Respekt, aber keine Angst - Kiel vor dem Abenteuer Bundesliga
Reporter Eutin
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Kreis Plön (dif). In Kiel hatten die Aufstiegsfeierlichkeiten am Pfingstmontag ihren Höhepunkt erreicht, als über 7000 KSV-Anhänger allein auf dem Kieler Rathausplatz ihre Fußballhelden feierten. Mit zwei Stunden Verspätung erreichten die beiden Spieler-Busse die Innenstadt. Mit solch einem Fanandrang hatte auf der Stecke wohl kaum ein Vereinsmitglied gerechnet. Kiel feierte, Kiel jubelte und Kiel ließ an jeder Straßenecke ihre Aufsteiger hochleben.
Auch wenn es trotz des 2:1-Sieges im finalen Spiel bei Hannover 96 nicht mehr zum Zweitligatitel gereicht hatte, völlig egal. „Danke für die geile Saison, Jungs“, knapp und direkt und alles gesagt, wie es ein mitlaufender Anhänger via Bus hoch rief. Ein anderer im neuen Aufstiegsshirt, was sich gefühlt jeder Kieler wohl besorgt hatte, dazu: „Mit Respekt gegen Mannschaften wie Bayern, Dortmund oder Leverkusen, aber ohne Angst, so sollte es sein“. Blickt man auf die abgelaufene Spielzeit zurück, so muss man diese auch nicht haben.
Gewiss mit den erwähnten drei Teams wird man nicht mithalten können, aber das Ziel der Störche sollte sein, sich auf der Höhe von Mannschaften wie Mitaufsteiger St. Pauli, Heidenheim, Mainz 05 oder-bei Redaktionsschluss noch nicht entschieden-dem VfL Bochum oder Fortuna Düsseldorf einzureihen. Inwieweit der Kader noch verstärkt wird, bleibt abzuwarten. Ein Ersatz für Philipp Sander (zu Borussia Mönchengladbach) wird man finden müssen, eventuell auch einen für BVB-Leihspieler Tom Rothe, auf dessen Verbleib man am Mühlenweg immer noch hofft.
Wer soll in Liga eins für die Tore sorgen? Benedikt Pichler, Steven Skrzybski und auch Fiete Arp sind tolle Spieler, aber sind die auch die Torjäger für das Oberhaus? Die ausgeliehenen Ba-Muaka Simakala (1. FC Kaiserslautern) und Otschie Wriedt (VfL Osnabrück) dürften keine Zukunft haben.
Bei einem Robert Glatzel, der -wie es auf dem Rathausplatz zu hören war- „ja nicht einmal umziehen müsste“- wird es an den fehlenden Euronen scheitern. Auch wenn jetzt die Sommerpause beginnt, man darf gespannt sein.
Auch wenn es trotz des 2:1-Sieges im finalen Spiel bei Hannover 96 nicht mehr zum Zweitligatitel gereicht hatte, völlig egal. „Danke für die geile Saison, Jungs“, knapp und direkt und alles gesagt, wie es ein mitlaufender Anhänger via Bus hoch rief. Ein anderer im neuen Aufstiegsshirt, was sich gefühlt jeder Kieler wohl besorgt hatte, dazu: „Mit Respekt gegen Mannschaften wie Bayern, Dortmund oder Leverkusen, aber ohne Angst, so sollte es sein“. Blickt man auf die abgelaufene Spielzeit zurück, so muss man diese auch nicht haben.
Gewiss mit den erwähnten drei Teams wird man nicht mithalten können, aber das Ziel der Störche sollte sein, sich auf der Höhe von Mannschaften wie Mitaufsteiger St. Pauli, Heidenheim, Mainz 05 oder-bei Redaktionsschluss noch nicht entschieden-dem VfL Bochum oder Fortuna Düsseldorf einzureihen. Inwieweit der Kader noch verstärkt wird, bleibt abzuwarten. Ein Ersatz für Philipp Sander (zu Borussia Mönchengladbach) wird man finden müssen, eventuell auch einen für BVB-Leihspieler Tom Rothe, auf dessen Verbleib man am Mühlenweg immer noch hofft.
Wer soll in Liga eins für die Tore sorgen? Benedikt Pichler, Steven Skrzybski und auch Fiete Arp sind tolle Spieler, aber sind die auch die Torjäger für das Oberhaus? Die ausgeliehenen Ba-Muaka Simakala (1. FC Kaiserslautern) und Otschie Wriedt (VfL Osnabrück) dürften keine Zukunft haben.
Bei einem Robert Glatzel, der -wie es auf dem Rathausplatz zu hören war- „ja nicht einmal umziehen müsste“- wird es an den fehlenden Euronen scheitern. Auch wenn jetzt die Sommerpause beginnt, man darf gespannt sein.