Erster Ostholsteiner Inklusions-Tag geglückt
Reporter Eutin
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Neustadt / Oldenburg. (sb) Der erste „Ostholsteiner Tag der Inklusion“ ist schon wieder Geschichte. Viel Sonnenschein und ein erfrischender Wind begleiteten den Aufschlag am Freitag, den 6. September in Neustadt in Holstein. Er begann mittags mit Begegnungen, Austausch und Fingerfood beim „Netzwerktreffen Inklusion“ im Familientreff am Westpreußenring und mündete ab 15 Uhr in ein „Event für ALLE“ auf dem Gelände der Jacob-Lienau-Schule – mit inklusiven Sportangeboten wie Walking-Fußball, Golf-Dart und Kinderleichtathletik, mit Geschicklichkeitsspielen, Bastel-Workshops, Parcours, Simulationen und Info-Ständen. Auch für Kaffee, Kuchen und Bratwurst wurde gesorgt. Beteiligt waren Ehrenamtliche, Vereine, Initiativen und Einrichtungen aus vielen Teilen des Kreises. Der „Ostholsteiner Tag der Inklusion“ wurde organisiert von Mitgliedern des Arbeitskreises „Inklusion in der Jugendarbeit in Ostholstein“, unter der Trägerschaft des Kinder- und Jugendnetzwerks Neustadt in Holstein e. V. (KJN). „Es ist noch ein langer Weg zu einer gelingenden Inklusion – und das Thema ein sehr weites Feld“, sagt Sebastian Bertram vom Orga-Kernteam. „Daher verfolgen wir mit der Veranstaltung den Ansatz, Teilhabe aus verschiedenen Richtungen und mit unterschiedlichen Erfahrungen zu beleuchten – mit dem Ziel, nach und nach möglichst viele Inklusions-engagierte Menschen aus ganz Ostholstein zu aktivieren, gemeinsam zu denken und zu handeln.“ Mit dem „Ostholsteiner Tag der Inklusion“ soll langfristig ein Tag im Kalender gesetzt werden, der das Thema „Inklusion“ kreisweit in den Mittelpunkt rückt, jährlich in einem anderen Ort, in einer anderen Kommune. 2025 ist Oldenburg in Holstein an der Reihe. „Wir freuen uns über die Zusage unseres Bürgermeister Jörg Saba“, so die Oldenburger Mit-Organisatorin Martina Scheel, Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderung im Kreis Ostholstein und Behindertenbeauftragte ihrer Stadt. „Sicherlich: Es ist noch ganz vieles aus- und aufbaubar. Deshalb laden wir alle Interessierten ein, bei der Planung für nächstes Jahr mitzumachen.“ Der Start in Neustadt in Holstein wurde finanziell gefördert vom Kreis Ostholstein und „Demokratie leben!“. Kontakt zum Mitmachen: info@inklusive-jugendarbeit-oh.de oder scheel@web.de