Das Licht aus Bethlehem ist in Grube angekommen
Grube. „Es scheint ein helles Licht, weit in die Finsternis …“ mit diesen Worten beginnt der Refrain des Liedes, bei dem das Licht aus Bethlehem weiter gegeben wird. Traditionell am 3. Advent nehmen die Gruber Gemeindepfadfinder das Friedenslicht in einem Gottesdienst des REGP (Ring evangelischer Gemeindepfadfinder) in Empfang und bringen es nach Grube. Hier hüten die Pfadfinder die kleine Flamme bis Heiligabend. Nach dem Krippenspiel-Gottesdienst um 14 Uhr und der Christvesper um 17 Uhr wird das Licht weiter gegeben. Es wird gebeten, eine Laterne mitzubringen. Solange der Vorrat reicht, kann man auch eine Laterne für 6 Euro in der Gruber St. Jürgen Kirche erwerben.
2023 steht unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden“. Die Aktion Friedenslicht in Deutschland geht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des Österreichischen Rundfunks ORF zurück. Jedes Jahr entzündet ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das Friedenslicht. Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Am Samstag vor dem 3. Advent wird die kleine Flamme der Hoffnung in einer ökumenischen Aussendungsfeier in Österreich an die internationalen Pfadfinder-Delegationen weitergegeben. Pfadfinder tragen das Licht von dort aus weiter - nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt. (red)