

Neustadt. Von einer Imkerin in Nordmazedonien und der natürlichen Balance zwischen Mensch und Tier erzählt der Dokumentarfilm „Land des Honigs“: Hatidze nimmt nur die Hälfte des Honigs, den ihre Bienen in einer Felsspalte produzieren, und lässt dem Volk die andere Hälfte. Ihren Honig und ihre Körbe verkauft sie in der Stadt und bestreitet so ihren Lebensunterhalt. Mit diesem ruhigen Leben ist es vorbei, als auf dem Grundstück neben ihrem Bauernhof eine große Familie einzieht, die Hatidzes Bienenvolk fortan mit laufenden Motoren, sieben lauten Kindern und 150 Kühen beschallt. Hatidze führt ihr Leben dennoch unbeirrt weiter. Bis der Nachbar eine folgenreiche Entscheidung trifft.
Das Kommunale Kino (KoKi) Neustadt zeigt „Land des Honigs“ am Mittwoch, dem 22. Januar um 20 Uhr im Kino-Center Neustadt. Karten gibt es in den Buchläden „Buchstabe“ und an der Abendkasse. (red)