Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen eröffnet die Winterdienstsaison
Reporter Eutin
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Schwentinental/ Klausdorf (t). "Wir sind startklar, der Winter kann kommen", mit diesen Worten eröffnete Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen am Montag in Klausdorf die Winterdienstsaison für die 22 Straßenmeistereien des Landes. Noch sei es vergleichsweise warm, „aber das Land ist trotzdem schon auf Schnee und Eis vorbereitet“ sagte er im Beisein von Christoph Köster, Geschäftsbereichsleiter Erhaltung des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH). 31 Salzlager seien mit insgesamt 20.000 Tonnen Streusalz gefüllt, Einsatzpläne geschrieben, Streufahrzeuge stünden bereit. "Wenn die meisten von uns noch schlafen, sind die Mitarbeitenden des LBV.SH längst im Einsatz und sorgen für eisfreie und sichere Straßen. Dafür danke ich Ihnen schon jetzt", betonte Madsen. Diese wichtige Arbeit bei Schnee und Eis sei alles andere als ungefährlich, auch daher verdiene sie ganz besondere Anerkennung.
Der LBV.SH betreut insgesamt 7.641 Kilometer Straßen in Schleswig-Holstein. Im Auftrag des Bundes kümmert sich der LBV.SH zusätzlich um die 25 Kilometer der A 23, während für alle weiteren Autobahnen der Bund zuständig ist. In den letzten fünf Jahren lagen die jährlichen Kosten für den Winterdienst durchschnittlich bei 8,7 Millionen Euro und der Salzverbrauch bei 19.800 Tonnen – für Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Im Winter 2023/24 betrugen die Kosten 15 Millionen Euro und der Salzverbrauch 26.400 Tonnen. Bei winterlicher Witterung gibt es für alle wichtigen Straßen eine Einsatzrufbereitschaft von morgens 3 Uhr bis abends 22 Uhr. "Das ist eine richtige Managementaufgabe", betonte Madsen. "Unsere Meistereien sind vorbereitet und können jederzeit loslegen. Mindestens genauso wichtig ist aber, dass wir alle vorsichtig und vorausschauend fahren, um unfallfrei durch den Winter zu kommen", unterstrich der Verkehrsminister. "Winterreifen, eine aufmerksame Fahrweise und genügend Sicherheitsabstand sind im Winter unumgänglich". Auch Köster appellierte: "Bitte nehmen Sie Rücksicht auf unsere Kolleginnen und Kollegen, die in Eis und Schnee unterwegs sind." Immer wieder würden Streufahrzeuge waghalsig überholt.
Der LBV.SH betreut insgesamt 7.641 Kilometer Straßen in Schleswig-Holstein. Im Auftrag des Bundes kümmert sich der LBV.SH zusätzlich um die 25 Kilometer der A 23, während für alle weiteren Autobahnen der Bund zuständig ist. In den letzten fünf Jahren lagen die jährlichen Kosten für den Winterdienst durchschnittlich bei 8,7 Millionen Euro und der Salzverbrauch bei 19.800 Tonnen – für Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Im Winter 2023/24 betrugen die Kosten 15 Millionen Euro und der Salzverbrauch 26.400 Tonnen. Bei winterlicher Witterung gibt es für alle wichtigen Straßen eine Einsatzrufbereitschaft von morgens 3 Uhr bis abends 22 Uhr. "Das ist eine richtige Managementaufgabe", betonte Madsen. "Unsere Meistereien sind vorbereitet und können jederzeit loslegen. Mindestens genauso wichtig ist aber, dass wir alle vorsichtig und vorausschauend fahren, um unfallfrei durch den Winter zu kommen", unterstrich der Verkehrsminister. "Winterreifen, eine aufmerksame Fahrweise und genügend Sicherheitsabstand sind im Winter unumgänglich". Auch Köster appellierte: "Bitte nehmen Sie Rücksicht auf unsere Kolleginnen und Kollegen, die in Eis und Schnee unterwegs sind." Immer wieder würden Streufahrzeuge waghalsig überholt.