Preetzer Postfiliale am alten Standort neu eröffnet
Reporter Eutin
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Preetz (vg). Die Post ist nun auch in Preetz wieder dort, wo sie hingehört: zurück in der Innenstadt. Sogar der alte Standort im Eckhaus in der Kirchenstraße 30 konnte wieder bezogen werden. Ab sofort erhalten die Kunden dort fast alle gewohnten Postdienstleistungen – mit zwei Ausnahmen. Zum einen bleibt die Postbank außen vor und auch Postfächer werden nicht mehr vorgehalten.
Nach der Insolvenz des Fachgeschäfts „Jensen Raumgestaltung“ wurde die Postfiliale im Februar von jetzt auf gleich geschlossen. Seitdem mussten Kunden aus der 17.000-Einwohner-Stadt nach Raisdorf fahren, um zum Beispiel nicht zugestellte Sendungen abzuholen. Dieses Trauerspiel hat nun ein Ende. Die Preetzer Firma „Mare Küchen“ von Birgit und Heinrich Müller, die ein Teil der Traditionsfirma Mare Tischlerei (ehemals Müller & Co) hat das Gebäude angemietet und setzt dort ein neues Projekt um: Tochter Janina Hörmann richtet bis November ein Ladengeschäft für Küchen-, Bad- und Wohnmöbel sowie Wohnaccessoires ein. Deshalb wird das Gebäude komplett umgebaut.
Vorab eröffnet jetzt die Partnerfiliale der Post. Familie Müller ist sich nach zähen Verhandlungen mit der Deutschen Post über eine Kooperation einig geworden. Da der aufwendige Postfächer-Service allerdings von der Post nicht vergütet wird, muss auf das Angebot schweren Herzens verzichtet werden. Vermissen wird die Kundschaft auch die Postbank: Das Tochterunternehmen der Deutschen Bank will zukünftig keine Dienstleistungen in Post-Partnershops mehr anbieten. Das ist Konzernpolitik, auf die die Preetzer keinen Einfluss haben.
Zumindest aber kehren die bekannten Post-Gesichter hinter die Schalter zurück: Janina Hörmann ist es gelungen, das erfahrene Personal der alten Postfiliale zu engagieren. Die langjährigen Filialmitarbeiter René Schwarten und Nadine Voigt haben dem „Mare“-Team auch bei der Gestaltung des Post-Bereiches mit praktischen Tipps beratend zur Seite gestanden. Ihnen steht in dem jetzt hellen, freundlichen Umfeld deutlich mehr Platz zur Lagerung der Pakete zur Verfügung.
Vor Ort im Shop erhalten die Kunden zudem Versandmaterial und nützliches Zubehör zum sicheren Verpacken der Päckchen und Pakete, Post- und Grußkarten, Prepaid- und Gutscheinkarten sowie eine kleine Auswahl an Geschenkartikeln. Geöffnet ist die Preetzer Postfiliale Montag bis Sonnabend von 9 bis 13 Uhr und Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr.
Eine provisorische Wand teilt noch die zu sanierende Ladenfläche von der bereits für den Kundenverkehr freigegebenen. Janina Hörmann hofft, dass das „Mare Wohnen“-Ladengeschäft pünktlich zum November öffnen kann. Notwendig ist dafür die Umsetzung eines baurechtlich gefordertem Brandschutzkonzeptes, an dem zurzeit mit den Beteiligten Architekten und Behörden mit Hochdruck gearbeitet wird.
Nach der Insolvenz des Fachgeschäfts „Jensen Raumgestaltung“ wurde die Postfiliale im Februar von jetzt auf gleich geschlossen. Seitdem mussten Kunden aus der 17.000-Einwohner-Stadt nach Raisdorf fahren, um zum Beispiel nicht zugestellte Sendungen abzuholen. Dieses Trauerspiel hat nun ein Ende. Die Preetzer Firma „Mare Küchen“ von Birgit und Heinrich Müller, die ein Teil der Traditionsfirma Mare Tischlerei (ehemals Müller & Co) hat das Gebäude angemietet und setzt dort ein neues Projekt um: Tochter Janina Hörmann richtet bis November ein Ladengeschäft für Küchen-, Bad- und Wohnmöbel sowie Wohnaccessoires ein. Deshalb wird das Gebäude komplett umgebaut.
Vorab eröffnet jetzt die Partnerfiliale der Post. Familie Müller ist sich nach zähen Verhandlungen mit der Deutschen Post über eine Kooperation einig geworden. Da der aufwendige Postfächer-Service allerdings von der Post nicht vergütet wird, muss auf das Angebot schweren Herzens verzichtet werden. Vermissen wird die Kundschaft auch die Postbank: Das Tochterunternehmen der Deutschen Bank will zukünftig keine Dienstleistungen in Post-Partnershops mehr anbieten. Das ist Konzernpolitik, auf die die Preetzer keinen Einfluss haben.
Zumindest aber kehren die bekannten Post-Gesichter hinter die Schalter zurück: Janina Hörmann ist es gelungen, das erfahrene Personal der alten Postfiliale zu engagieren. Die langjährigen Filialmitarbeiter René Schwarten und Nadine Voigt haben dem „Mare“-Team auch bei der Gestaltung des Post-Bereiches mit praktischen Tipps beratend zur Seite gestanden. Ihnen steht in dem jetzt hellen, freundlichen Umfeld deutlich mehr Platz zur Lagerung der Pakete zur Verfügung.
Vor Ort im Shop erhalten die Kunden zudem Versandmaterial und nützliches Zubehör zum sicheren Verpacken der Päckchen und Pakete, Post- und Grußkarten, Prepaid- und Gutscheinkarten sowie eine kleine Auswahl an Geschenkartikeln. Geöffnet ist die Preetzer Postfiliale Montag bis Sonnabend von 9 bis 13 Uhr und Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr.
Eine provisorische Wand teilt noch die zu sanierende Ladenfläche von der bereits für den Kundenverkehr freigegebenen. Janina Hörmann hofft, dass das „Mare Wohnen“-Ladengeschäft pünktlich zum November öffnen kann. Notwendig ist dafür die Umsetzung eines baurechtlich gefordertem Brandschutzkonzeptes, an dem zurzeit mit den Beteiligten Architekten und Behörden mit Hochdruck gearbeitet wird.