Petra Remshardt

Diagnose Darmkrebs: Prävention, Diagnostik und Therapie

Neustadt. Im Rahmen ihrer Vortragsreihe „GesundheitsGespräche“ lädt die Schön Klinik Neustadt am Donnerstag, dem 12. Mai um 19.30 Uhr zu einem Vortrag unter dem Titel „Diagnose Darmkrebs: Prävention, Diagnostik und Therapie“ ein. Professor Hendrik Schimmelpenning, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, sowie Professor Boris Bätge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie, werden zum Thema informieren und für individuelle Fragen zur Verfügung stehen.
Darmkrebs ist eine häufige Erkrankung; allein in Schleswig-Holstein kommt es pro Jahr zu mehr als 2.000 Neuerkrankungen. Wie bei vielen anderen Krebserkrankungen auch sind die Symptome bei Darmkrebs oft gering ausgeprägt. Ein Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, Krämpfen und Gewichtsverlust sind nur einige davon. Daher werden viele Dick- und Enddarmerkrankungen erst in einem späten Stadium diagnostiziert und behandelt. Dabei muss es gar nicht zu einer Darmkrebserkrankung kommen, wenn die Vorsorgemöglichkeiten, die es heute schon gibt, wahrgenommen würden. Grundsätzlich sollten alle Bauchschmerzen, insbesondere aber Änderungen der Stuhlgewohnheiten sowie Blutungen, abgeklärt werden.
Wegen der Bedeutung dieser Erkrankung arbeitet an der Schön Klinik Neustadt ein interdisziplinäres Team von Spezialisten, bestehend aus Chirurgen, Internisten, Radiologen und Onkologen, eng mit niedergelassenen Ärzten zusammen, um vor dem Hintergrund der neuesten medizinischen Entwicklungen den betroffenen Patienten bestmöglich helfen zu können.
Im Rahmen des „GesundheitsGespräches“ werden die beiden Referenten unter anderem folgende Fragen beantworten: Wie entsteht Darmkrebs? Welche Symptome können auftreten? Welche Diagnostik-Möglichkeiten stehen heute zur Verfügung? Wie sieht die Therapie bestimmter Erkrankungen aus? Und was ändert sich möglicherweise an der Lebensqualität nach erfolgter Behandlung?
Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt ein ermäßigter Parktarif von 1 Euro. Das GesundheitsGespräch findet im großen Konferenzraum statt. (red)


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