Der Verband Wohneigentum fordert Verlässlichkeit
Selbstverständlich könne man die finanziellen Probleme der öffentlichen Hand nachvollziehen, müsse aber auch dabei die Menschen bei den gewollten Handlungen mitnehmen. Dabei seien kurzfristige Änderungen beziehungsweise Streichungen in Sinne der Nachhaltigkeit nicht hilfreich. Positiv bemerkte Heuer in seinen Ausführungen die Vorreiterrolle Schleswig-Holsteins in der sozialen Wohnungsbauförderung. Kritisch sei jedoch die Beförderung des Mehrgeschossbaus gegenüber dem Eigenheim. Die Besitzer der selbstgenutzten Immobilien hätten in der Vergangenheit bewiesen, wie verantwortungsbewusst mit Grund und Boden hinsichtlich der klimatischen Themen vorausschauend gehandelt wurde. Beleg dafür ist auch der in diesem Jahr durchgeführte Bundeswettbewerb mit dem Thema „Wohneigentum - für Generationen handeln. Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch“. Teilnehmer des Landesverbandes ist die Gemeinschaft „Hammer- Russee - Demühlen“ in Kiel.
Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen: Bernd Heuer (Grömitz) 1. Landesvorsitzender, Wolfgang Kottek (Kiel) 2. Landesvorsitzender, Silke Hochmuth (Neumünster) 3. Landesvorsitzende, Uwe Kröger (Neumünster) Landesschatzmeister sowie Peter Fehlandt (Grömitz), Peter Guhl (Osterrönfeld) und Manuela Mollenhauer (Ratzeburg) als Beisitzer. Im Anschluss wurden verbandsinterne Beschlussvorlagen abgearbeitet. In der Abschlussrede des Landesvorsitzenden wurde den Delegierten Zuversicht mitgegeben, die Kontakte vor Ort auszubauen und Bauplanungen in den Kommunen aktiv zu begleiten. (red)