100 Jahre Heikendorfer Sportverein
Reporter Eutin
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Heikendorf (t/mm). Der Heikendorfer Sportverein wird 100! Nachdem das “offizielle” Fest (Freitag, 6. September) geladenen Gäste vorbehalten ist, soll der runde Geburtstag mit einer großen Party am Sonnabend, 7. September im XXL-Format gefeiert werden. Eingeladen sind hierzu alle, die mindestens 18 Jahre alt sind. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet in der Gymnastikhalle und im Vereinsheim des Sportparks statt. Die Party-Band “Baltic Beat” macht Livemusik. Discjockeys Dominic Baumgart und Fynn D. legen Platten mit heißen Rhythmen auf. Der Eintritt kostet 14,50 Euro. Karten sind bei Edeka Ristow erhältlich. Das große Jubiläum ist Anlass genug für einen Rückblick in ein Jahrhundert Vereinsgeschichte.
Vorbilder waren der Hamburger SV und Holstein Kiel. Schon vor Vereinsgründung im Jahr 1924 hatten sich in Heikendorf junge Kicker in Straßenmannschaften zusammengefunden, um den großen Idolen nachzueifern. In Möltenort, in der Schützenstraße, im Dorf oder am Steinkamp jagten sie dem Ball nach. Selbst “auf verbotenen Plätzen und Wiesen” trugen sie inoffizielle Wettkämpfe aus. Technik und Taktik fehlten zwar noch, doch die Begeisterung war riesig. Allen voran die “Strandbatterie”, eine Mannschaft vom Heikendorfer Strand, die vor den Dampferbrücken kickten. Sie stellten nach Vereinsgründung die erste Fußballabteilung. Von Beginn an wurden Freundschaft und Geselligkeit großgeschrieben. Sportliche “Entgleisungen” legte man spätestens bei einem Bier bei. Aus der Begeisterung für das Mannschaftsspiel heraus gründeten etwa ein Dutzend sportbegeisterte Männer am 2. September 1924 den Verein, der am Anfang noch „Heikendorfer Ballspielverein von 1924“ hieß. Pate stand Nachbarverein „SC Comet“ aus Mönkeberg. Im Jahre 1935 erfolgt der Zusammenschluss des Heikendorfer Ballspielverein von 1924 mit dem Turnverein „Vorwärts“ Alt Heikendorf 1901. So kamen nun auch die Turner zu ihrem Recht, die im Saal des Hotels „Stadt Kiel“ ihre Übungs- und Wettkampfstätte erhielten. Den Fußballern stellte die Gemeinde Heikendorf zunächst einen Sportplatz am Friedhofsweg zur Verfügung. Damit war 1936 Schluss. Ein Ausweichplatz fand sich zwar zunächst beim “Steinkamp”. Doch wegen Wohnungsnot sollten auf diesem Gelände wenig später neue Häuser entstehen. Mit Ausbruch des zweiten Weltkrieges war an Vereinssport in Heikendorf sowieso nicht mehr zu denken. “Regulärer” Spielbetrieb war erst nach Kriegsende möglich. Doch 1945 verfügte der HSV über keinen eigenen Sportplatz. Improvisieren war gefragt. Paul Schütt, der in jener wirren Zeit dem Verein vorstand, gelang es, dass der HSV übergangsweise den Sportplatz in Mönkeberg nutzen durfte. Als Umkleidekabinen dienten Nissenhütten der Engländer. Trotz widriger Umstände starteten die Fußballer auf Anhieb mit zwei Herren-, einer Altherren- und fünf Jugendmannschaften. Lange gut gehen konnte das Provisorium jedoch nicht. Das war allen Beteiligten klar. Eine dauerhafte Lösung musste her. “Schwere Verhandlungen” waren angesagt. Sie lieferten eine tragfähige Lösung, einen Meilenstein in der Geschichte des Sportvereins. Das Ergebnis: Die Gemeinde verpachtet dem HSV das alte Gelände am Friedhofsweg (heute Schulredder). Im