

Oldenburg. Claus-Carsten Hopp, Leiter der Oldenburger DRK-Rettungswache, beging in diesen Tagen ein denkwürdiges Jubiläum - am 1. November 2019 feierte er mit Mitarbeitern, Freunden und Weggefährten 30 Jahre aktive Arbeit beim DRK-Rettungsdienst.
Hopp, glücklich verheirateter Vater von zwei erwachsenen Söhnen, kam schon in jungen Jahren zum DRK. Geboren in Heiligenhafen und aufgewachsen in Ostholstein, absolvierte er zunächst eine Ausbildung als Heizungs- und Lüftungstechniker. 1987 trat er seinen Zivildienst in der Neustädter DRK-Rettungswache an. Dort erkannte er schnell, dass das Helfen seine eigentliche Berufung ist. Noch während des Zivildienstes machte er die 3-monatige Ausbildung zum Rettungssanitäter, eine Ausbildung zum Rettungsassistenten schloss sich an. Seit dem 1. November 1989 arbeitete Hopp als Springer für alle Rettungswachen im Kreis Ostholstein. Als weitere Ausbildungen kamen die des Desinfektors und des Notfallsanitäters hinzu. Seit dem 1. Oktober 1990 ist Claus-Carsten Hopp auf der Oldenburger DRK-Rettungswache tätig, seit 2017 als stellvertretender Wachleiter und seit 2018 als Wachleiter mit 25 Mitarbeitern und einem vielfältigen Aufgabenspektrum.
Was macht die Arbeit beim Rettungsdienst für den Jubilar so erfüllend? Hopp muss nicht lange nachdenken: „Das Helfen! Die Freude, Menschen zu begegnen, die gerettet wurden, die zum Beispiel nach einem Schlaganfall wieder belebt werden konnten. Deren ungeheure Dankbarkeit. Die Vielfalt der Aufgaben, Geburten im Rettungswagen, spektakuläre Fahrten ins Krankenhaus, einmal sogar mit einer werdenden Mutter von Zwillingen“. Hopp kann sich keine schönere Arbeit vorstellen.
Präsidium, Vorstände, der Leiter des DRK-Rettungsdienstes und alle Mitarbeiter gratulieren Claus-Carsten Hopp ganz herzlich zum Jubiläum, danken für seine herausragenden Leistungen im Einsatz für den Nächsten und wünschen ihm noch viele erfüllte Jahre auf „seiner“ Rettungswache. (red)