„Es war einfach ein tolles Jahr“
Reporter Eutin
560
Preetz (tg). Für Susann und Udo Neumann geht eine ereignisreiche und außergewöhnliche Zeit als Majestätenpaar der Preetzer Schützengilde mit großen Schritten dem Ende entgegen. In wenigen Tagen werden sie auf dem alljährlichen Gildefest ihre Königsketten an ihre Nachfolger überreichen: Zeit für beide, eine Bilanz zu ziehen.
Susann und Udo Neumann hatten in den zurückliegenden zwölf Monaten als Königspaar zahlreiche bewährte Gildeveranstaltungen fortgeführt, aber auch neue Elemente dem Vereinsleben hinzugefügt, die von allen sehr gut angenommen worden sind. „Hier hat man als König viele Freiheiten“, erklärt die scheidende Majestät. Allen sehr gut in Erinnerung geblieben sind zum Beispiel die fachkundige Führung durch das Preetzer Kloster, das gesellige Osterfeuer, der spannende Kniffelabend oder das Anschießen mit viel Musik und Tanz im Sommer letzten Jahres. „Das Osterfeuer gab es bereits vor langer Zeit, und uns hatte es so gut gefallen, dass wir es auch veranstaltet haben“, berichtet Susann Neumann.
Neben der Kür als Königspaar haben beide die Pflichten ebenfalls voll und natürlich auch gerne erfüllt. Neben den sonntäglichen Treffen auf dem Schießstand gab es für beide zahlreiche offizielle Termine zu absolvieren, beispielweise die Treffen mit befreundeten Schützengilden, Spendenübergaben oder den Gildeball. Jedes Königspaar fügt dem Vereinsleben immer auch eine Neuerung hinzu. Bei Susann und Udo Neumann ist es der Gildewein. „Zusammen mit unserem Schützenbruder Benjamin Först, der selbst Sommelier ist, hatten wir uns getroffen und den Wein ausgewählt“, schildert der König. Die Wahl fiel auf einen trockenen Weißburgunder – natürlich stilecht mit dem Gildewappenvogel als Etikett. Der Wein wird von allen gut angenommen, vor allem bei offiziellen Anlässen und externen Treffen ist er ein gern gesehenes Gastgeschenk.
Udo Neumann ist seit 22 Jahren in der Preetzer Schützengilde aktiv. Seit einigen Jahren ist er als Kassierer im Vorstand für alle finanziellen Angelegenheiten verantwortlich. „Als wir eingetreten sind, waren wir die Jungen“, blickt der 63-Jährige zurück. Die Gewinnung neuer Mitglieder ist ihm und seiner Frau Susann eine echte Herzensangelegenheit. „Wir haben versucht, gezielt Familien anzusprechen, indem wir etwa Spielgerät und Spielsachen zur Verfügung gestellt haben“, berichtet Udo Neumann. Die Bemühungen zeigen bereits erste Erfolge: „Eine junge Familie kommt regelmäßig zu unseren Treffen“, freut sich die Noch-Königin. Vor einem Jahr, beim Schützenfest im Juni 2023, waren beide noch völlig ahnungslos und wussten nicht, dass sie an diesem Abend das Festzelt als neues Königspaar verlassen werden. „Irgendwann erwischt es einen halt“, erklärt Udo Neumann mit dem abgeklärten Blick seiner zwölfmonatigen Regierungszeit. Eine Überraschung war die Proklamation aber dann doch, gibt der scheidende König zu. Es war ein super Jahr, da sind sich beide in ihrem Fazit schnell einig. „Wir haben die Gilde und vor allem die Gemeinschaft von einer ganz anderen, intensiveren und vor allem schönen Seite kennengelernt“, fasst Susann Neumann die Zeit zusammen.