Gegenzug übernimmt der HSV sämtliche Kosten, um das Areal in ein Sportgelände zu verwandeln, das inzwischen nur noch als landwirtschaftliche Koppel genutzt wurde. Spätestens von dieser Vereinbarung an nahm die ruhmreiche Geschichte des HSV ihren Lauf. Opferbereitschaft und “Team-Geist” waren der Schlüssel zum Erfolg. Von 1955 an nahm der Verein knapp 15.000 DM in die Hand, viele der damals rund 600 Mitglieder spuckten in die Hände, legten sich für ihren Verein ins Zeug. Zwei harte Jahre, gemeinsames Schuften für das große Ziel, insgesamt mehr als 12.000 Stunden. Sie haben sich gelohnt. Umkleideräume und Duschen sind heute noch als “Grüne Bude” bekannt. Mit einem riesigen und feierlichen Umzug geriet die Einweihung im Jahr 1957 zu einem ganz besonderen Ereignis. 1975 dann der Wechsel an den Neuheikendorfer Weg, mit neuem Vereinsheim. Ein kurzer Blick in die Chronik zeigt: Heikendorf war stets eine fußballbegeisterte Gemeinde. Kein Wunder, dass sich bereits 1954 eine Damenmannschaft formierte. Die Begeisterung der Heikendorfer waren für Sportautor Wolfgang Reimers Anlass genug, dem HSV das vierte Buch in der Reihe „Die Geschichte des Kieler Fußballs“ zu widmen. Alles, was er in Zeitungen der vergangenen 100 Jahre finden konnte, hat er zusammengetragen, sämtliche Spiele, Tabellen, Torschützen. Mit einem überraschenden Resultat: „Nimmt man alle Spielzeiten nach 1945 zusammen, dann ist der HSV nach Holstein, Kilia und Comet der erfolgreichste Verein im Kieler Fußballverband“, schreibt er. Denn: „57 Jahre lang spielten die traditionell schwarz-weiß gestreiften Zebras in der zweithöchsten Fußballliga des Landes und erreichten daneben seit 1947 zwei Meisterschaften, drei Vize-Meisterschaften und Aufstiege“. Eine besondere Glanzzeit erlebte der Verein in der Zeit von 2007 bis 2014, als man unter Trainerlegende Mikica Mladenovic im Schleswig-Holsteinischen Oberhaus mitmischte. Seit 2012 bietet ein neuer Fußballplatz den rund 300 Nachwuchskickern eine zusätzliche Trainings- und Wettkampfstätte. 2019 wird er erneuert und erhält einen Belag mit Kunstrasen.
Anders als die Geschichte der Fußballer liest sich die Chronik der Turner. Sogar während des Krieges nahmen sie an Meisterschaften teil. Erst 1947 wurde deren Sportbetrieb jäh unterbrochen, weil der Turnsaal in Neu-Heikendorf gekündigt wurde und kein anderer Übungsraum vorhanden war. Erst ab 1952 konnte man wieder regelmäßig trainieren. Von 1960 an hatten nicht nur Männer und Frauen, sondern auch Jungen und Mädchen Gelegenheit, bei Turnwettbewerben mitzumischen. In den Jahren 1962 bis 1964 richtete der Verein sogar Vergleichskämpfe auf Kreis- und Gauebene aus. 1970 schloss sich der Heikendorfer Turnverein von 1952 dem Heikendorfer Sportverein an. Doch nicht nur Fußballer und Turner treiben Sport im HSV. Bereits kurz nach Kriegsende nehmen Tischtennisspieler mit zwei Herren- und einer Jugendmannschaft bei Wettkämpfen auf Kreisebene teil. Auch Faustballer waren von Beginn an mit von der Partie, konnten 1964 sogar den zweiten Platz bei der Kreismeisterschaft abräumen. Seit 1977 lassen Bogenschützen Pfeile fliegen auf dem Gelände “Korügen”. Große Turnier finden hier statt, etwa “der Schnepfenstrich“. Unterdessen lassen sich die Heikendorfer durch die sportlichen Erfolge von Tennislegenden Boris Becker und Steffi Graf vom Tennisvirus infizieren, gründen 1980 die Tennissparte, und bauen eine Anlage, mit drei Sandplätzen, eigenem Aufenthaltsraum, Duschen und Toiletten. Der Verein wächst und wächst. 