Künstlermuseum Heikendorf erhält Gemälde von Rudolf Behrend
Reporter Eutin
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Heikendorf (t). Das Künstlermuseum Heikendorf ist um einige Kunstwerke reicher: Grund ist die Schenkung einiger Gemälde des Künstlers Rudolf Behrend. Insgesamt 18 Bilder, davon ein Triptychon, sind dem Museum übergeben worden.
Behrend-Experte Prof. Dr. Uwe Ruberg trat mit dem großzügigen Angebot an das Künstlermuseum Heikendorf heran, 18 hochkarätige Werke, darunter 17 Ölgemälde und ein Triptychon, als Schenkung aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers, Lisa Behrend, sowie aus seinem Privatbesitz dem Künstlermuseum zu überlassen.
Mit Hinblick darauf, den Bestand an Behrend-Werken abzurunden, traf Uwe Ruberg eine stimmige Auswahl. Drei Winterbilder Behrends, ein Bildnis des Malers Oskar Kokoschka sowie zwei Tiermotive erweitern nun unter anderem den Bestand des Künstlermuseums. Auch das Lieblingsbild („Steilküste“) der langjährigen Medienreferentin und Mitbegründerin des Künstlermuseums, Ursula Baldrich, ist nun Teil der Sammlung geworden.
Zusammen mit dem Frühwerk, „Das Paradies“, das Rudolf Behrend selbst als nicht vorzeigewert erachtet hatte, und vier abstrakten Gemälden ist das Schaffensspektrum des Malers Behrend mit dieser Schenkung geradezu vollständig repräsentiert.
Das Künstlermuseum Heikendorf hat die Kunstwerke mit großer Dankbarkeit entgegengenommen.
Zum Hintergrund: Das Wohn- und Atelierhaus des Malers Heinrich Blunck, in dem sich heute das Künstlermuseum Heikendorf in der Straße Teichtor 9 befindet, sowie das Wohn– und Atelierhaus des Heikendorfer Malers Rudolf Behrend zählen zu den beiden letzten noch existierenden Künstlerhäusern der Künstlerkolonie Heikendorf.
Rudolf Behrend wurde 1895 in Neuheikendorf geboren und starb dort im Jahr 1979. Er gehört zu den Mitgliedern der Künstlerkolonie Heikendorf.
Neben dem Künstlermuseum hat es sich auch die Gemeinde Heikendorf zur Aufgabe gemacht, dieses kulturelle Erbe zu erhalten. Dies unterstreicht auch die Mitgliedschaft der Gemeinde bei Euroart, der Vereinigung europäischer Künstlerkolonien.
Die Tochter Rudolf Behrends, Lisa Behrend, lebte im Behrend-Haus in Neuheikendorf bis zu ihrem Tod im Jahre 2017. Ihr Nachlass ging an den langjährigen Vertrauten und Behrend-Experten Prof. Uwe Ruberg. Rubergs größtes Anliegen ist es, das kulturelle Erbe des Künstlers Behrend zu würdigen und zu bewahren.
Erst im Sommer 2023 hatte die Gemeinde Heikendorf dann das ehemalige Anwesen Rudolf Behrends übernommen. Er sei sehr glücklich, so Ruberg, dass die Gemeinde die Verantwortung übernommen habe, das dortige Haus mit charakteristischen Beständen aus dem künstlerischen Nachlass zu erhalten und dort ein soziokulturelles Zentrum zu schaffen.
Der zu diesem Zweck gegründete Förderverein Behrend-Haus ist nun unter anderem mit der Beschaffung der Finanzmittel und der Erarbeitung eines Nutzungskonzepts betraut worden. Die bevorstehenden Renovierungsmaßnahmen waren der Anlass, den künftigen Verbleib der Werke Rudolf Behrends zu organisieren.
Info: Das Künstlermuseum Heikendorf ist donnerstags bis sonnabends von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der reguläre Eintritt beträgt 5 Euro.
