Am Ende alles verspielt
Reporter Eutin
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Kreis Plön (dif). Der vierte Platz in der abgelaufenen Verbandsliga Ost-Serie 2023/24 – für den TSV Plön eher ein Muster ohne Wert mit einer Prise Enttäuschung. Zu lange durfte man von einem Aufstieg in die Landesliga träumen, stand die Elf doch an den Spieltagen 24 und 25 ganz oben in der Tabelle, auch wenn noch einige Nachholspiele nicht mit berücksichtigt waren. Die Hoffnungen waren also nicht utopisch. Der Aufstieg wurde dann aber in den letzten neun Wochen bis zum Finale verspielt. Am Ende standen 16 Siege, fünf Remis und neun Pleiten sowie ein Trefferverhältnis von 60:48.
Das Manko in Plön war eindeutig die Rückrunde. Schloss das Team die Hinserie noch als Bester mit 32 Zählern ab, so kamen nur noch 21 weitere hinzu. Außerdem schien man ein echtes Problem bei den Heimspielen zu haben (nur Platz neun). Auf dem fremden Grün lief es wesentlich besser. Hier waren die Plöner die beste Mannschaft der Staffel, neun Siegen stehen nur drei Pleiten gegenüber. Gleich sechs Heimniederlagen sprechen hier eine klare Sprache. Die Ränge eins und zwei, der TSV Kronshagen und der SC Rönnau, waren damit schon zu weit enteilt.
Bester Schütze im Verein wurde Palle Jespersen mit 19 Erfolgen, was ihm ligaweit Platz vier einbrachte. Auch Philipp Grandt mit 14 und Jens Henningsen, der elfmal traf, zeichneten sich als Torjäger aus. Positive Resultate waren ein 4:1 über Tungendorf, jeweils ein 3:0 gegen den VfB und MED Kiel, das 4:1 gegen die FSG Saxonia oder auch der 4:2-Sieg gegen Schönkirchen. Nicht so gut dürfte der sportlichen Leitung um Trainer Mats Böckmann-Rixen die Spiele gegen den TSV Flintbek (einem 2:4 folgte ein 1:4), das Match gegen Meister Rönnau (1:5) oder auch die 2:5-Pleite gegen die Spielgemeinschaft Probstei gefallen haben.
Nun also: Neues Jahr, neues Glück mit dem wohl gleichen Ziel: Aufstieg in die Landesliga. Dass der Verein das Zeug dazu hat, wurde in den vergangenen Jahren bewiesen. Mit Ausnahme einer Spielzeit mit Punkte-Abzug wegen Nichterfüllung der Schiedsrichterabstellungen, kratzten die Mannschaften meist oben an der Ligaspitze. Man darf gespannt sein, welche Akteure ab Sommer den Sprung in den Kader gefunden haben. Bisher bekannt ist jedoch: Verlassen wird den TSV im Sommer Lennard Jenssen, den es zu Eutin 08 zieht.
Das Manko in Plön war eindeutig die Rückrunde. Schloss das Team die Hinserie noch als Bester mit 32 Zählern ab, so kamen nur noch 21 weitere hinzu. Außerdem schien man ein echtes Problem bei den Heimspielen zu haben (nur Platz neun). Auf dem fremden Grün lief es wesentlich besser. Hier waren die Plöner die beste Mannschaft der Staffel, neun Siegen stehen nur drei Pleiten gegenüber. Gleich sechs Heimniederlagen sprechen hier eine klare Sprache. Die Ränge eins und zwei, der TSV Kronshagen und der SC Rönnau, waren damit schon zu weit enteilt.
Bester Schütze im Verein wurde Palle Jespersen mit 19 Erfolgen, was ihm ligaweit Platz vier einbrachte. Auch Philipp Grandt mit 14 und Jens Henningsen, der elfmal traf, zeichneten sich als Torjäger aus. Positive Resultate waren ein 4:1 über Tungendorf, jeweils ein 3:0 gegen den VfB und MED Kiel, das 4:1 gegen die FSG Saxonia oder auch der 4:2-Sieg gegen Schönkirchen. Nicht so gut dürfte der sportlichen Leitung um Trainer Mats Böckmann-Rixen die Spiele gegen den TSV Flintbek (einem 2:4 folgte ein 1:4), das Match gegen Meister Rönnau (1:5) oder auch die 2:5-Pleite gegen die Spielgemeinschaft Probstei gefallen haben.
Nun also: Neues Jahr, neues Glück mit dem wohl gleichen Ziel: Aufstieg in die Landesliga. Dass der Verein das Zeug dazu hat, wurde in den vergangenen Jahren bewiesen. Mit Ausnahme einer Spielzeit mit Punkte-Abzug wegen Nichterfüllung der Schiedsrichterabstellungen, kratzten die Mannschaften meist oben an der Ligaspitze. Man darf gespannt sein, welche Akteure ab Sommer den Sprung in den Kader gefunden haben. Bisher bekannt ist jedoch: Verlassen wird den TSV im Sommer Lennard Jenssen, den es zu Eutin 08 zieht.