

Neustadt. Im Rahmen ihrer Vortragsreihe
„GesundheitsGespräche“ lädt die Schön Klinik Neustadt am Donnerstag, dem 12. Mai
um 19.30 Uhr zu einem Vortrag unter dem Titel „Diagnose Darmkrebs: Prävention,
Diagnostik und Therapie“ ein. Professor Hendrik Schimmelpenning, Chefarzt der
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, sowie Professor Boris
Bätge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie, werden zum Thema
informieren und für individuelle Fragen zur Verfügung stehen.
Darmkrebs ist eine häufige Erkrankung; allein in Schleswig-Holstein kommt es
pro Jahr zu mehr als 2.000 Neuerkrankungen. Wie bei vielen anderen
Krebserkrankungen auch sind die Symptome bei Darmkrebs oft gering ausgeprägt.
Ein Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen,
Krämpfen und Gewichtsverlust sind nur einige davon. Daher werden viele Dick- und
Enddarmerkrankungen erst in einem späten Stadium diagnostiziert und behandelt.
Dabei muss es gar nicht zu einer Darmkrebserkrankung kommen, wenn die
Vorsorgemöglichkeiten, die es heute schon gibt, wahrgenommen würden.
Grundsätzlich sollten alle Bauchschmerzen, insbesondere aber Änderungen der
Stuhlgewohnheiten sowie Blutungen, abgeklärt werden.
Wegen der Bedeutung dieser Erkrankung arbeitet an der Schön Klinik Neustadt
ein interdisziplinäres Team von Spezialisten, bestehend aus Chirurgen,
Internisten, Radiologen und Onkologen, eng mit niedergelassenen Ärzten zusammen,
um vor dem Hintergrund der neuesten medizinischen Entwicklungen den betroffenen
Patienten bestmöglich helfen zu können.
Im Rahmen des „GesundheitsGespräches“ werden die beiden Referenten unter
anderem folgende Fragen beantworten: Wie entsteht Darmkrebs? Welche Symptome
können auftreten? Welche Diagnostik-Möglichkeiten stehen heute zur Verfügung?
Wie sieht die Therapie bestimmter Erkrankungen aus? Und was ändert sich
möglicherweise an der Lebensqualität nach erfolgter Behandlung?
Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt
ein ermäßigter Parktarif von 1 Euro. Das GesundheitsGespräch findet im großen
Konferenzraum statt. (red)