Computerclub Klausdorf präsentiert EDV-Schätze aus vier Jahrzehnten
Reporter Eutin
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Neben weiteren Retrocomputern sind in der Ausstellung dieser Atari 400, ein Commodore C64 und dessen Nachbau zu entdecken.
Bild: CCK/ hfr
Rund dreißig Jahre alt ist dieser Desktop-Rechner von Siemens. Als Betriebssystem installiert ist das netzwerkfähige Windows for Workgroups 3.11, das Microsoft 1993 auf den Mark brachte.
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Mike Preuß vom Computerclub Klausdorf organisiert die Ausstellung.
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Schwentinental / Klausdorf (mm). Erstmals in seiner Geschichte lädt der Computer Club Klausdorf (CCK) für Sonnabend, 19. Oktober (14 bis 17 Uhr), zu einer spannenden und lehrreichen Ausstellung in das Kinder- und Jugendhaus Klausdorf (Dorfstraße 101) ein. Gezeigt wird eine umfangreiche Palette aus vier Jahrzehnten EDV. Viele Exponate sind in Betrieb und dürfen ausprobiert werden. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
“Besucher dürfen sich auf interessante Schätze aus den Anfangsjahren der Heimcomputer freuen”; erzählt Mike Preuß vom CCK, der die Ausstellung organisiert. Zu sehen seien klassische Rechner, etwa von Atari oder Commodore. “Die sind selbstverständlich in Betrieb, und wer mag, darf sogar darauf spielen”, betont Preuß. Dass die Geräte heute noch funktionieren, sei keineswegs selbstverständlich. Schon allein, weil es kaum noch Disketten gebe, wie das in den achtziger Jahren noch üblich war. Heute würden Programme meist auf SD-Karten oder USB-Sticks gespeichert. Gezeigt werden daher Lösungen, wie sich “alte” und “neue” Technik verbinden lässt. Beispielsweise als Geräte, die als “Herzstück” einen Prozessor aus der Heimcomputer-Zeit haben, doch neue Hardware bedienen. “Das ist lehrreich”, weiß Preuß. Denn: “So kann man zumindest teilweise noch verstehen, wie Computer funktionieren”. Ebenfalls zum Anfassen und Ausprobieren stehen moderne “Nachbauten der Originale” bereit. Und sogenannte “Emulationen”. Das sind Programme, mit denen sich uralte Spiele auf aktuellen Computern installieren lassen. Präsentiert würde zudem die geschichtliche Entwicklung von Personal Computern und verschiedener Betriebssysteme. “Bei denen beschäftigt sich der CCK vor allem mit Linux”, unterstreicht Preuß. Denn dieses offene und kostenlose Betriebssystem habe entscheidende Vorteile: “Je nachdem welche Variante man verwendet, laufen Programme auch auf nicht mehr ganz so neuer Hardware meist recht flüssig”, sagt er. Hinzu käme, dass Programmieren unter Linux ganz einfach sein kann. Demonstriert werden soll das am Beispiel eines Schildkröten-Rennen Spiels. Lukrativ sei Linux auch für den Betrieb von sogenannten Einplatinen-Computern, etwa des Raspberry Pi, erläutert dem Mann vom CCK und freut sich, dass der Computerclub Klausdorf nun die vielfältigen Aktivitäten der Öffentlichkeit präsentiert. Zurzeit treffen sich 14-tägig, montags, von 17.30 bis 19 Uhr, rund zehn EDV-Begeisterte aus Klausdorf und umliegender Gemeinden in den Räumen des Kinder- und Jugendhauses. Verstärkung sei wünschenswert, betont Preuß. Willkommen sei jeder ab etwa 12 Jahren. Hauptsache ist: “man hat Freude und Interesse an Hardware und Software”. Nach oben hin spiele das Alter sowieso keine Rolle. Selbst 70-Jährige seien dabei. Die Ausstellung spiegelt die beliebtesten Themen der regelmäßigen Treffen: Retro-Computer, das Betriebssystem Linux, Einplatinen-Rechner vom Typ Rasperry Pie und Open Source Lösungen. Wer mehr über den CCK wissen will, kann sich informieren auf der Internetseite des Clubs: https://www.jugendhaus-klausdorf.de/gruppen/cck-computer-club-klausdorf.html oder eine Mail schreiben an cck@jugendhaus-klausdorf.de
“Besucher dürfen sich auf interessante Schätze aus den Anfangsjahren der Heimcomputer freuen”; erzählt Mike Preuß vom CCK, der die Ausstellung organisiert. Zu sehen seien klassische Rechner, etwa von Atari oder Commodore. “Die sind selbstverständlich in Betrieb, und wer mag, darf sogar darauf spielen”, betont Preuß. Dass die Geräte heute noch funktionieren, sei keineswegs selbstverständlich. Schon allein, weil es kaum noch Disketten gebe, wie das in den achtziger Jahren noch üblich war. Heute würden Programme meist auf SD-Karten oder USB-Sticks gespeichert. Gezeigt werden daher Lösungen, wie sich “alte” und “neue” Technik verbinden lässt. Beispielsweise als Geräte, die als “Herzstück” einen Prozessor aus der Heimcomputer-Zeit haben, doch neue Hardware bedienen. “Das ist lehrreich”, weiß Preuß. Denn: “So kann man zumindest teilweise noch verstehen, wie Computer funktionieren”. Ebenfalls zum Anfassen und Ausprobieren stehen moderne “Nachbauten der Originale” bereit. Und sogenannte “Emulationen”. Das sind Programme, mit denen sich uralte Spiele auf aktuellen Computern installieren lassen. Präsentiert würde zudem die geschichtliche Entwicklung von Personal Computern und verschiedener Betriebssysteme. “Bei denen beschäftigt sich der CCK vor allem mit Linux”, unterstreicht Preuß. Denn dieses offene und kostenlose Betriebssystem habe entscheidende Vorteile: “Je nachdem welche Variante man verwendet, laufen Programme auch auf nicht mehr ganz so neuer Hardware meist recht flüssig”, sagt er. Hinzu käme, dass Programmieren unter Linux ganz einfach sein kann. Demonstriert werden soll das am Beispiel eines Schildkröten-Rennen Spiels. Lukrativ sei Linux auch für den Betrieb von sogenannten Einplatinen-Computern, etwa des Raspberry Pi, erläutert dem Mann vom CCK und freut sich, dass der Computerclub Klausdorf nun die vielfältigen Aktivitäten der Öffentlichkeit präsentiert. Zurzeit treffen sich 14-tägig, montags, von 17.30 bis 19 Uhr, rund zehn EDV-Begeisterte aus Klausdorf und umliegender Gemeinden in den Räumen des Kinder- und Jugendhauses. Verstärkung sei wünschenswert, betont Preuß. Willkommen sei jeder ab etwa 12 Jahren. Hauptsache ist: “man hat Freude und Interesse an Hardware und Software”. Nach oben hin spiele das Alter sowieso keine Rolle. Selbst 70-Jährige seien dabei. Die Ausstellung spiegelt die beliebtesten Themen der regelmäßigen Treffen: Retro-Computer, das Betriebssystem Linux, Einplatinen-Rechner vom Typ Rasperry Pie und Open Source Lösungen. Wer mehr über den CCK wissen will, kann sich informieren auf der Internetseite des Clubs: https://www.jugendhaus-klausdorf.de/gruppen/cck-computer-club-klausdorf.html oder eine Mail schreiben an cck@jugendhaus-klausdorf.de