Best-Beef-Ostholstein: Bestes Rindfleisch aus der Region

Till Muchow 186
Die Rinder stehen auf Weiden in Gömnitz und Grube.

Die Rinder stehen auf Weiden in Gömnitz und Grube.

Klein Schlamin. Sie gilt als entspannt, gemütlich und fast schon ein wenig familiär. Die Rinder der Rasse Welsh Black, die ihren Ursprung in Wales hat, zeichnen sich zudem durch ihre stoische Ruhe aus. 125 von ihnen grasen nahezu 365 Tage im Jahr auf rund 180 Hektar Naturschutzflächen in Gömnitz und Grube und gehören zur Zucht von Matthias Oldenburg, der neben der Züchtung auch die Direktvermarktung des Fleisches betreibt.

 

Das System des Bio-Umstellungsbetriebes basiert dabei auf Nachhaltigkeit. „Erst wenn 70 bis 80 Prozent des Tieres verkauft sind, geht es auf kurzen Transportwegen zur Schlachtung nach Logeberg“, erklärt Matthias Oldenburg, der jedem Kunden anschließend sein ganz persönliches Fleischpaket zusammenstellt. Die Bestellung funktioniert dabei über verschiedene Kanäle. Mehr Informationen zum Vertrieb gibt es online unter bestbeef-oh.de oder unter Tel. 0172/4150633.

 

Der Unternehmer hat seinen Firmensitz in der Dörpstraat 16 in Klein Schlamin. Der 1909 als Milchvieh-Betrieb gegründete Hof ist von Beginn an in Familienbesitz und mit Matthias Oldenburg bereits in 4. Generation. Mit Best-Beef-Ostholstein hat er sein Hobby zum Beruf gemacht. Zunächst seit 2012 noch als Nebenjob, hat Matthias Oldenburg im vorletzten Jahr den noch fehlenden Schritt in die Selbständigkeit gewagt.

 

Welsh Black

Die Rinder grasen auf naturbelassenen Weiden. Unter den Bedingungen der ganzjährigen Weidehaltung produzieren sie Fleisch von bestem Aroma, feinster, zarter Faser und ausgewogener intramuskulärer Fetteinlagerung. Die Qualität des Welsh Black-Fleisches beschert dem englischen Roastbeef seinen legendären Weltruf. „Sich für Welsh Black-Fleisch zu entscheiden, ist nicht nur eine Frage des Qualitätsbewusstseins, sondern fördert ebenso den verantwortungsvollen Umgang von Natur und Tier“, berichtet Matthias Oldenburg. (mg)