkwasser
Durch regelmäßige Entnahme von mehr als 1.000 Wasserproben, die in einem zertifizierten Speziallabor auf Qualität und Sicherheit geprüft werden, wird gewährleistet, dass das Trinkwasser stets höchsten Standards entspricht. Zusätzlich überprüfen Techniker kontinuierlich den Betrieb der Wasseraufbereitungsanlagen und des Rohrnetzes, um die Qualität und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. (red)