Dahme. Man wäre fast geneigt, einen Glückwunsch auszusprechen. Der Kurpark in Dahme hat seine Event-Qualitäten bewiesen. Er ist der Gegenpart zum pulsierenden Strand und hat in diesem Sommer seine Feuertaufe als Veranstaltungsort gemeistert. „Wir haben drei Konzerte im Kurpark durchgeführt und die Resonanz war ausnahmslos positiv“, erklärte Veranstaltungsleiterin Anja Stamp bei einem Vor-Ort-Termin mit dem reporter.
 
Während die größeren Konzerte auch weiterhin auf dem Eventgelände am Nordstrand stattfinden, bietet sich das Kurpark-Gelände förmlich für kleinere, lauschige Ereignisse an. „Die Menschen kommen gezielt, genießen die Atmosphäre. Der Kurpark hat es verdient“, fügt Tourismusleiterin Ulrike Dallmann hinzu. Ein weiteres Argument für einen Besuch im Kurpark ist die installierte Lichtkunst, die noch bis zum 8. August unter dem Titel „Sehenswürdigkeiten aus aller Welt“ zu bestaunen ist.
 
Auch Bürgermeister Dieter Knoll ist froh darüber, eine zusätzliche Veranstaltungsfläche nutzen zu können. „So können wir die Erlebnisse für unsere Gäste dezentralisieren“, sagt er und kündigt eine Überplanung des Kurparks an. Oberste Priorität genieße dabei die Schaffung von sanitären Anlagen. (mg)