Der Tag des Grundgesetzes Festakt mit Landrat Timo Gaarz
Reporter Eutin
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Eutin. (as) „75 Jahre Grundgesetz – 75 Jahre kraft der Worte, die unsere staatliche Gemeinschaft auszeichnen“, mit diesem Satz eröffnete Landrat Timo Gaarz den Festakt anlässlich des 75. Geburtstages des Grundgesetzes, den der Kreis Ostholstein auf seine Initiative am 23.05.2024 gemeinsam mit den Beruflichen Schulen gestaltet hat. In seiner
Begrüßung beschrieb Landrat Gaarz das Grundgesetz als lebendigen Ausdruck gemeinsamer Werte und Überzeugungen und stellte es als Herzstück unserer Demokratie und Gesellschaft dar. „Der Mensch steht im Mittelpunkt staatlichen Handelns. Dafür steht unsere wehrhafte Demokratie: Die Würde zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt!“, so der Landrat. In kurzen Reden, Vorträgen und Rollenspielen stellten insgesamt 54 Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein der Standorte Eutin und Oldenburg i.H. sowie der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn dar, was sie mit dem Grundgesetz verbinden, welche Bedeutung das Grundgesetz für sie hat und welchen Stellenwert das Grundgesetz für sie darstellt. So stellten die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule in Eutin einen Rückblick auf die deutschen Verfassungen an, stellten das Grundgesetz als Vorbild für andere Verfassungen hervor, sprachen über die Verbindung zwischen Grundgesetz und Migration oder beschrieben die Kinder- und Jugendrechte im Grundgesetz und zeigten auf, an welchen Stellen sie Veränderungspotentiale sehen.
In kleinen Rollenspielen gingen sie auf die Verbindung von Grundgesetz und dem Recht auf Bildung ein und trugen ein Gedicht über die Wahlrechtsgrundsätze vor. Ein präsentes Thema, insbesondere im Hinblick auf die anstehende Europawahl. Die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule in Oldenburg i.H. präsentierten ihre Plakatausstellung „Das Grundgesetz und ich“, die sie im Rahmen der aktuellen Aktionswochen für Demokratie vorbereitet haben. Sie trugen die Geschichte der Menschenrechte vor, beschrieben die 4 „Mütter“ des Grundgesetzes und zeigten eigene Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler, auf denen sie die Grundrechte darstellen. Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Fachrichtung Sozialpädagogik aus Lensahn berichteten über ein Planspiel unter dem Titel „Der Schleier des Nichtwissens“, dass sie im Rahmen ihrer Ausbildung durchgeführt haben. Aufgabe war, in Kleingruppen einen neuen imaginären Staat zu erschaffen, der aus ihrer Sicht optimal ausgestaltet ist. Seine Strukturen, Vorgaben und Organisation so zu konzipieren, dass die Bedürfnisse aller imaginären Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt werden. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Aufgabe trugen sie den Gästen vor.
An dem Festakt nahmen neben den Abgeordneten des Kreistages auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie die Bürgervorsteherinnen und Bürgervorsteher der kreisangehörigen Gemeinde und Städte teil. Zu den insgesamt 200 Gästen zählten auch Vertreterinnen und Vertreter der Vereine, Verbände und Institutionen sowie Kolleginnen und Kollegen aus der Kreisverwaltung. Musikalisch begleitet wurde der Festakt von Luisa Herrmann am Klavier (13 Jahre, Schülerin der Kreismusikschule).
Begrüßung beschrieb Landrat Gaarz das Grundgesetz als lebendigen Ausdruck gemeinsamer Werte und Überzeugungen und stellte es als Herzstück unserer Demokratie und Gesellschaft dar. „Der Mensch steht im Mittelpunkt staatlichen Handelns. Dafür steht unsere wehrhafte Demokratie: Die Würde zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt!“, so der Landrat. In kurzen Reden, Vorträgen und Rollenspielen stellten insgesamt 54 Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein der Standorte Eutin und Oldenburg i.H. sowie der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn dar, was sie mit dem Grundgesetz verbinden, welche Bedeutung das Grundgesetz für sie hat und welchen Stellenwert das Grundgesetz für sie darstellt. So stellten die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule in Eutin einen Rückblick auf die deutschen Verfassungen an, stellten das Grundgesetz als Vorbild für andere Verfassungen hervor, sprachen über die Verbindung zwischen Grundgesetz und Migration oder beschrieben die Kinder- und Jugendrechte im Grundgesetz und zeigten auf, an welchen Stellen sie Veränderungspotentiale sehen.
In kleinen Rollenspielen gingen sie auf die Verbindung von Grundgesetz und dem Recht auf Bildung ein und trugen ein Gedicht über die Wahlrechtsgrundsätze vor. Ein präsentes Thema, insbesondere im Hinblick auf die anstehende Europawahl. Die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule in Oldenburg i.H. präsentierten ihre Plakatausstellung „Das Grundgesetz und ich“, die sie im Rahmen der aktuellen Aktionswochen für Demokratie vorbereitet haben. Sie trugen die Geschichte der Menschenrechte vor, beschrieben die 4 „Mütter“ des Grundgesetzes und zeigten eigene Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler, auf denen sie die Grundrechte darstellen. Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Fachrichtung Sozialpädagogik aus Lensahn berichteten über ein Planspiel unter dem Titel „Der Schleier des Nichtwissens“, dass sie im Rahmen ihrer Ausbildung durchgeführt haben. Aufgabe war, in Kleingruppen einen neuen imaginären Staat zu erschaffen, der aus ihrer Sicht optimal ausgestaltet ist. Seine Strukturen, Vorgaben und Organisation so zu konzipieren, dass die Bedürfnisse aller imaginären Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt werden. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Aufgabe trugen sie den Gästen vor.
An dem Festakt nahmen neben den Abgeordneten des Kreistages auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie die Bürgervorsteherinnen und Bürgervorsteher der kreisangehörigen Gemeinde und Städte teil. Zu den insgesamt 200 Gästen zählten auch Vertreterinnen und Vertreter der Vereine, Verbände und Institutionen sowie Kolleginnen und Kollegen aus der Kreisverwaltung. Musikalisch begleitet wurde der Festakt von Luisa Herrmann am Klavier (13 Jahre, Schülerin der Kreismusikschule).