1994 zählt er rund 2000 Mitglieder. Neue Sparten kommen hinzu. Immer schwieriger wird es, “Hallenzeiten” von der Gemeinde zu bekommen. Daher wird eine eigene Halle direkt neben das Vereinsheim gebaut, die sich für vielfältige Aktivitäten nutzen lässt, von Gymnastik über Tanzen bis hin zum Seniorensport. 1999, anlässlich seines 75-jährigen Bestehens hat der Verein längst die Messlatte von 2000 Mitgliedern übersprungen und beheimatet inzwischen 19 Sparten. Mit dabei sind unter anderen Aktivitäten Badminton, Judo, Inline-Skating, Skat, Radsport, Wandern oder Schach. Seit 2014 dürfen sich Volleyballer über einen Beachvolleyballplatz auf dem Sportgelände freuen. Die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat der Verein gut überstanden, mit nur vereinzelten Austritten. Am 7. März 2023 verstarb der seinerzeit amtierende erste Vorsitzende, Gerhard Will, im Alter von 72 Jahren. In seine Fußstapfen trat Martin Völckers. Der Verein ist ihm „Herzensangelegenheit“. Und viel hat er noch vor, angefangen vom Einrichten von Ball- und Metallcontainern für die Fußballsparte, über die Restrukturierung der Pflege des Kunstrasens, bis hin zur Vorbereitung von “Compliance-Standards” zur Prävention von körperlicher und sexueller Gewalt. An seinem einhundertsten Geburtstag präsentiert sich der HSV als moderner Sportverein mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen sportlichen und gesellschaftlichen Angebot, in dem zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter fast 2.300 Mitglieder in 24 Sparten betreuen. Traditionell ist für den HSV neben den sportlichen Aktivitäten auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen ein wichtiges Anliegen. Dazu gehören kostenlose Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sowie die besondere Förderung einkommensschwacher Familien.
Vorbilder waren der Hamburger SV und Holstein Kiel. Schon vor Vereinsgründung im Jahr 1924 hatten sich in Heikendorf junge Kicker in Straßenmannschaften zusammengefunden, um den großen Idolen nachzueifern. In Möltenort, in der Schützenstraße, im Dorf oder am Steinkamp jagten sie dem Ball nach. Selbst “auf verbotenen Plätzen und Wiesen” trugen sie inoffizielle Wettkämpfe aus. Technik und Taktik fehlten zwar noch, doch die Begeisterung war riesig. Allen voran die “Strandbatterie”, eine Mannschaft vom Heikendorfer Strand, die vor den Dampferbrücken kickten. Sie stellten nach Vereinsgründung die erste Fußballabteilung. Von Beginn an wurden Freundschaft und Geselligkeit großgeschrieben. Sportliche “Entgleisungen” legte man spätestens bei einem Bier bei. Aus der Begeisterung für das Mannschaftsspiel heraus gründeten etwa ein Dutzend sportbegeisterte Männer am 2. September 1924 den Verein, der am Anfang noch „Heikendorfer Ballspielverein von 1924“ hieß. Pate stand Nachbarverein „SC Comet“ aus Mönkeberg. Im Jahre 1935 erfolgt der Zusammenschluss des Heikendorfer Ballspielverein von 1924 mit dem Turnverein „Vorwärts“ Alt Heikendorf 1901. So kamen nun auch die Turner zu ihrem Recht, die im Saal des Hotels „Stadt Kiel“ ihre Übungs- und Wettkampfstätte