„Blutspenden ist uneingeschränkt sinnvoll“
Lensahn. Mit seiner 100. Blutspende am vergangenen Freitag hat Dr. Gregor Ciemnyjewski zwar schon jetzt ein bemerkenswertes und vorbildliches Signal gesetzt, am Ziel ist er jedoch noch lange nicht. Mit gerade einmal 53 Jahren hat der Lensahner noch gut 20 Jahre Blutspenden vor sich. „Mindestens die 150 möchte ich noch voll machen“, sagte der Waldorflehrer im Gespräch mit dem reporter.
In seiner Schule in Lensahn macht Dr. Gregor Ciemnyjewski fleißig Werbung für das Blutspenden. Er selbst ist seit rund 35 Jahren Dauerspender und betont: „Bluspenden ist uneingeschränkt sinnvoll und kann Leben retten.“ Mittlerweile spendet Dr. Gregor Ciemnyjewski bis zu fünfmal im Jahr Blut. Dabei nutzt er nicht nur das Angebot in Lensahn, auch in Süsel, Neustadt, Oldenburg und Großenbrode hat er schon seinen wertvollen Lebenssaft abgegeben. Für seine Jubiläumsspende konnte er jetzt ein Präsent vom DRK Ortsverein Lensahn und dem DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in Empfang nehmen.
Insgesamt konnte das DRK Lensahn beim letzten Termin 80 Blutspender, darunter vier Erstspender begrüßen. Geehrt wurden: 10: Lennard Haebel aus Pönitz, Sandra Leutemann aus Meischenstorf. 20: Ulrike Duvenbeck aus Riepsdorf, Steven Wiganek aus Lensahn. 25: Beatrice Busse-Greulich, Jan-Christoph Erbe, beide Lensahn. 30: Olaf Schröder aus Lensahn. (mg)