Förderverein sieht sich durch Experten bestätigt
Reporter Eutin
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Laboe (t). Nach der öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse des Variantenvergleichs für eine Schwimmhalle in Laboe am 11. September im Werkausschuss der Gemeinde zeigt sich der Förderverein Hallenbad Laboe erfreut über die vorgelegten Fakten: „Die beiden Fachfirmen Constrata und ProFund Consult belegen mit ihren Untersuchungen und Feststellungen die vom Förderverein seit langem angeführten Argumente für den Standort am Strand", berichtet Manfred Krutzinna vom Vorstand des Fördervereins in einer Pressemitteilung. Ein Neubau am alten Standort sei laut Gutachter für alle betrachteten Varianten billiger als eine Realisierung auf der „grünen Wiese".
„Die Nutzung der bisherigen Stahlbetongründung wird empfohlen. Die damit verbundene erhebliche Kosteneinsparung ist in der Kalkulation jedoch noch nicht berücksichtigt“, merkt Krutzinna an. „Das gilt auch für den möglichen Einsatz von Solaranlagen oder Wärmepumpen, die zur Senkung der Betriebskosten beitragen könnten.“
Generell werde – wie bereits in früheren Gutachten - die Lage am Strand von den Experten als für Besucher sehr attraktiv angesehen. Zudem profitierten nach ihrer Einschätzung umliegende Geschäfte und Gastronomiebetriebe von den Besuchern.
Die Zahl der Parkplätze sei aus Sicht der Experten am bisherigen Standort kein Problem. Sie sehen unter Einbeziehung der in der Nähe gelegenen Parkflächen ausreichend Parkmöglichkeiten für alle Badvarianten.
Bereits vor einiger Zeit hatte der Förderverein bei der Vorstellung eines Architektenentwurfs für einen Neubau am Strand eine ähnliche Einschätzung vertreten. „Die Umfrage zur Schwimmhalle aus 2022, bei der sich 75 Prozent der Befragten Angebote für Schulschwimmen, Kurse, Reha und Freizeitschwimmen wünschten, deckt sich mit den in der Expertise festgestellten Bedarfen. Eine derartige Ausrichtung würde die Förderrichtlinie des Kreises Plön für eine 15-prozentige Investitionsförderung erfüllen", beschreibt Krutzinna eine erste Fördermöglichkeit.
Die Experten stellten fest, dass die Variante 4A, die ergänzend zur kommunalen Daseinsvorsorge auch etwas touristisch profiliert sei, mit 29,8 Prozent den besten Kostendeckungsgrad im Vergleich aller Varianten besitze. Diese Variante am alten Standort lasse eine Kostenbeteiligung der Besucher und Gäste aus der Region zu. Der bereits vordiskutierte Zweckverband, aber auch kommunale Modelle (Eigenbetrieb, kommunale GmbH) würden von den Fachleuten derzeit am realistischsten für eine Umsetzung angesehen.
Der Förderverein sehe durch den Variantenvergleich viele strittige Fragen zum Schwimmhallenstandort geklärt und hofft, dass die Gemeindevertretung sich bald auf eine Badvariante einigt, damit der Bürgermeister die Gespräche mit den anderen Gemeinden hinsichtlich einer Kostenbeteiligung fortsetzen kann. „Wir begrüßen im Sinne der Bürgerbeteiligung die Zusage von Bürgermeister Heiko Voß, in den nächsten Wochen eine Informationsveranstaltung zum Variantenvergleich für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Laboe und Interessierte aus der gesamten Region durchzuführen“, so Krutzinna.
„Die Nutzung der bisherigen Stahlbetongründung wird empfohlen. Die damit verbundene erhebliche Kosteneinsparung ist in der Kalkulation jedoch noch nicht berücksichtigt“, merkt Krutzinna an. „Das gilt auch für den möglichen Einsatz von Solaranlagen oder Wärmepumpen, die zur Senkung der Betriebskosten beitragen könnten.“
Generell werde – wie bereits in früheren Gutachten - die Lage am Strand von den Experten als für Besucher sehr attraktiv angesehen. Zudem profitierten nach ihrer Einschätzung umliegende Geschäfte und Gastronomiebetriebe von den Besuchern.
Die Zahl der Parkplätze sei aus Sicht der Experten am bisherigen Standort kein Problem. Sie sehen unter Einbeziehung der in der Nähe gelegenen Parkflächen ausreichend Parkmöglichkeiten für alle Badvarianten.
Bereits vor einiger Zeit hatte der Förderverein bei der Vorstellung eines Architektenentwurfs für einen Neubau am Strand eine ähnliche Einschätzung vertreten. „Die Umfrage zur Schwimmhalle aus 2022, bei der sich 75 Prozent der Befragten Angebote für Schulschwimmen, Kurse, Reha und Freizeitschwimmen wünschten, deckt sich mit den in der Expertise festgestellten Bedarfen. Eine derartige Ausrichtung würde die Förderrichtlinie des Kreises Plön für eine 15-prozentige Investitionsförderung erfüllen", beschreibt Krutzinna eine erste Fördermöglichkeit.
Die Experten stellten fest, dass die Variante 4A, die ergänzend zur kommunalen Daseinsvorsorge auch etwas touristisch profiliert sei, mit 29,8 Prozent den besten Kostendeckungsgrad im Vergleich aller Varianten besitze. Diese Variante am alten Standort lasse eine Kostenbeteiligung der Besucher und Gäste aus der Region zu. Der bereits vordiskutierte Zweckverband, aber auch kommunale Modelle (Eigenbetrieb, kommunale GmbH) würden von den Fachleuten derzeit am realistischsten für eine Umsetzung angesehen.
Der Förderverein sehe durch den Variantenvergleich viele strittige Fragen zum Schwimmhallenstandort geklärt und hofft, dass die Gemeindevertretung sich bald auf eine Badvariante einigt, damit der Bürgermeister die Gespräche mit den anderen Gemeinden hinsichtlich einer Kostenbeteiligung fortsetzen kann. „Wir begrüßen im Sinne der Bürgerbeteiligung die Zusage von Bürgermeister Heiko Voß, in den nächsten Wochen eine Informationsveranstaltung zum Variantenvergleich für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Laboe und Interessierte aus der gesamten Region durchzuführen“, so Krutzinna.