Holstein schafft ersten Bundesliga-Dreier
Reporter Eutin
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Jubel ohne Ende über den ersten Holsteinsieg.
Bild: D. Freitag
Kreis Plön (dif) Holstein Kiel kann in der 1. Fußballbundesliga doch gewinnen. Am vergangenen Samstag fuhr die KSV am Mühlenweg einen 1:0 (1:0) - Sieg über den FC Heidenheim ein. Patrick Erras war nach 28 Minuten mit einem Kopfball aus kurzer Entfernung erfolgreich. Sein Trikot wird künftig das Holstein-Museum zieren. Damit geht der 2. November 2024 in die Geschichte der Störche als erster Bundesliga-Heimsieg ein. Dieser war nach dem so enttäuschenden Auftritt der KSV am Pokal-Dienstag vergangener Woche in Köln kaum vorhersehbar. Im Rheinland unterlag der Aufsteiger recht sang- und klanglos, ohne Spielideen und Einsatz dem Zweitligisten 1. FC Köln deutlich mit 0:3 und schied schon in Runde zwei aus dem DFB-Pokal aus. Im Ligaspiel beschwor man vor dem Anpfiff in Persona von Kapitän Lewis Holtby und den Kieler Ultras noch einmal den Zusammenhalt. Mit dem Rückhalt aus der Fanszene zeigte die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht als noch vor einigen Tagen. Trotz des Mediendrucks („nun muss ein Sieg her“) war die Rapp-Elf den Gästen auch spielerisch überlegen und siegte am Ende verdient. Stürmer Phil Harres hätte sogar noch zu seinem ersten Bundesligatreffer kommen können, doch sein Schuss nach einem Kieler Konter ging knapp am Gästetor vorbei. Ein vermeintlicher Foulelfmeter wurde in der 45. Minute berechtigterweise zurückgenommen.
Dieser Erfolg war auch nötig, denn Konkurrent St. Pauli siegte in Hoffenheim mit 2:0 und weist nun acht Pluspunkte auf. Zu Schlusslicht Bochum, das ein 2:7- Debakel in Frankfurt erlebte, sind es nun erst einmal vier Pluspunkte Luft. Die Hoffnung der Fans: Holstein scheint langsam in der neuen Staffel anzukommen. Weiter in der 1. Bundesliga geht es für die KSV am 9. November um 15.30 Uhr im Bremer Weserstadion gegen den SV Werder. Ein Wiedersehen mit Ex-Coach Ole Werner und Marvin Duksch also. Den Bremern ist ein besserer Start in die Spielzeit 2024/25 gelungen als den Gästen aus Kiel. Trotzdem spekuliert man nach dem guten Heidenheim-Kick beim Neuling auf zumindest einen Pluspunkt. In der Fremde scheinen sich die Störche bisher ein wenig wohler zu fühlen als auf dem eigenen Grün. Die letzten Auftritte in Leverkusen (2:2) und beim VfB Stuttgart (trotz der 1:2- Niederlage) lassen hoffen. Wie bereits in der Vergangenheit wird man auch beim SVW eine große Kieler Fangemeinde in „Blau Weiß Rot“ erwarten können. Angesagt haben sich 4000 Unterstützer. Unser Tipp: Holstein macht zumindest einen Zähler fest, könnte mit dem Selbstvertrauen aus der letzten Woche sogar zu einem Dreier kommen. Auch in der Regionalliga steht die U23 Holsteins weiter unter Zug-und-Punktezwang. Hier muss in Projensdorf ausgerechnet gegen den so starken SV Drochtersen ein Heimerfolg her. Am 10. November ab 14 Uhr soll die bisher so schlecht verlaufene Spielzeit mit einem Dreier ein wenig aufgewertet werden. Schwer genug allemal und ein Pluspunkt wäre ein Teilerfolg. In der Landesliga Holstein kam der Preetzer TSV vergangenes Wocheneden nur zu einem 3:3- Teilerfolg im eigenen Stadion gegen Schlusslicht TSV Bordesholm.
Nach einem schnellen Doppelschlag von Alexander Frank in den Minuten eins und elf sah alles nach einem glatten Heimauftritt aus. Und auch als Johannes Schütt mit seinem 3:1 (34.) nach dem Bordesholmer Anschluss den Zwei-Tore-Abstand wieder herstellten konnte, schien es auf einen Dreier hinauszulaufen. Doch nach dem Wechsel schlugen die Gäste noch zweimal zu und der sichergeglaubte Heimsieg war Geschichte. Eine herbe Enttäuschung in der aktuellen Lage der Schusterstädter. Nun reist der PTSV zur zweiten Mannschaft des SV Eichede. Mit einem Auswärtserfolg kann man nicht nur zu einem Konkurrenten aufschließen, sondern auch den Anschluss ans Mittelfeld herstellen. Ein kleines Derby erwartet den TSV Klausdorf, der in der Schleswig-Liga Rot Schwarz aus Kiel in seinem Heimspiel erwartet. Letzte Woche konnten hier nur die RS-Jungs jubeln, die ihr Spiel gegen den TSV Altenholz mit 1:0 gewinnen konnten (Torschütze hier: Ben-Joel Jarik), während die Klausdorfer mit dem gleichen Resultat beim TSV Friedrichsberg-Busdorf unterlagen. Am 9. November ab 14 Uhr geht der Kick über die neunzig Minuten. Einen Tag später, wie meist an einem Sonntag, ist Inter Türkspor wieder gefragt. Die Kieler haben an diesem 15. Spieltag mit dem SV Frisa 03 Risum-Lindholm einen Abstiegskandidaten vor der Brust und gehen als großer Favorit in das Duell. Kann man beim Match Klausdorf RS Kiel ein Remis erwarten, so sollte Inter sich auch auf fremdem Grün den Sieg sichern. Stichwort RS: Die Kieler haben in den letzten Wochen Platz um Platz in der Tabelle gutgemacht und stehen aktuell schon auf Position vier. Gegner Klausdorf muss hingegen weiter den Blick auf die Abstiegsplätze haben.
