Bürgerfest auf dem Kultur Gut Hasselburg
Hasselburg. Was als kleine Idee im Mai 2021 begann, wird am Sonntag, dem 5. September endlich Wirklichkeit: Das Kultur Gut Hasselburg öffnet seine Tore, um ein fröhliches Bürgerfest zu feiern.
„Überraschend viele engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich mit viel Fantasie und Auftrittsfreude angemeldet“, freut sich Sandra Keck, Koordinatorin des Bürgerfestes „Natürlich ist der Eintritt frei, wir bitten nur um die Einhaltung der Coronaregeln, die derzeit in Schleswig-Holstein gelten. Die drei „G“s - getestet, genesen oder geimpft - sind Voraussetzung, wenn man diesen Tag unbeschwert genießen will“.
Der Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst von Pastor Friedemann Holmer und Propst Dirk Süssenbach, bei dem Carl-Alexander Graf von Scheel-Plessen nach 50 Jahren Kirchenpatronat dieses Ehrenamt an seinen Sohn abgibt. „Es ist großartig, dass dieser außergewöhnliche Anlass durch die Verbindung mit dem Bürgerfest so einen würdigen Rahmen findet“, freut sich Holmer. „Ich hoffe, dass viele Graf Plessen ihren Dank erweisen, indem sie an diesem Tag mit dabei sind“.
Um 12 Uhr startet dann das Bürgerfest und bietet bis 18 Uhr ein buntes Programm an Attraktionen und Aktivitäten: Vom Gospelchor bis zur Maultrommel, vom Hühnergott bis zur Holzstatue, vom Apfelkuchen bis zur Erbsensuppe - Ostholstein Mitte fährt alles auf, was die Region zu bieten hat. Auch Spielmannszug, Lichtschießen, Feuerwehr, Fanfarenklänge und Hüpfburg - all das gehört zu Ostholstein Mitte.
Musik-Freunde sollen ebenfalls auf ihre Kosten kommen, ob durch Voice Company, Basilika-Chor, Bands wie Dörpfiedel, Oldies & Klassiker der 60er und 70er oder die BANDfelder auf der Open-Air-Bühne. Aber auch leisere Töne und Angebote sind dabei - Lesungen, klassischer Gesang und Gitarrenklänge im neu angelegten Heckentheater laden ebenso ein, wie zahlreiche Stände, an denen Mitbürger zeigen, womit sie sich ihre Zeit vertreiben. „Das wird so manchen überraschen“ ist sich Keck sicher und fügt hinzu: „Vorbeikommen lohnt sich“. (red)