erhielten. Den Fußballern stellte die Gemeinde Heikendorf zunächst einen Sportplatz am Friedhofsweg zur Verfügung. Damit war 1936 Schluss. Ein Ausweichplatz fand sich zwar zunächst beim “Steinkamp”. Doch wegen Wohnungsnot sollten auf diesem Gelände wenig später neue Häuser entstehen. Mit Ausbruch des zweiten Weltkrieges war an Vereinssport in Heikendorf sowieso nicht mehr zu denken. “Regulärer” Spielbetrieb war erst nach Kriegsende möglich. Doch 1945 verfügte der HSV über keinen eigenen Sportplatz. Improvisieren war gefragt. Paul Schütt, der in jener wirren Zeit dem Verein vorstand, gelang es, dass der HSV übergangsweise den Sportplatz in Mönkeberg nutzen durfte. Als Umkleidekabinen dienten Nissenhütten der Engländer. Trotz widriger Umstände starteten die Fußballer auf Anhieb mit zwei Herren-, einer Altherren- und fünf Jugendmannschaften. Lange gut gehen konnte das Provisorium jedoch nicht. Das war allen Beteiligten klar. Eine dauerhafte Lösung musste her. “Schwere Verhandlungen” waren angesagt. Sie lieferten eine tragfähige Lösung, einen Meilenstein in der Geschichte des Sportvereins. Das Ergebnis: Die Gemeinde verpachtet dem HSV das alte Gelände am Friedhofsweg (heute Schulredder). Im Gegenzug übernimmt der HSV sämtliche Kosten, um das Areal in ein Sportgelände zu verwandeln, das inzwischen nur noch als landwirtschaftliche Koppel genutzt wurde. Spätestens von dieser Vereinbarung an nahm die ruhmreiche Geschichte des HSV ihren Lauf. Opferbereitschaft und “Team-Geist” waren der Schlüssel zum Erfolg. Von 1955 an nahm der Verein knapp 15.000 DM in die Hand, viele der damals rund 600 Mitglieder spuckten in die Hände, legten sich für ihren Verein ins Zeug. Zwei harte Jahre, gemeinsames Schuften für das große Ziel, insgesamt mehr als 12.000 Stunden. Sie haben sich gelohnt. Umkleideräume und Duschen sind heute noch als “Grüne Bude” bekannt. Mit einem riesigen und feierlichen Umzug geriet die Einweihung im Jahr 1957 zu einem ganz besonderen Ereignis. 1975 dann der Wechsel an den Neuheikendorfer Weg, mit neuem Vereinsheim. Ein kurzer Blick in die Chronik zeigt: Heikendorf war stets eine fußballbegeisterte Gemeinde. Kein Wunder, dass sich bereits 1954 eine Damenmannschaft formierte. Die Begeisterung der Heikendorfer waren für Sportautor Wolfgang Reimers Anlass genug, dem HSV das vierte Buch in der Reihe „Die Geschichte des Kieler Fußballs“ zu widmen. Alles, was er in Zeitungen der vergangenen 100 Jahre finden konnte, hat er zusammengetragen, sämtliche Spiele, Tabellen, Torschützen. Mit einem überraschenden Resultat: „Nimmt man alle Spielzeiten nach 1945 zusammen, dann ist der HSV nach Holstein, Kilia und Comet der erfolgreichste Verein im Kieler Fußballverband“, schreibt er. Denn: „57 Jahre lang spielten die traditionell schwarz-weiß gestreiften Zebras in der zweithöchsten Fußballliga des Landes und erreichten daneben seit 1947 zwei Meisterschaften, drei Vize-Meisterschaften und Aufstiege“. Eine besondere Glanzzeit erlebte der Verein in der Zeit von 2007 bis 2014, als man unter Trainerlegende Mikica Mladenovic im Schleswig-Holsteinischen Oberhaus mitmischte. Seit 2012 bietet ein neuer Fußballplatz den rund 300 Nachwuchskickern eine zusätzliche Trainings- und Wettkampfstätte. 2019 wird er erneuert und erhält einen Belag mit Kunstrasen.