Dieser Erfolg war auch nötig, denn Konkurrent St. Pauli siegte in Hoffenheim mit 2:0 und weist nun acht Pluspunkte auf. Zu Schlusslicht Bochum, das ein 2:7- Debakel in Frankfurt erlebte, sind es nun erst einmal vier Pluspunkte Luft. Die Hoffnung der Fans: Holstein scheint langsam in der neuen Staffel anzukommen. Weiter in der 1. Bundesliga geht es für die KSV am 9. November um 15.30 Uhr im Bremer Weserstadion gegen den SV Werder. Ein Wiedersehen mit Ex-Coach Ole Werner und Marvin Duksch also. Den Bremern ist ein besserer Start in die Spielzeit 2024/25 gelungen als den Gästen aus Kiel. Trotzdem spekuliert man nach dem guten Heidenheim-Kick beim Neuling auf zumindest einen Pluspunkt. In der Fremde scheinen sich die Störche bisher ein wenig wohler zu fühlen als auf dem eigenen Grün. Die letzten Auftritte in Leverkusen (2:2) und beim VfB Stuttgart (trotz der 1:2- Niederlage) lassen hoffen. Wie bereits in der Vergangenheit wird man auch beim SVW eine große Kieler Fangemeinde in „Blau Weiß Rot“ erwarten können. Angesagt haben sich 4000 Unterstützer. Unser Tipp: Holstein macht zumindest einen Zähler fest, könnte mit dem Selbstvertrauen aus der letzten Woche sogar zu einem Dreier kommen. Auch in der Regionalliga steht die U23 Holsteins weiter unter Zug-und-Punktezwang. Hier muss in Projensdorf ausgerechnet gegen den so starken SV Drochtersen ein Heimerfolg her. Am 10. November ab 14 Uhr soll die bisher so schlecht verlaufene Spielzeit mit einem Dreier ein wenig aufgewertet werden. Schwer genug allemal und ein Pluspunkt wäre ein Teilerfolg. In der Landesliga Holstein kam der Preetzer TSV vergangenes Wocheneden nur zu einem 3:3- Teilerfolg im eigenen Stadion gegen Schlusslicht TSV Bordesholm.
Nach einem schnellen Doppelschlag von Alexander Frank in den Minuten eins und elf sah alles nach einem glatten Heimauftritt aus. Und auch als Johannes Schütt mit seinem 3:1 (34.) nach dem Bordesholmer Anschluss den Zwei-Tore-Abstand wieder herstellten konnte, schien es auf einen Dreier hinauszulaufen. Doch nach dem Wechsel schlugen die Gäste noch zweimal zu und der sichergeglaubte Heimsieg war Geschichte. Eine herbe Enttäuschung in der aktuellen Lage der Schusterstädter. Nun reist der PTSV zur zweiten Mannschaft des SV Eichede. Mit einem Auswärtserfolg kann man nicht nur zu einem Konkurrenten aufschließen, sondern auch den Anschluss ans Mittelfeld herstellen. Ein kleines Derby erwartet den TSV Klausdorf, der in der Schleswig-Liga Rot Schwarz aus Kiel in seinem Heimspiel erwartet. Letzte Woche konnten hier nur die RS-Jungs jubeln, die ihr Spiel gegen den TSV Altenholz mit 1:0 gewinnen konnten (Torschütze hier: Ben-Joel Jarik), während die Klausdorfer mit dem gleichen Resultat beim TSV Friedrichsberg-Busdorf unterlagen. Am 9. November ab 14 Uhr geht der Kick über die neunzig Minuten. Einen Tag später, wie meist an einem Sonntag, ist Inter Türkspor wieder gefragt. Die Kieler haben an diesem 15. Spieltag mit dem SV Frisa 03 Risum-Lindholm einen Abstiegskandidaten vor der Brust und gehen als großer Favorit in das Duell. Kann man beim Match Klausdorf RS Kiel ein Remis erwarten, so sollte Inter sich auch auf fremdem Grün den Sieg sichern. Stichwort RS: Die Kieler haben in den letzten Wochen Platz um Platz in der Tabelle gutgemacht und stehen aktuell schon auf Position vier. Gegner Klausdorf muss hingegen weiter den Blick auf die Abstiegsplätze haben.