Anzeige: Vertreterversammlung beschließt 6,5 Prozent Dividende VR Bank stellte erfolgreichen Jahresabschluss 2018 vor
Weissenhäuser Strand. Das Geschäftsjahr 2018 war für die VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG trotz der derzeitigen Herausforderungen ein erfolgreiches. Daher schlug Vorstandssprecher Lars Nissen, auch im Namen seines Vorstandskollegen Stefan Frahm, den anwesenden Vertretern eine Dividende für die Geschäftsguthaben von 6,5 Prozent vor, die diesen Vorschlag einstimmig annahmen. Somit kann die Bank ihren rund 28.000 Mitgliedern seit zehn Jahren eine stabile Dividende liefern.
Das Jahr 2018 beendete die Bank mit einer Bilanzsumme von 1,6 Milliarden Euro und gehört damit zu den größeren Genossenschaftsbanken in Deutschland. Wesentlicher Faktor für das Wachstum der Bilanzsumme von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist das gestiegene Kundengeschäft. „Das Kundenkreditgeschäft sehen wir als unsere zentrale Aufgabe, aber auch als wesentliche Ertragsquelle. Das Neugeschäft von 200 Millionen Euro zeugt von einem ungebrochenen Zuspruch unserer Kundschaft“, erläuterte Lars Nissen. Ungebrochen sei der Immobilienboom sowohl im Privatgeschäft als auch in der Immobilienwirtschaft. Die Branche Landwirtschaft dagegen erlebte ein Krisenjahr. Hier bewährte sich das langjährige und partnerschaftliche Verhältnis der VR Bank zu ihren Landwirten - die Bank stellte die notwendige Liquidität zur Verfügung.
Im Einlagengeschäft dokumentiert das hohe Wachstum von 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr das hohe Vertrauen in das genossenschaftliche Geschäftsmodell. Eine leichte Steigerung verzeichnete im Jahr 2018 das Provisionsgeschäft und liegt damit auf einem guten Niveau. Die Immobilienvermittlung trägt daran einen besonders erfolgreichen Anteil.
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit betrug 17 Millionen Euro, von denen die Dividende für die Mitgliede rund insgesamt 6 Millionen Euro Steuern gezahlt wurden. Relativ macht das Ergebnis gut ein Prozent der Bilanzsumme aus und liegt damit an der Grenze zu den oberen 10 Prozent der Genossenschaftsbanken in Deutschland.
Hierzu trägt auch ein konsequentes Kostenmanagement sowie die stetige Anpassung der Strukturen in der Bank bei. „Unsere absoluten Kosten liegt seit fünf Jahren stabil bei 27 Millionen Euro. Durch unsere Wachstumsstrategie bei erhöhter Produktivität senkten wir so in den letzten zehn Jahren unsere Kosten relativ um 35 Prozent. Wir werden jedoch weiterhin aktiv und ununterbrochen unseren Geschäftsbetrieb überprüfen müssen, um in Zeiten niedriger Zinsen unser Ergebnis zu halten“, gab Lars Nissen einen Ausblick.
Durch vorausschauende und rechtzeitige Anpassungen könne man diesen Herausforderungen jedoch gut begegnen. Aus diesem Grund hat die VR Bank erst im letzten Jahr eine DirektFiliale geschaffen, die den veränderten Kundenbedürfnissen auch langfristig Rechnung trägt.
Die Investitionen in digitale Themen ist in der VR Bank auch weiterhin hoch: Im vergangenen Jahr wurden alle Mitarbeiter der VR Bank aufwendig zu diesen Themen geschult. Für Nissen und Frahm liegt bei der Gestaltung aller Veränderungsprozesse ein besonderer Fokus auf einer hohen Mitarbeitereinbindung.
Abschließend bedankte sich Lars Nissen im Namen des Gesamtvorstands nicht nur bei Vertretern, Kunden und Mitarbeitern, sondern auch bei Klaus Treimer. Er schied im Oktober 2018 als Vorstand aus Altersgründen aus. Lars Nissen würdigte besonders die Kollegialität und den unermüdlichen Einsatz von Klaus Treimer. (red/mg)
Die VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG hat aktuell 252 Mitarbeiter, davon 27 Auszubildende. Sie ist in 14 Orten mit einer Filiale präsent und hat im vergangenen Jahr 151.000 Euro für soziale und gemeinnützige Zwecke ausgegeben.
Wahlen
Einstimmig wiedergewählt: Thilo Gollan, Rüdiger Guddas und Hans-Heinrich Rickert gehören auch künftig dem Aufsichtsrat an Kurzfristig ausgeschieden ist Gerd Achterberg.

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