Anders als die Geschichte der Fußballer liest sich die Chronik der Turner. Sogar während des Krieges nahmen sie an Meisterschaften teil. Erst 1947 wurde deren Sportbetrieb jäh unterbrochen, weil der Turnsaal in Neu-Heikendorf gekündigt wurde und kein anderer Übungsraum vorhanden war. Erst ab 1952 konnte man wieder regelmäßig trainieren. Von 1960 an hatten nicht nur Männer und Frauen, sondern auch Jungen und Mädchen Gelegenheit, bei Turnwettbewerben mitzumischen. In den Jahren 1962 bis 1964 richtete der Verein sogar Vergleichskämpfe auf Kreis- und Gauebene aus. 1970 schloss sich der Heikendorfer Turnverein von 1952 dem Heikendorfer Sportverein an. Doch nicht nur Fußballer und Turner treiben Sport im HSV. Bereits kurz nach Kriegsende nehmen Tischtennisspieler mit zwei Herren- und einer Jugendmannschaft bei Wettkämpfen auf Kreisebene teil. Auch Faustballer waren von Beginn an mit von der Partie, konnten 1964 sogar den zweiten Platz bei der Kreismeisterschaft abräumen. Seit 1977 lassen Bogenschützen Pfeile fliegen auf dem Gelände “Korügen”. Große Turnier finden hier statt, etwa “der Schnepfenstrich“. Unterdessen lassen sich die Heikendorfer durch die sportlichen Erfolge von Tennislegenden Boris Becker und Steffi Graf vom Tennisvirus infizieren, gründen 1980 die Tennissparte, und bauen eine Anlage, mit drei Sandplätzen, eigenem Aufenthaltsraum, Duschen und Toiletten. Der Verein wächst und wächst. 1994 zählt er rund 2000 Mitglieder. Neue Sparten kommen hinzu. Immer schwieriger wird es, “Hallenzeiten” von der Gemeinde zu bekommen. Daher wird eine eigene Halle direkt neben das Vereinsheim gebaut, die sich für vielfältige Aktivitäten nutzen lässt, von Gymnastik über Tanzen bis hin zum Seniorensport. 1999, anlässlich seines 75-jährigen Bestehens hat der Verein längst die Messlatte von 2000 Mitgliedern übersprungen und beheimatet inzwischen 19 Sparten. Mit dabei sind unter anderen Aktivitäten Badminton, Judo, Inline-Skating, Skat, Radsport, Wandern oder Schach. Seit 2014 dürfen sich Volleyballer über einen Beachvolleyballplatz auf dem Sportgelände freuen. Die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat der Verein gut überstanden, mit nur vereinzelten Austritten. Am 7. März 2023 verstarb der seinerzeit amtierende erste Vorsitzende, Gerhard Will, im Alter von 72 Jahren. In seine Fußstapfen trat Martin Völckers. Der Verein ist ihm „Herzensangelegenheit“. Und viel hat er noch vor, angefangen vom Einrichten von Ball- und Metallcontainern für die Fußballsparte, über die Restrukturierung der Pflege des Kunstrasens, bis hin zur Vorbereitung von “Compliance-Standards” zur Prävention von körperlicher und sexueller Gewalt. An seinem einhundertsten Geburtstag präsentiert sich der HSV als moderner Sportverein mit einem abwechslungsreichen und vielseitigen sportlichen und gesellschaftlichen Angebot, in dem zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter fast 2.300 Mitglieder in 24 Sparten betreuen. Traditionell ist für den HSV neben den sportlichen Aktivitäten auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen ein wichtiges Anliegen. Dazu gehören kostenlose Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sowie die besondere Förderung einkommensschwacher Familien.