Die nicht wenige Arbeit, die hinter der Amtszeit steht, liegt nun hinter dem Königspaar. „Es gibt hier immer sehr viel Unterstützung von allen“, betont die 63-Jährige. Wenn nun am späten Sonnabend im Festzelt auf dem Schützenplatz durch den Ältermann ein neues Majestätenpaar ausgerufen wird, können sich Susann und Udo Neumann entspannt zurücklehnen. Eine Verlängerung der Amtszeit ist unwahrscheinlich. Für die Schützengilde wünschen sich beide, dass ihre Ideen – wie die gezielte Ansprache und Gewinnung von jungen Familien – auch in Zukunft fortgeführt werden. Ihrer Gilde wünschen sie noch eine lange Zukunft. Und einen kleinen Ratschlag für den neuen König gibt es auch noch: „Einfach mit genau so viel Spaß und Freude an die Sache herangehen und das machen, wozu man Lust hat!“
Susann und Udo Neumann hatten in den zurückliegenden zwölf Monaten als Königspaar zahlreiche bewährte Gildeveranstaltungen fortgeführt, aber auch neue Elemente dem Vereinsleben hinzugefügt, die von allen sehr gut angenommen worden sind. „Hier hat man als König viele Freiheiten“, erklärt die scheidende Majestät. Allen sehr gut in Erinnerung geblieben sind zum Beispiel die fachkundige Führung durch das Preetzer Kloster, das gesellige Osterfeuer, der spannende Kniffelabend oder das Anschießen mit viel Musik und Tanz im Sommer letzten Jahres. „Das Osterfeuer gab es bereits vor langer Zeit, und uns hatte es so gut gefallen, dass wir es auch veranstaltet haben“, berichtet Susann Neumann.
Neben der Kür als Königspaar haben beide die Pflichten ebenfalls voll und natürlich auch gerne erfüllt. Neben den sonntäglichen Treffen auf dem Schießstand gab es für beide zahlreiche offizielle Termine zu absolvieren, beispielweise die Treffen mit befreundeten Schützengilden, Spendenübergaben oder den Gildeball. Jedes Königspaar fügt dem Vereinsleben immer auch eine Neuerung hinzu. Bei Susann und Udo Neumann ist es der Gildewein. „Zusammen mit unserem Schützenbruder Benjamin Först, der selbst Sommelier ist, hatten wir uns getroffen und den Wein ausgewählt“, schildert der König. Die Wahl fiel auf einen trockenen Weißburgunder – natürlich stilecht mit dem Gildewappenvogel als Etikett. Der Wein wird von allen gut angenommen, vor allem bei offiziellen Anlässen und externen Treffen ist er ein gern gesehenes Gastgeschenk.
Udo Neumann ist seit 22 Jahren in der Preetzer Schützengilde aktiv. Seit einigen Jahren ist er als Kassierer im Vorstand für alle finanziellen Angelegenheiten verantwortlich. „Als wir eingetreten sind, waren wir die Jungen“, blickt der 63-Jährige zurück. Die Gewinnung neuer Mitglieder ist ihm und seiner Frau Susann eine echte Herzensangelegenheit. „Wir haben versucht, gezielt Familien anzusprechen, indem wir etwa Spielgerät und Spielsachen zur Verfügung gestellt haben“, berichtet Udo Neumann. Die Bemühungen zeigen bereits erste Erfolge: „Eine junge Familie kommt regelmäßig zu unseren Treffen“, freut sich die Noch-Königin. Vor einem Jahr, beim Schützenfest im Juni 2023, waren beide noch völlig ahnungslos und wussten nicht, dass sie an diesem Abend das Festzelt als neues Königspaar verlassen werden. „Irgendwann erwischt es einen halt“, erklärt Udo Neumann mit dem abgeklärten Blick seiner zwölfmonatigen Regierungszeit. Eine Überraschung war die Proklamation aber dann doch, gibt der scheidende König zu. Es war ein super Jahr, da sind sich beide in ihrem Fazit schnell einig. „Wir haben die Gilde und vor allem die Gemeinschaft von einer ganz anderen, intensiveren und vor allem schönen Seite kennengelernt“, fasst Susann Neumann die Zeit zusammen.
Die nicht wenige Arbeit, die hinter der Amtszeit steht, liegt nun hinter dem Königspaar. „Es gibt hier immer sehr viel Unterstützung von allen“, betont die 63-Jährige. Wenn nun am späten Sonnabend im Festzelt auf dem Schützenplatz durch den Ältermann ein neues Majestätenpaar ausgerufen wird, können sich Susann und Udo Neumann entspannt zurücklehnen. Eine Verlängerung der Amtszeit ist unwahrscheinlich. Für die Schützengilde wünschen sich beide, dass ihre Ideen – wie die gezielte Ansprache und Gewinnung von jungen Familien – auch in Zukunft fortgeführt werden. Ihrer Gilde wünschen sie noch eine lange Zukunft. Und einen kleinen Ratschlag für den neuen König gibt es auch noch: „Einfach mit genau so viel Spaß und Freude an die Sache herangehen und das machen, wozu man Lust hat!“