Kontakt: 0431 - 24 80 93, postfach@kuenstlermuseumheikendorf.eu, www.kuenstlermuseumheikendorf.eu
Behrend-Experte Prof. Dr. Uwe Ruberg trat mit dem großzügigen Angebot an das Künstlermuseum Heikendorf heran, 18 hochkarätige Werke, darunter 17 Ölgemälde und ein Triptychon, als Schenkung aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers, Lisa Behrend, sowie aus seinem Privatbesitz dem Künstlermuseum zu überlassen.
Mit Hinblick darauf, den Bestand an Behrend-Werken abzurunden, traf Uwe Ruberg eine stimmige Auswahl. Drei Winterbilder Behrends, ein Bildnis des Malers Oskar Kokoschka sowie zwei Tiermotive erweitern nun unter anderem den Bestand des Künstlermuseums. Auch das Lieblingsbild („Steilküste“) der langjährigen Medienreferentin und Mitbegründerin des Künstlermuseums, Ursula Baldrich, ist nun Teil der Sammlung geworden.
Zusammen mit dem Frühwerk, „Das Paradies“, das Rudolf Behrend selbst als nicht vorzeigewert erachtet hatte, und vier abstrakten Gemälden ist das Schaffensspektrum des Malers Behrend mit dieser Schenkung geradezu vollständig repräsentiert.
Das Künstlermuseum Heikendorf hat die Kunstwerke mit großer Dankbarkeit entgegengenommen.
Zum Hintergrund: Das Wohn- und Atelierhaus des Malers Heinrich Blunck, in dem sich heute das Künstlermuseum Heikendorf in der Straße Teichtor 9 befindet, sowie das Wohn– und Atelierhaus des Heikendorfer Malers Rudolf Behrend zählen zu den beiden letzten noch existierenden Künstlerhäusern der Künstlerkolonie Heikendorf.
Rudolf Behrend wurde 1895 in Neuheikendorf geboren und starb dort im Jahr 1979. Er gehört zu den Mitgliedern der Künstlerkolonie Heikendorf.
Neben dem Künstlermuseum hat es sich auch die Gemeinde Heikendorf zur Aufgabe gemacht, dieses kulturelle Erbe zu erhalten. Dies unterstreicht auch die Mitgliedschaft der Gemeinde bei Euroart, der Vereinigung europäischer Künstlerkolonien.
Die Tochter Rudolf Behrends, Lisa Behrend, lebte im Behrend-Haus in Neuheikendorf bis zu ihrem Tod im Jahre 2017. Ihr Nachlass ging an den langjährigen Vertrauten und Behrend-Experten Prof. Uwe Ruberg. Rubergs größtes Anliegen ist es, das kulturelle Erbe des Künstlers Behrend zu würdigen und zu bewahren.
Erst im Sommer 2023 hatte die Gemeinde Heikendorf dann das ehemalige Anwesen Rudolf Behrends übernommen. Er sei sehr glücklich, so Ruberg, dass die Gemeinde die Verantwortung übernommen habe, das dortige Haus mit charakteristischen Beständen aus dem künstlerischen Nachlass zu erhalten und dort ein soziokulturelles Zentrum zu schaffen.
Der zu diesem Zweck gegründete Förderverein Behrend-Haus ist nun unter anderem mit der Beschaffung der Finanzmittel und der Erarbeitung eines Nutzungskonzepts betraut worden. Die bevorstehenden Renovierungsmaßnahmen waren der Anlass, den künftigen Verbleib der Werke Rudolf Behrends zu organisieren.
Info: Das Künstlermuseum Heikendorf ist donnerstags bis sonnabends von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der reguläre Eintritt beträgt 5 Euro.
Kontakt: 0431 - 24 80 93, postfach@kuenstlermuseumheikendorf.eu, www.kuenstlermuseumheikendorf.eu