Pilgern mit Pastorin Parra
Reporter Eutin
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Preetz (vg). „Sommerkirche“ heißt das sonntägliche Gottesdienstangebot der evangelischen Kirchengemeinde Preetz während der großen Ferien. Dann werden eingefahrene Wege verlassen, Neues wird probiert. Es sind Gottesdienste, die mal etwas anderes wagen. So wurde die Stadtkirche in den vergangenen Wochen bereits zum gemütlichen Wohnzimmer oder zur Bühne für einen Disney-Gottesdienst. Am kommenden Sonntag, 18. August, nun verlassen die Besucher das Gotteshaus und starten mit Pastorin Ute Parra um Punkt 11 Uhr einen Pilgergottesdienst rund um den Kirchsee.
Die Preetzer Theologin mag das Pilgern und ist bereits zweimal auf dem spanischen Jakobsweg unterwegs gewesen, ihr fehlt nur noch die letzte Etappe auf dem Weg nach Santiago de Compostela. „In Begleitung kann man sich über Gott und die Welt austauschen, ist man alleine unterwegs, kann man auch schweigend zur Ruhe kommen, sich mit sich selbst beschäftigen. In beiden Fällen ist viele Raum, sich besser und auch viele neue Menschen kennenzulernen“, erzählt die Pastorin.
Pilgerwege gibt es in ganz Europa. Die „Via Jutlandica“ führt aus Dänemark über Norddeutschland Richtung Spanien und erläuft auch durch Preetz. „In den Sommermonaten kommen oft wettergegerbte Menschen mit schwerem Rucksack in unsere Stadtkirche. Sie genießen die spirituelle Atmosphäre der über 800 Jahre alten Mauern und sind dankbar für ein Nachtquartier in unserem Gemeindehaus, einen Stempel in ihren Pilgerausweis und vor allem für ein freundliches Gespräch – manchmal verbunden mit einem Pilgersegen“, erzählt Ute Parra.
Diese Erlebnisse haben die Pastorin auf die Idee gebracht, einen Pilgergottesdienst zu feiern und im Rhythmus der Schritte nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in Bewegung zu bringen. Zusammen mit Frauke Wegner-Dannenberg bereitet Ute Parra mehrere Stationen vor, an denen der 23. Psalm „Der Herr ist mein Hirte“ sinnlich erfahrbar wird, musikalisch begleitet wird der Tross von Akkordeon und Gitarre. „Und im Anschluss ist Zeit, sich bei Kaffee und Keksen darüber auszutauschen, was man für sich mitgenommen hat“, sagt die Pastorin. Mitmachen kann jedermann.
Der reine Fußweg dauert ungefähr 20 Minuten. Sollte es in Strömen regnen, findet der Gottesdienst doch unter dem Kirchendach statt. Aber auch dann wird gewandert – durchs große Gotteshaus und die kleine Kirche.
Die Preetzer Theologin mag das Pilgern und ist bereits zweimal auf dem spanischen Jakobsweg unterwegs gewesen, ihr fehlt nur noch die letzte Etappe auf dem Weg nach Santiago de Compostela. „In Begleitung kann man sich über Gott und die Welt austauschen, ist man alleine unterwegs, kann man auch schweigend zur Ruhe kommen, sich mit sich selbst beschäftigen. In beiden Fällen ist viele Raum, sich besser und auch viele neue Menschen kennenzulernen“, erzählt die Pastorin.
Pilgerwege gibt es in ganz Europa. Die „Via Jutlandica“ führt aus Dänemark über Norddeutschland Richtung Spanien und erläuft auch durch Preetz. „In den Sommermonaten kommen oft wettergegerbte Menschen mit schwerem Rucksack in unsere Stadtkirche. Sie genießen die spirituelle Atmosphäre der über 800 Jahre alten Mauern und sind dankbar für ein Nachtquartier in unserem Gemeindehaus, einen Stempel in ihren Pilgerausweis und vor allem für ein freundliches Gespräch – manchmal verbunden mit einem Pilgersegen“, erzählt Ute Parra.
Diese Erlebnisse haben die Pastorin auf die Idee gebracht, einen Pilgergottesdienst zu feiern und im Rhythmus der Schritte nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in Bewegung zu bringen. Zusammen mit Frauke Wegner-Dannenberg bereitet Ute Parra mehrere Stationen vor, an denen der 23. Psalm „Der Herr ist mein Hirte“ sinnlich erfahrbar wird, musikalisch begleitet wird der Tross von Akkordeon und Gitarre. „Und im Anschluss ist Zeit, sich bei Kaffee und Keksen darüber auszutauschen, was man für sich mitgenommen hat“, sagt die Pastorin. Mitmachen kann jedermann.
Der reine Fußweg dauert ungefähr 20 Minuten. Sollte es in Strömen regnen, findet der Gottesdienst doch unter dem Kirchendach statt. Aber auch dann wird gewandert – durchs große Gotteshaus und die kleine Kirche.