Der historische Bildkalender Lütjenburg 2025 ist da!
Reporter Eutin
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Das Lütjenburger Stadtarchiv und Bürgermeister Dirk Sohn stellen stolz den Historischen Bildkalender Lütjenburg 2025 vor. Fotos: Mielke
Bild: C. Mielke
Das Titelbild schmückt die Darstellung der Szene, wie 1275 die Stadtreche verliehen wurden.
Bild: C. Mielke
Lütjenburg (cm). Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und so steht der druckfrisch erschienene historische Kalender Lütjenburg für das Jahr 2025 schon ganz im Zeichen der 750 Jahr Feier, die im kommenden Jahr begangen wird. Und die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Lütjenburger Stadtarchivs haben wieder ganze Arbeit geleistet und liebevoll die 13 Bilder für den Kalender zusammengestellt, der am vergangenen Mittwoch im Ratssaal des Rathauses präsentiert wurde.
Auf dem Titel abgebildet ist ein Banner, den die Stadt anlässlich der 675 Jahr Feier 1950 erhielt. Dargestellt ist hier die Szene, wie der Festzug 1275 ausgesehen hat: vorweg der Fahnenträger, dann die Bläser, gefolgt von Gerhard Graf von Holstein und den Adligen. Erst dann folgten der Bürgermeister mit den Ratsleuten (auf dem Bildausschnitt nicht zu sehen). Dr. Sigurd Zillmann führte dazu aus, dass die Stadt Lütjenburg bereits vor 1238 das Stadtrecht von der Kirche bekommen hat, aber erst 1275 wurde von Gerhard Graf von Holstein das Lüb´sche Stadtrecht verliehen, so dass dieses Datum als Gründungsdatum der Stadt geführt wird.
Da 1950 die 675-Jahr-Feier sehr groß gefeiert wurde, findet man im Kalender auch gleich mehrere Bildansichten. Aber auch viele weitere „Schätzchen“ haben die Stadtarchivare ausgegraben: eine Schulklasse von 1954 – hier konnten alle abgebildeten Schüler namentlich ermittelt werden – die Milchzentrale, die 1971 abgerissen wurde und einst die Milch von 6000 Kühen / 500 Zulieferern verarbeitete. Die Gilde darf natürlich auch nicht fehlen.
Der September zeigt die Überführung der Kirchenglocken zur St. Michaelis Kirche im Jahr 1955, da diese so schwer waren, musste ein Vierspänner diese ziehen, begleitet von der Kapelle Lilienthal und unzähligen Schaulustigen.
Für jeden, der die Stadt Lütjenburg ins Herz geschlossen hat, bietet der Kalender spannende Ansichten oder ist vielleicht auch schon ein schönes Weihnachtspräsent. In den vergangenen Jahren sind Exemplare bundesweit und sogar ins Ausland verschickt worden, wusste Bürgermeister Dirk Sohn zu berichten. Wer ihn erwerben möchte, sollte sich daher beeilen: die Auflage ist mit 200 Stück streng limitiert, man bekommt ihn ab sofort in der Bücherei, im Rathaus, in der Tourist-Info und bei der Buchhandlung am Markt in Lütjenburg. Und das trotz gestiegener Produktionskosten zum Vorjahrespreis von 13 Euro.
Auf dem Titel abgebildet ist ein Banner, den die Stadt anlässlich der 675 Jahr Feier 1950 erhielt. Dargestellt ist hier die Szene, wie der Festzug 1275 ausgesehen hat: vorweg der Fahnenträger, dann die Bläser, gefolgt von Gerhard Graf von Holstein und den Adligen. Erst dann folgten der Bürgermeister mit den Ratsleuten (auf dem Bildausschnitt nicht zu sehen). Dr. Sigurd Zillmann führte dazu aus, dass die Stadt Lütjenburg bereits vor 1238 das Stadtrecht von der Kirche bekommen hat, aber erst 1275 wurde von Gerhard Graf von Holstein das Lüb´sche Stadtrecht verliehen, so dass dieses Datum als Gründungsdatum der Stadt geführt wird.
Da 1950 die 675-Jahr-Feier sehr groß gefeiert wurde, findet man im Kalender auch gleich mehrere Bildansichten. Aber auch viele weitere „Schätzchen“ haben die Stadtarchivare ausgegraben: eine Schulklasse von 1954 – hier konnten alle abgebildeten Schüler namentlich ermittelt werden – die Milchzentrale, die 1971 abgerissen wurde und einst die Milch von 6000 Kühen / 500 Zulieferern verarbeitete. Die Gilde darf natürlich auch nicht fehlen.
Der September zeigt die Überführung der Kirchenglocken zur St. Michaelis Kirche im Jahr 1955, da diese so schwer waren, musste ein Vierspänner diese ziehen, begleitet von der Kapelle Lilienthal und unzähligen Schaulustigen.
Für jeden, der die Stadt Lütjenburg ins Herz geschlossen hat, bietet der Kalender spannende Ansichten oder ist vielleicht auch schon ein schönes Weihnachtspräsent. In den vergangenen Jahren sind Exemplare bundesweit und sogar ins Ausland verschickt worden, wusste Bürgermeister Dirk Sohn zu berichten. Wer ihn erwerben möchte, sollte sich daher beeilen: die Auflage ist mit 200 Stück streng limitiert, man bekommt ihn ab sofort in der Bücherei, im Rathaus, in der Tourist-Info und bei der Buchhandlung am Markt in Lütjenburg. Und das trotz gestiegener Produktionskosten zum Vorjahrespreis von 13 Euro.