

Lensahn. Die Sommerpause geht langsam vorbei und bei den Fußballfrauen der SG Gremersdorf/Lensahn und dem FC Riepsdorf hat sich einiges geändert.
In der letzten Saison fand man die SG Gremersdorf/Lensahn aus Spielermangel in der Kreisklasse wieder, wobei die Frauen des FC Riepsdorf noch eine Saison in der Kreisliga absolvierten. Für die Frauen der SG Gremersdorf/Lensahn stand zum Ende der Saison fest, Kleinfeld ist für die Saison 2017/18 keine Option. Nach mehreren Überlegungen kam die Anfrage vom FC Riepsdorf.
Es wurde lange intern gesprochen und verhandelt, es gab mehrere gemeinsame Probetrainings und man kam zu dem Entschluss: Das passt! Die Frauen kannten sich und man verstand sich gut. Und so entschied man sich in der kommenden Saison gemeinsam anzugreifen und es entstand die große Spielgemeinschaft SG GLR Ostholstein, bestehend aus den Vereinen TSV Gremersdorf, TSV Lensahn und dem FC Riepsdorf. Trainer André Patzer wird sich der Herausforderung stellen, eine neue Mannschaft zu formen.
Der erste Test stand bereits auf dem Plan. Die Frauen waren zum Landesfinale des Sparda-Bank Integrations-Cup im Uwe Seeler Fußball Park in Bad Malente eingeladen und sich den 2. Platz erspielen und somit ihre Mannschaftskasse mit 2.000 Euro bereichern. Ein gelungener Auftakt für diese frisch zusammengewürfelte Mannschaft, die bisher lediglich zwei gemeinsame Trainingseinheiten hatte. „Die Frauen zeigten schon gute Aktionen und trumpften im Laufe des Turniers mit gutem Zusammenspiel auf. Im ersten Spiel stimmte die Abstimmung noch nicht und so musste man sich dem VFB Schuby aus der SH-Liga mit 0:4 geschlagen geben“, so der Trainer. Im zweiten Spiel wurden die Abläufe besser und die Bramstedter TS wurde mit 6:1 besiegt. Das Spiel gegen die SG Holstein Süd konnte mit 1:0 gewonnen werden. Im letzten Duell gegen TSB Flensburg behauptete sich die SG mit 2:0 und verzeichnete am Ende insgesamt 9 Punkte.
André Patzer zeigte sich nach dem Turnier äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Natürlich sind hier und da noch ein paar Defizite, aber das war eine spitzen Leistung und für das Teambuilding ein perfekter Start.“ (red)