Petra Remshardt

Deutscher Windsurf Cup im Ostseebad Grömitz

 
Grömitz. Am kommenden Wochenende ist es soweit: Dann startet im Ostseebad Grömitz erstmals ein Tourstopp des Deutschen Windsurf Cups. Vom 26. bis 29. Mai werden sich die besten Windsurfer Deutschlands an der Kurpromenade und im Yachthafen einfinden, um wichtige Ranglistenpunkte in den Disziplinen Racing, Slalom und Wave zu sammeln.
Der Deutsche Windsurf Cup in Grömitz ist bereits der dritte Tourstopp der Windsurfer in diesem Jahr. Die Saison hat den Teilnehmern mit zwei windreichen Veranstaltungen beim Summer Opening auf Sylt und im Rahmen des White Sands Festivals auf Norderney bereits einiges abverlangt und die Windsurfelite freut sich auf den neuen Standort an der Ostsee.
„Wir freuen uns, erstmals den Deutschen Windsurf Cup im Ostseebad Grömitz ausrichten zu dürfen“, so Tourismusdirektor Olaf Dose-Miekley. „Eine so sportlich moderne Veranstaltung passt ideal zu unserem Image. Grömitz ist dem Wassersport sehr stark verbunden und bietet optimale Voraussetzungen für eine solche Veranstaltung.“
Jan Femerling aus der Veranstaltungsabteilung freut sich ebenfalls auf die neue Veranstaltung: “Wir sind sicher, dass wir unseren Gästen ein tolles Urlaubserlebnis bieten. Besonders freut uns, dass in den kommenden Jahren der Deutsche Windsurf Cup - immer am Wochenende nach Fronleichnam - für alle Gäste und Wassersportler ein fester Bestandteil im Kalender sein wird.“
Jörg Eschenbach, Inhaber und Betreiber der Wassersportschule in Grömitz: „Nach fast zweieinhalb Jahren Klinkenputzen und zahlreichen Gesprächen, macht es mich sehr stolz, dass es uns in Kooperation mit dem Tourismus-Service Grömitz gelungen ist, den Deutschen Windsurf Cup als Tourstopp in Grömitz zu etablieren! Hin und wieder werde ich gefragt, ob denn das Windsurfen gegenüber dem Kitesurfen nicht aus der Mode gekommen sei? Natürlich nicht! Die Zahl der Windsurfanfänger und jährlich verkauften Grundscheine sind in den letzten Jahren sogar wieder deutlich gestiegen, beim Kitesurfen ist es gegenteilig. Ich selbst bin leidenschaftlicher Windsurfer und Kitesurfer, aber wenn ich mich entscheiden sollte, dann schlägt mein Herz voll und ganz für´s Windsurfen, und umso mehr freue ich mich nun, die besten Deutschen Windsurfer hier an unserer Wassersportstation zu Gast zu haben! Seit Tagen schon verfolge ich nun schon gespannt die Windvorhersage, aktuell sieht es sehr interessant aus, und wir scheinen Glück zu haben?!“
 
Der Deutsche Windsurf Cup ist die höchste Regattaserie im Windsurfen in Deutschland und findet erstmals im Ostseebad Grömitz statt. Dabei werden je nach Windbedingungen drei Disziplinen zur Austragung kommen: Racing, Slalom und Wave.
Als Favoriten gehen die Top-5 der aktuellen Jahres-Gesamtrangliste an den Start. Unter ihnen der Norderneyer Dennis Müller (GER-89), der in diesem Jahr bereits einige Podiumsplätze für sich verbuchen konnte und Nicolas Prien (GER-7) aus Schönberg, der ebenfalls schon mehrmals auf dem Treppchen stand. Komplettiert werden sie von Jan-Moritz Bochnia (GER-9) aus Greven und Leon Delle (GER-6) aus Soest, der beim letzten Tourstopp auf Norderney mit einem zweiten Platz im Racing auf sich aufmerksam machte. Der Führende der Gesamtwertung, Vincent Langer (GER-1) aus Kiel kann aufgrund von internationalen Regatten nicht am Start sein. Die Wettkämpfe der Windsurfer sind je nach Windbedingungen täglich zwischen 10 und 18 Uhr geplant.
 
Neben den sportlichen Wettkämpfen rundet ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Pump Track, Slackline, SUP, Party, Catering, Shopping, Livebands und Promotion das Programm ab und bietet Unterhaltung für jedermann. Ein besonderes Highlight werden dabei die Livebands sein, die die Veranstaltungstage auf der Eventbühne entspannt ausklingen lassen. Am Freitagabend, dem 27. Mai werden „Urban Beach“ um 18 Uhr auftreten, während am Samstagabend, dem 28. Mai, ebenfalls um 18 Uhr, die Band „Monobeach“ das Publikum mit Livemusik im Beachstyle begeistern wird. Das Veranstaltungsgelände befindet sich im Bereich des Yachthafens und der angrenzenden Wassersportschule und ist somit für Besucher ideal erreichbar. (red)


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